Werden die zwei größten Religionen (Islam und Christentum) jemals Frieden schließen, wenn der Antichrist der einen Religion, dem Madhi der anderen gleicht?

4 Antworten

Die blutigesten Ereignisse der Weltgeschichte hatten nichts mit Religon zu tun.

  1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg, Bürgerkriege in China und der Sowjetunion. Auch der gegenwärtige Krieg in der Ukraine nicht. Keine Religonen bedeutet somit nicht auch kein Krieg mehr.

Bei den Religionen geht es mehr als nur um Frieden ja oder nein. Eine friedliche Koexistenz sollte möglich sein.

Sonst geht es aber um viel mehr. Um das Leben nach dem Tod. Da widersprechen sich Christentum und Islam völlig. Beide Wege können nicht ins Paradies führen. Man muss sich als Mensch entscheiden.

Menschen glauben immer an etwas selbst Atheisten und Religionen kann man nicht abschaffen denn sie entsprechen einem menschlichen Grundbedürfnis. Aber man kann trotz gegenteiligen Ansichten dennoch friedlich zusammen leben, im christlichen Glauben spricht nichts dagegen.
Aktuell kommt die religiöse Hetze ausschliesslich vom fundamentalen Islam her, weder Christen noch Juden noch Buddhisten noch sonst eine mir bekannte Religion hetzt momentan gegen andere Religionen trotz grossen Meinungsunterschieden, die Problemlösung muss also vom Islam her kommen.
Als Christ bin ich bezüglich „Antichrist“ völlig anderen Glaubens wie der Islam oder andere Religionen aber das hindert mich absolut nicht daran friedlich mit allen zusammen zu leben. Jesus sagte sogar: „Liebet eure Feinde“ und danach versuche ich zu leben und zu handeln, das gilt für mich, ich habe absolut keinen Hass auf anders Denkende.

Also wenn ich die Welt betrachte, sehe ich 2,5 Milliarden Christen, 2 Milliarden Muslime und 3,5 Milliarden andere, die friedlich miteinander auf demselben Planeten koexistieren. Insofern will ich behaupten, dass die Religionen längst Frieden geschlossen haben, zumal all die großen Religionen lehren seinen Nachbarn zu respektieren.

Worauf du dich beziehst, sind ein paar Idioten, die ihren Glauben missinterprätieren und Sünden im Namen ihres Gottes begehen. Was ich aber beobachten konnte ist, dass es einen tendenziell signifikant niedrigen Bildungsgrad bei Menschen zu verzeichnen gibt, die sich für solche Gewalttaten begeistern lassen. Sieh dir mal die Taliban an. Der Großteil der Bevölkerung in Afghanistan kann weder richtig lesen noch schreiben. Gleiches gilt für ländliche Gegenden in Syrien. Die haben schlicht nicht den Bildungsgrad, den wir in unserer Schule vermittelt bekommen. Und das ist in all diesen Kriegsgebieten und ehemaligen Kriegsgebieten der Fall. Ich nehme an, dass solche Erfahrungen, die man dort macht, schwer prägend sind und ein grundlegender Hass auf eine ganze Völkergruppe ist schwer wieder aus den Herzen rauszubekommen. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass viele Lehrer, Schuleinrichtungen und andere notwendige Dinge, der Gewalt zum Opfer fällt. Wenn ich meine ganze Familie brauche um, die Felder zu bestellen und zu beschützen, damit wir nicht verhungern, kann es sich niemand leisten zur Schule zu gehen. Und dadurch ergeben sich immer weniger Menschen, die anderen in einer Schule was beibringen könnten.

Ich denke daher, wenn wir wirklich was an dem Problem ändern wollen, dann ist Bildung und Wissen der Schlüssel.

Vorurteilslos 
Fragesteller
 19.10.2023, 15:05

Also wird es keine Auswirkungen haben, dass der Madhi und muslismische Jesus im Koran, dem Antichristen und falschen Propheten auf das Haar gleicht? Wenn dann zwei Figuren dastehen, die Muslime für Madhi und Jesus halten, werden Christen die selben Figuren für den Antichristen und falschen Propheten halten.
Also wenn da es zu keinen Konflikten kommen wird, ...kann ich mir nicht vorstellen. Aber es stimmt natürlich, Mohammed muss sich bei der Erfindung vom Madhi and die schon bestehende Erfindung des Antichristen gehalten haben, da seine Lehre später kam, also hat er eher den potentiellen Unfrieden zu verantworten.

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Christen brauchen überhaupt keine Feinde...

Warum sollten sie auch?

Jesus hat zu Nächstenliebe, sogar Feindesliebe, Sanftmut, Demut, Freundlichkeit, Respekt und Friedfertigkeit aufgerufen! So sollen Christen sich verhalten.

Mit dem Antichristen haben Christen auch nichts zu tun, da die Entrückung vor der Trübsal und damit vor dem Auftreten des Antichristen und des falschen Propheten stattfindet. Also ist das gar keine Thema und auch keinen Grund für Streit oder Konflikte.

Also gibt es keinen Grund, den christlichen Glauben abzuschaffen...