Wer zahlt die Krankenkasse der Partnerin, wenn diese nicht arbeiten geht?
Angenommen ein Mann ist selbständig und privat krankenversichert.
Er hat eine Partnerin, die beiden sind nicht verheiratet. Die Dame hat früher Bezüge vom Amt bekommen, bekommt aber jetzt nichts mehr, da sie in einer festen Partnerschaft mit ihrem Partner lebt.
Wer zahlt ihre Krankenkasse, wenn sie nicht arbeiten geht und der Partner privatversichert ist? Muss sie dann einen Mindestbeitrag an die gesetzliche Krankenkasse selbst bezahlen?
Danke für eure Beiträge!
6 Antworten
Freiwillige Mitgliedschaft in der GKV zum Mindestbeitrag (ca. 220€ pro Monat). Wenn sie sich das nicht leisten kann, muss der Mann eben mitzahlen.
Übrigens würde in dieser Konstellation bei Heirat sogar noch ein noch höherer Beitrag fällig.
Ja muss sie selber zahlen.
das kann dir eventuell das Arbeitsamt beantworten
Die Arbeitsagentur versichert sie nur, wenn sie auch einen Leistungsanspruch hat.
Die Dame ist weiterhin gesetzlich versichert, der Partner darf die monatlichen Beiträge wie auch den anderen Unterhalt leisten
Wenn sie mit dem Partner zusammen lebt, muss dieser auch den Krankenversicherungsschutz bezahlen. (Sie führt ihm ja auch den Haushalt)