Wer hat für die Gastarbeiter gesorgt?

6 Antworten

Es gab in den 50er und 60er Jahren keine Gastarbeiterfamilien. Der Familiennachzug begann so um 1969 rum.

Wie es der Name bereits aussagt: GastARBEITER. Sie kamen hierher, um eine bessere Zukunft zu haben, aber sie waren auch bereit dafür zu arbeiten. Das wäre ein gutes Modell für die heutige Zeit, dann hätten wir auch keine Migrationskrise...

Singvogelnest 
Fragesteller
 20.08.2023, 10:21

Du könntest ja schon mal deinen Arbeitsplatz abgeben, wäre ja ein Anfang.

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mondfaenger  20.08.2023, 10:25
@Singvogelnest

Was für ein unpassender Kommentar! Sie haben gearbeitet, ohne dass jemand seinen Arbeitsplatz abgeben musste! Warum hätte man das tun sollen?

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Sie kamen zum Arbeiten, nicht um abzukassieren. Somit hatten sie ein Einkommen.

Singvogelnest 
Fragesteller
 20.08.2023, 10:22

Aber hätten ja wieder zurück kehren sollen, warum sind die dann geblieben?

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ronalda  20.08.2023, 10:23
@Singvogelnest

Die meisten sind zurück gekehrt. Geblieben sind vor allem die Türken.

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mondfaenger  20.08.2023, 10:27
@Singvogelnest

Sie haben Jahrzehnte hier gearbeitet und sich Rentenansprüche erarbeitet. Warum sollten sie zurückkehren? Sie liegen schliesslich ja niemandem auf der Tasche, wie viele andere heutzutage!

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Singvogelnest 
Fragesteller
 20.08.2023, 10:40
@mondfaenger

Was heißt wie viele andere? Viele der Gastarbeiterfamilien arbeiten entweder nicht oder nur ein bischen. Was soll daran rentenabel sein?

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Sie selbst. Sie hatten Jobs und geregeltes Einkommen.

Singvogelnest 
Fragesteller
 20.08.2023, 10:19

Und das seit über 50 Jahren?

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McPresley  20.08.2023, 10:23
@Singvogelnest

Es waren andere Zeiten. Damals hatten wir Vollbeschäftigung und viele unbesetzte Stellen. Heute haben wir 700.000 offene gemeldete Stellen aber 3,4 Millionen Arbeitslose.

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Da hast Du was falsch verstanden. Gastarbeiter haben hier gearbeitet und dafür einen Lohn gekriegt. Der war sogar manchmal so hoch, dass sie ihre erweiterte Familie in ihren Heimatländern unterstützen konnten. Also wird sogar eher umgekehrt ein Schuh draus.