Wer hat für die Gastarbeiter gesorgt?
Von wem wurden die Gastarbeiterfamilien versorgt? Die aus den 50iger 60iger Jahren.
6 Antworten
Es gab in den 50er und 60er Jahren keine Gastarbeiterfamilien. Der Familiennachzug begann so um 1969 rum.
Wie es der Name bereits aussagt: GastARBEITER. Sie kamen hierher, um eine bessere Zukunft zu haben, aber sie waren auch bereit dafür zu arbeiten. Das wäre ein gutes Modell für die heutige Zeit, dann hätten wir auch keine Migrationskrise...
Du könntest ja schon mal deinen Arbeitsplatz abgeben, wäre ja ein Anfang.
Was für ein unpassender Kommentar! Sie haben gearbeitet, ohne dass jemand seinen Arbeitsplatz abgeben musste! Warum hätte man das tun sollen?
Habe ich auch nicht behauptet, das war dein Vorschlag.
Auch wenn es ein Vorschlag sein sollte, ist dieser unpassend und vor allem dumm.
Dann mach keinen, und hör auf hier zu trollen.
Sie kamen zum Arbeiten, nicht um abzukassieren. Somit hatten sie ein Einkommen.
Aber hätten ja wieder zurück kehren sollen, warum sind die dann geblieben?
Die meisten sind zurück gekehrt. Geblieben sind vor allem die Türken.
Nicht nur, aber hauptsächlich, das stimmt schon.
Sie haben Jahrzehnte hier gearbeitet und sich Rentenansprüche erarbeitet. Warum sollten sie zurückkehren? Sie liegen schliesslich ja niemandem auf der Tasche, wie viele andere heutzutage!
Was heißt wie viele andere? Viele der Gastarbeiterfamilien arbeiten entweder nicht oder nur ein bischen. Was soll daran rentenabel sein?
Sie selbst. Sie hatten Jobs und geregeltes Einkommen.
Es waren andere Zeiten. Damals hatten wir Vollbeschäftigung und viele unbesetzte Stellen. Heute haben wir 700.000 offene gemeldete Stellen aber 3,4 Millionen Arbeitslose.
Das ist schon klar, aber das war nicht meine Frage.
Da hast Du was falsch verstanden. Gastarbeiter haben hier gearbeitet und dafür einen Lohn gekriegt. Der war sogar manchmal so hoch, dass sie ihre erweiterte Familie in ihren Heimatländern unterstützen konnten. Also wird sogar eher umgekehrt ein Schuh draus.
Und 1969 ist nicht 60 iger. O.k wieder was gelernt.