Wer durfte sich im Mittelalter alles eine Burg bauen?
Typischerweise hatte ja im Mittelalter meistens die Ritter eine Burg. Aber durften auch Nicht-Ritter eine Burg besitzen. Auch wenn es vermutlich wenige niedere Adelige (unter dem Ritter) gab die keine Ritter waren, gab es doch bestimmt auch ein paar die andere Tätigkeiten ausgeführt haben, wie z.B. zu Handeln. Durften diese Adelige auch Burgen besitzen oder musste man dafür mindestens ein Ritter sein?
6 Antworten
Eine Burg ist extrem teuer. Das bauen und auch die jährliche Wartung. Deswwgen hatten oft nur Landbesitzer eine. Wozu sollten auch Bauern oder Händler eine bauen? Eine Burg ist ja um sich vor Angriffen zu schützen also von Fürsten usw
Schon immer & zeitlos : die Biber ;-)
Ritter war so ziemlich der niederste Adel, den es überhaupt gab. Um eine Burg zu bauen, brauchte man entsprechenden Landbesitz und genügend Geld, um sich eine Burg überhaupt leisten zu können. Viele Ritter waren aber zu arm dazu. Die meisten Ritter, die sich eine kleine Burg bauten, mussten sogar selber in der Landwirtschaft mitarbeiten. Die waren oft nicht besser gestellt als so mancher Großbauer. Darüber gibt es aus dem Mittelalter genügend Klagen von armen Rittern.
"Im Mittelalter" galten genausowenig überall dieselben Gesetze wie heute.
Zum einen braucht man dafür eine Menge an Reichtümer, und zum anderen muss einem das Land gehören, oder in der Lage sein, es für sich zu beanspruchen.