Wenn wir für diesen Winter kaum Gas haben, was machen wir im Folgewinter 2023 - 2024?

11 Antworten

Regierung und Plan? Wann gab es das schon mal?

Man hört und liest immer mal wieder von irgend welchen "Masterplänen". Damit drückt man aus, dass man sich um das Thema nicht mehr weiter kümmern will und wenn doch mal so ein "Masterplan" vorgestellt wird, verräumt man ihn unmittelbar danach in einer Schublade ganz tief unten oder in einem Datengrab.

Hätte die Regierung in den letzten 20 Jahren wirklich mal einen Plan gehabt, dann hätten wir jetzt nicht dieses Desaster. Es wurde nur nach dem Prinzip "auf Sicht fahren" regiert, aber sicher nicht nach einem Plan und deshalb darf man jetzt auch nicht wirklich einen Plan erwarten.

Was ich schon hörte und las:

Auf anderen Wegen Gas einführen (z.B. LNG; Terminals werden gebaut).

Gasverstromung durch andere Stromerzeugung ersetzen.

Umstellung auf verbrauchsärmere Heizungen bzw. (teilweiser) Ersatz durch andere Heizarten.

Für den kommenden Winter ist genug Gas vorhanden.

Ich habe jetzt ne (Klimaanlage) Luft/Luft Wärmepumpe zusätzlich zu meiner Gas Fußbodenheizung Anlage.

Die verbraucht beim heizen 1 kWh für 4,6 kWh Wärme.

Damit bin ich unabhängig vom Gasmangel und wenn es in ein paar Jahren wieder günstiger ist, wird wieder mehr mit Gas geballert. Bis dahin genieße ich erstmal einen kühlen Sommer :>

ja zuerst einmal haben wir ja fast gar keinen Winter mehr .. der letzte Winter nicht der geringste Schnee geschweige Eis . Was willst du denn jetzt aufdrehen wenn die Bude so schon durch den Klimawandel aufgeheizt ist .. (?!) Fazit: "alles Panikmache" durch ha**Eck ..

Ha**ck sollte besser über das Abschmelzen der Gletscher in den Alpen nachdenken, der Rhein trocknet - fast - aus, usw .

und nicht zuletzt wie will er jetzt den "Ölheizern" die Differenz erklären .. (??) .. werden sie jetzt auch "bestraft" .. also entweder "alle" oder nur die mit "Gas" .. da ist er eine Antwort schuldig

Amtsschreck  01.08.2022, 09:11

In Sachen Gletscherschmelze planen die Schweizer das Beste draus zu machen, indem sie überlegen, mehrere Staudämme mit Wasserturbinen zu bauen. Sie würden somit 9x mehr Strom produzieren als sie für sich selbst benötigen.

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bachforelle49  01.08.2022, 09:35
@Amtsschreck

ist doch ganz interessant, Strom ist "schwei**neteuer", d.h. fällt zum "Heizen" flach, obwohl naheliegend, denn Strom wird mehr produziert als benötigt wird, zudem lässt es sich nur in aufwendigen umweltfeindlichen Batterien speichern; es gibt da einige Rätsel beim Umweltministerium

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Amtsschreck  01.08.2022, 10:31
@bachforelle49

Diese Rätsel existieren meiner Ansicht nach seit das Ziel E-Mobilität ausgerufen wurde, anstatt das Forschungsfeld der Wasserstoff-Energie mit voller Wucht zu fördern. Aber wenn Regierungen einmal falsch abbiegen, lassen sie sich schwer wieder aufhalten.

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bachforelle49  01.08.2022, 11:13
@Amtsschreck

die E-Autos haben zwar "Akkus", aber genau das wird ab 2030 ein Auto für die meisten unerschwinglich machen (!) .. das bedeutet "Bürgerkrieg" ..

der "hab**Eck" kann erst dann ein Erfolgserlebnis auf- und vorweisen, wenn der überzählige und zuviel produzierte Strom bei Sturm usw .. endlich auch mal in fester oder flüssiger Form vorliegt .. und gespeichert werden kann;wie eben Öl und Gas ..

Preise jetzt anzuheben bedeutet noch mehr und schnellere Inflation ..weil dann wieder noch mehr gestreikt wird

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So wenig ist nicht da, und private Haushalte werden bei der Notstufe 3 prioritisiert.

Die Regierung versucht Gas von mehreren anderen Laendern zu kaufen, um sich nicht wieder in die Abhaengigkeit zu nur einem Lieferanten zu stellen. Ich schaetze diesen Winter iwrd gespart werden muessen, im naechsten weniger, und dann pendelt es sich wieder auf normal ein.