Wenn man einfach nach dem Zufallsprinzip im Wald Pilze sammelt und diese zubereitet, wird es fast immer tödlich ausgehen oder meist nur ungenießbar sein?

6 Antworten

Die Leute in der Steinzeit haben sicher aus schlechter Erfahrung gelernt, aber dieses Wissen haben sie ueber Generationen weitergegeben, d.h. der Schaden hielt sich in Grenzen.

Der Unterschied zu heute mag sein dass die Menschen damals Hunger hatten - wir koennen uns frische Pilze kaufen die garantiert essbar sind.

Wie die genaue Wahrscheinlichkeit ist kann ich nicht sagen.
Hängt vermutlich auch von der Jahreszeit und dem Gebiet ab.

Aber so als "Input": Die Lebenswerwartung in der Steinzeit lag bei etwa 23 Jahren.

Tödlich wohl eher nicht. Eher unverträglich

Auch tiere fressen gewöhnlich nichts giftiges. In der Entwicklung des Menschen wird Lernfähigkeit und Überlieferung die Instinke ersetzt haben.

Steinzeitmenschen waren keine dusslig in eine fremde Welt gesetzten heutigen Menschen, sondern haben sich in ihrer Zeit entwickelt.

Tödlich ist eher selten, es sei denn, du erntest einen Korb Knollenblätterpilze ab.

Unwohlsein und diverse Körperreaktionen sind da eher zu erwarten.