Wenn JESUS heute auf der Erde wäre, in welche Kirche würde er gehen?

10 Antworten

Da vor allem in den Christlichen Kirchen eine "Wahrheit" gelehrt wird, …“ — Das ist nicht so. Wäre das so, dann gäbe es innerhalb der Christenheit nicht tausende Aufspaltungen.

Jesus unterschied ganz klar zwischen wahrer und falscher Religion:

“Vorsicht vor den falschen Propheten, die als Schafe verkleidet zu euch kommen, in Wirklichkeit aber gefräßige Wölfe sind! Ihr werdet sie an ihren Früchten erkennen.“ (Mat. 7:15, 16)

Peter109Jordan 
Fragesteller
 02.10.2021, 14:42

Absolut richtig, mein Lieber!

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Wenn, dann vermutlich in eine Kirche, die seine Lehre, wie sie den Evangelien nach Jesus lehrte ebenso lehrt und in welcher die entsprechenden Werte aktiv gelebt werden.

Peter109Jordan 
Fragesteller
 02.10.2021, 14:41

Das hast du gut gesagt. Wer könnte das heute sein?

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JTKirk2000  02.10.2021, 16:30
@Peter109Jordan

Dahingehend sollte sich jeder selbst ein Bild machen, indem man selbst insbesondere die Evangelien liest, und zwar so liest, wie sie klar geschrieben sind, ohne Berücksichtigung irgendeiner Kirchenlehre. Ich bin diesbezüglich schon in Hinsicht auf eine Konfession fündig geworden, aber wer wäre ich, wenn ich mir das Recht herausnehmen wollte, andere diesbezüglich überzeugen zu wollen?

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 03.10.2021, 08:30

Mag sein, dass Teile davon gelehrt werden. Gelebt sicher nicht, denn in unserer Zeit haben "Christen" 2 Weltkriege geführt. Von den vergangenen Jahrhunderten ganz zu schweigen.

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Jesus kennt die seinen. Ich nicht.

Er baut seine Gemeinde nicht in Gebäuden, sondern in den Herzen der Gläubigen.

Und das können alle möglichen Leute aus allen möglichen Gemeinden sein.

Peter109Jordan 
Fragesteller
 02.10.2021, 13:01

Ja das stimmt. Diese Bestätigung erhalten alle, die bereit sind, den Willen Gottes zu tun, indem sie Heiligen Geist erhalten und sozusagen berufen sind.

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Bast4321  02.10.2021, 13:12
@Peter109Jordan

Das können sogar Leute aus allen möglichen christlichen Konfessionen sein.

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 02.10.2021, 14:56
@Bast4321

stimmt, sie wären aber gekennzeichnet, dass sie Liebe untereinander haben und auch keinen Krieg mehr führen oder Waffen tragen. - Apostelgeschichte 15:14

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Bast4321  02.10.2021, 15:25
@Peter109Jordan

Klar gibt es Nächstenliebe unter Christen weltweit. Leider nicht bei allen. Doch Christen sollten sogar ihre Feinde lieben, eine liebe die nur durch Geistesfrucht erlangt werden kann.

Kriege dagegen sollte ein Christ nicht im Namen Jesu führen, denn Jesus machte klar das sein Reich im Himmel existiert. Doch stell dir Mal vor, ein ganzes Land ist eine christliche Nation und wird von außen angegriffen. Wer beschützt sie dann, wenn es kein eigenes Heer hätte, so wie es bei der Nation Israel der Fall war und noch heute ist...?

Johannes der Täufer taufte unter römischer Besatzung die von denen rekrutierten jüdischen Soldaten. Die ersten Heidenchristen waren römische Soldaten. Von daher macht die Bibel sehr wohl Unterschiede.

Was allerdings Simon in Apg. 15, 14 damit zu tun haben soll, ist mir ein Rätsel.

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 03.10.2021, 23:05

Genau. Und man würde sie daran erkennen, dass sie Liebe untereinander haben. - Johannes 13:35

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Ich gehe davon aus, das Jesus nie auf die Erde kommt. Aber gut, nehmen wir mal an, er käme. Dann dürfte er andere Sorgen haben, als in eine Kirche zu gehen. Soweit ich informiert bin, ist er Anführer der Engelsscharen, die mordend und zerstörend über der Erde fegen.

Peter109Jordan 
Fragesteller
 02.10.2021, 14:40

Danke für deine Einschätzung. Als Erzengel (höchster Engel) ist er bestimmt ihr Anführer. Dass er über die Erde fegt, kommt erst. Jetzt sammelt er Menschen, die Gottes Willen auf der Erde tun wollen. Das "dicke Ende" kommt erst.

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Rudigems  02.10.2021, 14:58
@Peter109Jordan

Ja, ich weis, Jesus soll angeblich schon seit 1914 auf der Erde sein. Kann man glauben, ich glaube es nicht. Gottes Willen ist bekannt. Gott (JHWH) möchte, das alle Menschen in Nächstenliebe zusammenleben.

Von mir aus kann Jesus machen was er will. Ich habe von JHWH die Garantie bekommen, das nichts Schlimmes auf der Erde passiert, solange ich lebe. Solange also, wird sich Jesus, mit dem "dicken Ende", mindestens noch Zeit lassen müssen.

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 02.10.2021, 16:56
@Rudigems

Danke für deine Einsichten. Dass Jesus seit 1914 auf der Erde sein soll, ist mir neu. Zu dieser Zeit hat er Satan zur Erde geworfen, vom Himmel aus, wo er sich befindet.

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Zu den Amischen

Woher ich das weiß:Hobby – Leseratte, die fast alle Religionen kennt
Peter109Jordan 
Fragesteller
 02.10.2021, 14:47

Wäre eine Möglichkeit, weil sie friedlich sind. Allerdings tragen sie nicht den Namen Gottes. - Apostelgeschichte Kapitel 15 Vers 14

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telemann2000  03.10.2021, 08:23
@Peter109Jordan

Nein, auch dieses nicht. Gott wollte nicht, dass ein Kollektiv seinen Namen trägt. Nicht umsonst sorgte ER dafür, dass sie diesen Namen erhalten:

(Apostelgeschichte 11:26) . . .. In Antiọchia war es auch, dass die Jünger durch göttliche Vorsehung erstmals Christen genannt wurden. . .
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Peter109Jordan 
Fragesteller
 03.10.2021, 08:28
@telemann2000

Zu der damaligen Zeit war es ebenso nötig, denn die Urchristen bestanden aus ehem. Juden und Heiden. Heute ebenso, wie sollte man durch die vielen Konfessionen, die angeblich christlich sind, den Unterschied erkennen.

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telemann2000  03.10.2021, 08:32
@Peter109Jordan
Heute ebenso, wie sollte man durch die vielen Konfessionen, die angeblich christlich sind, den Unterschied erkennen.

Der Name macht hier bestimmt nicht den Unterschied. Namen sind Schall und Rauch. Ich habe eher den Eindruck, man möchte sich von anderen Menschen abheben oder abgrenzen. Das ist aber nicht christlich

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 03.10.2021, 08:34
@telemann2000

Gerade das Abgrenzen ist wichtig. Jesu wahre Jünger oder Gottes Diener sind kein Teil dieser Welt. Über sie herrscht Satan. - 1.Johannes 5:19

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telemann2000  03.10.2021, 08:38
@Peter109Jordan

Ich meinte hier nicht die Welt sondern andere gläubige Christen. Oder glaubst du etwa, diese gehören nicht dem Christus an, wenn sie sich so verhalten wie er es wünscht?

Hier ist abgrenzen unchristlich

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 03.10.2021, 08:41
@telemann2000

Eine gute Frage! Ja, ich denke seit meiner Berufung, dass Jehova und Jesus uns Menschen sehr liebt, nicht aber die Werke oder Taten der meisten. Es ist wie in einer normalen Familie. Die einen Kinder gehorchen, andere nicht.

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telemann2000  03.10.2021, 08:44
@Peter109Jordan

Wenn du schon das Beispiel der Familie aufgreifst: Kannst du dir vorstellen, dass sich gute Kinder von schlechten dadurch abgrenzen, dass sie sich einfach einen anderen Namen geben?

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 03.10.2021, 08:49
@telemann2000

Nein, ist aber eine gute Überlegung. Sich selbst einen Namen zu geben, haben ja sowieso alle gemacht. 1000e "christliche" Konfessionen haben sich selbst Namen ausgesucht. Den Namen Gottes zu tragen kann nur der, den der Vater ihn gibt. Das hat mit Auserwählung oder Berufung zu tun. - Jesaja 43:10-12 - zB. Abram erhielt den Namen Abraham. Jakob erhielt den Namen Israel. Diese haben sich nicht selbst den Namen ausgedacht.

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telemann2000  03.10.2021, 08:52
@Peter109Jordan
 Den Namen Gottes zu tragen kann nur der, den der Vater ihn gibt. Das hat mit Auserwählung oder Berufung zu tun

Gott hat aber stets auf übernatürliche Weise gezeigt, wem er seinen Namen gab.

Jesaja 43:10-12

Das betraf ausschließlich UNTREUE Juden der Zeit Jesajas. Sie wurden sozusagen von Gott gezwungen, für ihn auszusagen, obwohl sie das nicht wollten. Kommt heute ungefähr einer Zwangsvorladung vor Gericht gleich. Also ganz bestimmt keine ehrenvolle Aufgabe, von Gott gezwungen zu werden

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 03.10.2021, 08:55
@telemann2000

Das ganze Volk war ab der Zeit des mosaischen Gesetzes seine Zeugen. Jesus ist ja auch einer - sogar ein Kronzeuge.

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telemann2000  03.10.2021, 08:56
@Peter109Jordan
Das ganze Volk war ab der Zeit des mosaischen Gesetzes seine Zeugen.

Für diese Behauptung hätte ich gerne mal einen Text aus der Bibel....

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 03.10.2021, 09:04
@telemann2000

Neben dem Text in Jesaja, kann man das Gesetz, das über Moses kam, nachdenken. Die Israeliten bestätigten alle "wir wollen uns daran halten". Ab diesem Zeitpunkt waren sie verpflichtet und als "Gegenleistung" erhielten sie Jehovas Segen und Schutz

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telemann2000  03.10.2021, 09:09
@Peter109Jordan

Das ist keine biblische Bestätigung durch einen Text.

Neben dem Text in Jesaja

Dieser Text beweist nicht, dass die Juden freiwillig für Gott als Zeugen aussagten. Eher das Gegenteil:

(Jesaja 43:8, 9) . . .Führe ein Volk heraus, das blind ist, obwohl es Augen hat, und das taub ist, obwohl es Ohren hat. 9 Alle Nationen sollen sich an einem Ort versammeln und die Völker sollen zusammengebracht werden. Wer unter ihnen kann so etwas mitteilen? Können sie uns etwa die ersten Dinge hören lassen? Lasst sie ihre Zeugen stellen, um zu beweisen, dass sie im Recht sind, oder lasst sie hören und sagen: ‚Es ist die Wahrheit!‘“

Glaubst du, ein blindes und taubes Volk übernimmt bereitwillig die Aufgabe, für seinen Gott auszusagen? Vor allem wenn es ihn ablehnt? Und genau das war ja bei den untreuen Juden der Fall....

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 03.10.2021, 09:11
@telemann2000

Als Volk, hast du es gut erkannt. Aber es gab auch gute Zeiten und gute Israeliten. Und wie du schon erwähnt hast, Propheten die richtig stellten, was falsch war.

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telemann2000  03.10.2021, 09:13
@Peter109Jordan

Also ich kenne die Bibel eigentlich recht gut, kann aber nirgendwo irgendwie ableiten, dass Menschen jemals irgendwann einmal Zeugen für JHWH waren. Außer in diesem Fall von Jesaja zwangsweise....

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 03.10.2021, 09:18
@telemann2000

Stimmt. Was nicht wortwörtlich, sondern "zwischen den Zeilen" steht, ist die universelle Streitfrage, die Satan aufgeworfen hat. Hiob 1:6 - Da der "Streit" im Himmel begann, muss auch die Anklage, die Satan erhob auch im Himmel unter den Engeln gelöst werden. Wir alle befinden uns in einem "Präzedenzfall", dessen Ausgang für alle Ewigkeit ein Beispiel ist. Ist ein bisschen kompliziert, auch ich hab das nicht gleich verstanden.

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telemann2000  03.10.2021, 09:22
@Peter109Jordan

Es mag sein, dass durch die Sünde so eine Art Präzedenzfall entstand. Präzedenzfälle werden aber in der Regel zwischen den Parteien ausgefochten. Wir gehören aber nicht zu den Parteien sondern eher zu den Leidtragenden

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 03.10.2021, 09:24
@telemann2000

Hast du bestimmt recht, die Leidtragenden sind alle Kinder "dem Fleische" nach, also durch Menschen gezeugt, doch durch das Lösegeld von Jesu Opfertod, wird alles wieder gut werden.

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telemann2000  03.10.2021, 09:25
@Peter109Jordan

Das war ja auch der Grund, warum die ersten Christen Jesus als ihren Retter betrachteten und deshalb dafür bekannt waren....

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 03.10.2021, 09:29
@telemann2000

Super! Doch viele Menschen um sie herum, haben dieses Vorgehen Gottes nicht oder falsch verstanden.

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telemann2000  03.10.2021, 09:32
@Peter109Jordan

Also ich glaube, die meisten wissen, dass Jesu für unser Sünden starb. Ist ein Eckpfeiler der christlichen Lehre....

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Peter109Jordan 
Fragesteller
 03.10.2021, 09:34
@telemann2000

Stimmt absolut. Allerdings lehrte man, dass dies für alle automatisch gilt. Glaubenswerke sind aber kaum bis gar nicht vorhanden. - Johannes 3:36

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telemann2000  03.10.2021, 09:39
@Peter109Jordan

Werke kommen aus dem Glauben. Das heißt also das der Glaube in erster Linie rettet. Denn Werke ohne Glauben helfen nicht bei der Rettung. Denn dann würde man sich die Rettung ja verdienen:

(Römer 4:2-5) . . .Wenn Abraham wegen seiner Taten für gerecht erklärt worden wäre, hätte er Grund, sich zu rühmen, doch nicht vor Gott. 3 Denn wie heißt es in der Schriftstelle? „Abraham glaubte an den Herrn und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.“ 4 Jemand, der Taten vollbringt, bekommt seinen Lohn nicht als Gnade angerechnet, sondern als etwas, was ihm zusteht. 5 Wer dagegen keine Taten vollbringt, aber an den glaubt, der den Gottlosen für gerecht erklärt, der bekommt seinen Glauben als Gerechtigkeit angerechnet.
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Peter109Jordan 
Fragesteller
 03.10.2021, 09:41
@telemann2000

So ist es! Die Frage bleibt: Welche Werke? Jesu Wirken auf der Erde geben viele Antworten. Nur Wunder können wir heute nicht wirken.

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