Wenn ich beim Fahrstuhlabsturz kurz vor dem Aufprall hochspringe, bekomm ich dann weniger schhmerzen?

7 Antworten

Theoretisch schon.
Aufspringen ist auf jeden Fall möglich, weil der Lift nicht im freien Fall abstürzt, sondern wegen des Luftpolsters langsamer beschleunigt und bald eine Endgeschwindigkeit erreicht.
Die Schwierigkeiten:

  • wie Thomas Newton schon beschrieben hat: du weisst nicht, wann der Aufprall erfolgt, also wann genau (kurz vorher) du aufspringen müsstest
  • Wenn du aufspringst, beschleunigst du den Lift etwas stärker nach unten und nicht "nach oben" bzw. bremst dich ein bisschen. Vermutlich wird du deshalb vorher noch den Kopf an der Decke anschlagen

Ich denke auch, dass man besser vesucht, sich hinzulegen, was die Wirbelsäule schont, und den Kopf zu polstern.

also Theoretisch würde sich die kinetische Energie dadurch verringern, da beim Absprung kinetische Energie und Wärmeverluste, Reibung etc. an den Fahrstuhl und Umgebung abgegeben werden. Praktisch ist es jedoch unmöglich so viel Kraft zu entwickeln, dass es ausreicht unbeschadet davon zu kommen.

Im Prinzip schon, aber viel macht das nicht aus. Außerdem musst du schon am Boden sein, was in der Schwerelosigkeit nicht sicher ist und außerdemerer müsstest du genau wissen, wann der Aufprall erfolgt.

Wie hoch kannst Du aus dem Stand springen? Um genau diese Strecke verringerst Du im Idealfall Deine (bzw. Deines Aufzugs) Fallhöhe. Ich denke, ob Du aus 10,0 m oder aus 9,5 m Höhe fällst macht kaum einen Unterschied.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Macht kein Sinn... du fällst dennoch mit der selben Geschwindigkeit runter und prallst mit der selben Geschwindigkeit auf... denn du befindest dich ja theoretisch im freien Fall... die Schmerzen wären also die selben.

Ich denke sinnvoller wäre es, wenn du dich hinlegen würdest und dein Kopf schützen würdest... denn dadurch vergrößerst du die Oberfläche, mit dem du aufprallst und die Energie verteilt sich besser.