Wenn es Gott gibt, warum gibt es dann Krankheiten?

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Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikelns sehr interessant: http://www.jesus.ch/lebenshilfe/krankheitsbilder/103989-warum_laesst_gott_das_leid_zu.html

chrisbyrd  18.11.2019, 18:53

Vielen Dank für den "Stern", ganz liebe Grüße und Gottes Segen!

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  1. Gibt es nicht
  2. Natürliche Selektion, survival of the fittest
KiwoNtV  16.11.2019, 17:12
  1. Du hast kein Recht über irgendwas zu reden was du nicht beweisen kannst
  2. Sehr wohl kann es sein dass Gott existiert. Warum sollten wir dann da sein?
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Zatarong  16.11.2019, 17:16
@KiwoNtV
  1. Freie Meinungsäußerung
  2. Wenn wir das wüssten, wäre die Frage nach dem Sinn des Lebens geklärt. Eins ist sicher, ein von Menschen ausgedachtes Konstrukt ist es nicht.
  3. Mittlerweile sollte ja selbst dem gläubigsten Menschen klar sein, dass z.B. die Erde nicht in sieben Tagen erschaffen wurde oder der Mensch nicht einfach geformt wurde sondern sich aus dem Affen entwickelt hat.
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KiwoNtV  16.11.2019, 17:19
@Zatarong
  1. Das mit der Affen Entwicklung haben selbst die Wissenschaftler widerlegt.
  2. Das ist keine Meinungsäußerung was du da sagst. Eine Meinungsäußerung wäre: Ich denke es gibt ihn nicht. Du sagst es so, als wäre es schon bewiesen worden.
  3. Dein 2. Punkt ist völlig falsch. Warum sollte das nicht so sein?
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Zatarong  16.11.2019, 17:24
@KiwoNtV
  1. Quelle? Das würde ich gerne von einem echten Wissenschaftler lesen.
  2. Ich kann auch ohne ein ich finde meine Meinung äußern. Ich kann doch auch einen Straftäter schon vor seiner Verurteilung für schuldig halten, oder darf ich die Meinung erst nach dem Urteilsspruch vertreten?
  3. Weil die Menschen schon immer nach eigenen Erklärungen für Phänomene gesucht haben die sie (noch) nicht begreifen konnten. (z.B. Erde ist eine Scheibe, Sonne dreht sich um die Erde... alles falsche Tatsachen die durch die Kirche verbreitet (und ohne dass es bewiesen war als Tatsache angesehen wurden). Merkst was?;)
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Zatarong  16.11.2019, 17:33
@KiwoNtV
  1. Die dort hinterlegte Quelle existiert überhaupt nicht. Sehr zweifelhafter Beweis. Ich schau mir das Video aber trotzdem gerne mal an.
  2. Schau dir im Gegensatz dazu gerne mal die Dokumentation "Gibt es Gott?" von Stephen Hawking an. Keine zweifelhafte YouTube Doku, sondern eine Analyse von einem der intelligentesten Menschen die je gelebt haben.
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KiwoNtV  16.11.2019, 17:36
@Zatarong

Weißt du, ich beschäftige mich nicht mit dem Thema. Da ich jetzt ungern langweilige Dokus oder sonstiges anschauen will, gebe ich dir jetzt einfach Recht, genau so wie ich mir aber auch Recht gebe und beende diese Konversation. Noch ein schönen Abend ^^

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Zatarong  16.11.2019, 17:38
@KiwoNtV

Sehr schade, ist ein Mann von dem man viel lernen kann. Ebenfalls.

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KiwoNtV  16.11.2019, 17:40
@Zatarong

Kann ich verstehen und ich weiß sehr wohl, wie intelligent er ist, doch ich will dieses Thema für mich offen lassen.

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wiele  16.11.2019, 20:36
@Zatarong
der Mensch nicht einfach geformt wurde sondern sich aus dem Affen entwickelt hat

Auch einem ungläubigen Menschen sollte langsam klar sein, dass Deine Aussage nicht richtig ist.

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Damit es keine Überbevölkerung gibt. Krankheiten sind einfach menschlich. Denn es braucht Unfälle, Krankheiten und Altersbegrenzung damit das Gleichgewicht hält. Diese Welt darf nämlich nicht zusammenfallen und stell dir mal vor, was passiert wenn niemand mehr sterben würde. Es wäre ein Katastrophe. Genauso was passiert wenn alle Tiere nur noch Gras essen würden.

Das steht ganz klar in "Gottes Wort" (Joh.17,17).

Die Menschheit wollte unseren ewigen Gott (Jes.45,22) nicht akzeptieren und folgte dem "Gott dieser Welt" (1.Mose 3,1), der die Krankheiten (5.Mose 30,19) und den Tod brachte (1.Mose 2,17).

In Bälde gibt es jedoch eine Änderung (Offb.20,2-4; 21,4).

Woher ich das weiß:Recherche

Hallo KwonDo,

Wir Menschen sind unvollkommen, und unser Leib ist auch unvollkommen. Die ganze Welt ist nicht vollkommen.

Nur Gott und sein Paradies wird vollkommen und heil sein.

Krankheiten sind zwar sehr unangenehm und manchmal sogar tödlich, aber Krankheiten können auch einen guten Zweck haben. Zum Beispiel gibt es einige Menschen, die sich nur in Ihre Arbeit stürzen. Irgendwann bekommen sie vielleicht einen Herzinfakt. Dadurch sind sie sehr geschockt, wie schnell das Leben vorbei sein kann. Sie ändern vielleicht Ihr Leben, und achten mehr auf die Familie, nehmen sich Zeit für Hobbys.

Das ist nur ein Beispiel, wo eine Krankheit dazu führen kann, etwas Gutes zu bewirken.

Ich will nicht sagen, dass jede Krankheit zum Guten führt. Aber Krankheiten zwingen uns oft, über den "Sinn des Lebens" nachzudenken, sie setzen uns Grenzen, sie sind eine Übung um "Loslassen" einzuüben.

Wenn es garkeine Krankheiten gäbe, würden manche Menschen komplett blind Ihr Leben leben, und nie anfangen, über das Wesentliche nachzudenken.

Ich nehme meine eigenen Krankheiten zumindest als Chance, um bewusster darauf zu achten, gut mit mir umzugehen, meine Grenzen zu akzeptieren, und nicht aus den Augen zu verlieren, worauf es im Leben ankommt. 😀

Aber sicherlich gibt es auch sehr tragische Fälle, wo dies alles nicht zutrifft, z.B. wenn Kinder früh an Krankheiten sterben, was für uns natürlich unerklärlich ist. Aber Gott lässt das Leid nun mal zu. Er verhindert nicht das Leid, aber er trägt uns, wenn wir leiden. "Es regnet nun mal über Gerechte, genauso wie über Ungerechte."

Ich sehe zu, aus allem was bleibt, das Beste zu machen, und bringe Gott das Vertrauen entgegen, dass das große Ganze seinen Sinn hat. Ich habe zu oft erlebt, dass Leid dann doch zu irgendetwas Gutem geführt hätte, als dass ich daran noch zweifeln könnte. :-)