Welches Gericht erinnert Dich an deine Kindheit?

Hallo und einen schönen und guten Montagmorgen allesamt...

In guter Erinnerung habe ich die Buletten mit Bratkartoffeln die von meiner Mutter zubereitet wurden....

Kartoffelpuffer mit Apfelmus waren auch immer sehr köstlich...

Beide Gerichte werden heute noch gerne ab und zu verzehrt...

Immer wenn wir eines dieser Speisen kochen/braten, werde ich in die Zeit meiner Kindheit und Jugend zurückversetzt...schon der Duft genügt da...

Eintöpfe in jeglicher Form ebenso....

Da habe ich mir schon früher viele Kochkenntnisse angeeignet und wende sie auch heute noch an, wenn mich meine Frau kochen lässt...

Habt´s einen angenehmen Wochenstart und bleibt´s gesund...

Mit den besten Grüßen vom chazzy13(-:

https://www.youtube.com/watch?v=h81Ojd3d2rY

Guten Mittag, stormy und in die werte Runde.

Ehrlich gesagt ist das das Amtsgericht in meinem Geburtsstädtchen. Es wurde schon Mitte der Sechzigerjahre geschlossen, aber es hatte an seiner Rückseite vergitterte Fenster, die mich als Buben sehr fasziniert haben.

Fall das deine Frage nicht beantworten sollte, so sind es die Arme-Leuts-Gerichte einer Arbeiterfamilie, die sich mir eingeprägt haben und die sich auch heute teilweise noch gerne esse: Saure Lunge, Linsen mit Spatzen (Mehlklößen), und die zahllosen Mehlspeisen, die meine Mutter zubereitet hat, damit jeden Tag was nahrhaftes auf dem Tisch stand.

Da waren natürlich auch grauenhafte Sachen wie Bohnengemüse oder Kartoffelgemüse darunter, aber mindestens ein- oder zweimal in der Woche gab es sicherlich auch was, das ich mit Begeisterung gegessen habe. Und es war nicht der Braten, den es sonntags gab. Eher die Krautwickel mit Speck vom Samstag

Diese Kindheitsernährunug ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass ich bis heute kein Gourmet geworden bin, sondern mit dem Essen schnell zufrieden bin, wenn es gut schmeckt und vor allem reichlich ist.

guten morgen liebe gugumanten,

mit gerichten hatte ich in meiner kindheit zum glück nichts zu tun. erst neulich musste ich aber wegen eines nachbarschaftsstreits vor gericht, allerdings nur um als zeugin auszusagen. es ist wirklich ein jammer, dass eine einzige unangenehme nachbarin unter 47 anderen, die alle freundlich oder zumindest unauffällig sind, die ganze athmosphäre vergiften kann. man versteht es nicht und man will so ein verhalten auch nicht verstehen.

aber es geht wohl um gerichte in form von menüs - also um etwas zu essen. da denke ich dann an meine leibliche mutter, bei der ich oft schwarzbrot mit margarine und extrawurst bekommen hab. oder an meine liebe omi, die ich unwillkürlich mit einer speck-und-käse-brettljausn in verbindung bringe. und wenn ich gailtaler frigga esse, kann ich nicht anders als an meine liebe pflegemama zu denken.

brettljausn:

frigga:

ich wünsche euch allen einen wunderschönen tag und einen guten start in die weihnachtswoche.

Guten Tag!

Da gibt es viele Gerichte, an die ich mich erinnere. Zum Teil mache ich sie mir noch heute öfter.

Besonders gern mochte ich unseren traditionellen Heringssalat, den es immer zu Silvester gab. Er ist etwas aufwendig herzustellen, vor allem war es wichtig, alle Zutaten sehr kleinzuschneiden.

Zu den Heringen, die zuerst abgezogen werden mussten, kamen Zwiebeln, Äpfel, Lorbeerblatt - Piment - Nelken - Pfeffer, dann Schmand, Kapern und saure Gurken plus Gurkenflüssigkeit aus dem Glas. Schließlich kam nach dem längeren Ziehen noch Kochwurststückchen hinein, und vor dem Servieren wurde die Schüssel mit hartgekochten Eischeiben garniert.

Wenn dann noch etwas übrigblieb, freute ich mich an nächsten Tag noch über das Resteessen.

An warmen Gerichten mochte ich immer das Hühnerfrikassee meiner Mutter furchtbar gern. Ich habe es nie selbst versucht zu machen, da ich mir die schöne Erinnerung nicht verderben wollte.

Was Nachtisch angeht, so habe ich immer eine Zitronenspeise geliebt, die es nicht mehr gibt ('Majala'). Sie war zum Kochen und nicht nur zum Anquirlen.

Grüß Gott miteinander,

es gibt natürlich einige Gerichte, die mir aus der Kindheit noch in Erinnerung sind. Besonders haften geblieben ist mir aber der Mohnkuchen mit Streuseln von meiner Oma. Das war für mich als Kind schon eine Köstlichkeit und ist es heute auch noch.

Früher war es mir gar nicht so bewusst, dass Mohnkuchen in Schlesien ein äußerst beliebtes Backwerk war, das von meiner geflüchteten Sippe väterlicherseits eingeschleppt wurde.

Der beste Mohnkuchen kam immer aus der Küche meine Oma. Nur bei einem Besuch von Haus Schlesien in Königswinter war der Geschmack des dort servierten Kuchens dem meiner Oma ebenbürtig, auch wenn das nur Einbildung gewesen sein mag.

Interessanterweise essen auch unsere Kinder gerne Mohnkuchen, der bei keinem Familienfest fehlen darf.

Neujahr wird es den wohl wieder geben. Auch ein Grund, sich auf das neue Jahr zu freuen.

Einen schönen Tag wünscht Euch DerAdlatus