Welcher Gott ist der richtige Gott?

27 Antworten

Hallo Mysterygirl707,

google mal unter Gotthold Ephraim Lessing - Nathan der Weise - Ringparabel, und mach dir dann deine Gedanken darüber.

Oder du liest dir die Geschichte von den Blinden durch, die einen Elefanten finden (siehe auch Bild) und überträgst das auf Vorstellungen, die man von Gott hat.

http://www.thur.de/philo/hegel/elefant.htm

Blinde finden einen Elefanten - (Religion, Gott, Wahrheit)
Waldfrosch4  16.10.2015, 22:16

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Esoterische Bücher Tipps ,sind kaum von einem zu erwarten der sich Römisch katholisch nennt .

Das Bild vom Elefanten passt auch nicht ,ich glaube du solltet dich mal tatsächlich etwas mehr mit den Thema befassen .

Ist nicht böse gemeint ...aber ehrlich ! 

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earnest  17.10.2015, 06:53
@Waldfrosch4

Waldfrosch, jetzt hast du dir aber bei deinen leider üblichen Rundumschlägen und Unterstellungen ein VÖLLIG falsches "Opfer" ausgesucht. 

Was für ein peinliches Eigentor.

Es wäre schön, wenn du zu normaler mitmenschlicher Kommunikation zurückfändest.

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Die Phänomene, die sich die Menschen aus der Natur nicht erklären konnten, wurden Göttern zugeordnet. In den kleinen Gemeinschaften, Sippen oder Stämmen reichte diese Naturreligion aus. Je größer die Gemeinschaften wurden, desto wichtiger wurden die hierarchischen Strukturen, die nach einer Ordnung und Gesetze verlangten. So entstanden die heiligen Bücher, die die Welt mit einer göttlichen Ordnung beschrieben.

Welcher Gott nun der richtige ist?

Das muss jeder Gläubige selbst für seinen Seelenfrieden entscheiden.

Zank und Streit mit Andersgläubigen sind dabei programmiert.

Daher wenden sich viele von der Vorstellung eines "richtigen Gottes" ab.

Ich glaube an den Gott, der sich uns m. E. in der Bibel offenbart und bin davon überzeugt, dass die Bibel das ist, was sie von sich selbst behauptet zu sein: Gottes wahres Wort und Offenbarung für die Menschheit (vgl. 2. Timotheus 3,16; 2. Petrus 1,21).

Für mich gibt für die Wahrheit dieser Aussage es viele Gründe, z. B. ihre Argumentation, ihre Logik und ihr Aufbau, die Einzigartigkeite ihrer Entstehung und Überlieferung, der Bereich "erfüllte Prophetie", die Erfahrungen und Erlebnisse, die Christen in ihrem Leben mit Gott machen usw..

Dazu kommt, dass die Bibel mir die Welt und unser Leben am besten beschreibt und erklärt. Im 1. Buch Mose steht z. B., dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht.

Diese Errettung gibt es nur aufgrund der Gnade und Barmherzigkeit Gottes und nicht wegen unserer vermeintlichen Werke. Werksgerechtigkeit ist durchaus typisch für viele Religionen, aber die Bibel zeigt einen anderen Weg: Erkennen, dass man ein Sünder ist (wir alle haben in Gedanken, Worten und Taten schon gesündigt), Annahme des stellvertretenden Opfers von Jesus am Kreuz und Bitte um Vergebung der Sünden, um rein, gereicht und heilig vor Gott stehen zu können.

Wenn die Bibel recht hat...
- gibt es einen Gott
- hat unser Leben einen wirklichen Sinn und eine Zukunft
- kennt und liebt dieser Gott jeden einzelnen und nimmt Anteil an unserem Leben
- trennt uns Sünde (unser Egoismus und seine Folgen) von Gott
- bleibt diese Trennung auch über den Tod hinaus bestehen, wenn wir nie bewusst auf die Seite Gottes treten
- gibt es weder eine Wiederverkörperung (Reinkarnation) noch Höherentwicklung noch Selbsterlösung
- sind Himmel und Hölle Realitäten
- gibt es nur einen Weg, mit Gott versöhnt zu werden
- können wir über unsere Zugehörigkeit zu Gott eine klare persönliche Gewissheit erlangen.

Es gibt nur einen Gott. Die Religionen sind alle unterschiedliche Wege sich bei Gott zu bedanken, welchen Weg man nimmt ist völlig egal alle sind richtig und alle führen zu dem einen Gott!

Da gibt es einmal den Gott in der Bibel, den Gott im Koran und in sämtlichen anderen Schriften.

Nein. Die Gottesvorstellungen sind menschliche Idee. Die Realität ist davon unabhängig.