Welcher Elderscrolls Teil ist der Beste?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Skyrim 42%
Morrowind 25%
Oblivion 25%
Daggerfall 8%
Arena 0%

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das ist eine gute Frage, ich persönlich habe nur Oblivion und Skyrim gespielt. Bei beiden habe ich mehr als 1000 Spielstunden. Und ich muss sagen das es für mich hierbei keine eindeutige Antwort gibt.
Sowohl Skyrim als auch Oblivion sind sehr gute Spiele und beide haben ihre Vor-und Nachteile.
Ich zähle einfach mal auf was ich bei dem jeweiligen Spiel Positiv bzw. Negativ fand.

Oblivion:
+Die Gilden. Das Gildensystem fand ich bei Oblivion bei weitem besser da man es sich erst einmal erarbeiten musste in die Gilden reinzukommen. Und wenn man erst einmal drin war dauerte es auch eine Weile bis man sich nach oben gearbeitet hatte. Desweiteren fand ich die Gildenquests um weiten Tiefgründiger,länger,anspruchsvoller(im guten Sinne) und Abwechslungsreicher als in Skyrim. Ganz besonders die Questreihe der Dunklen Bruderschaft hat mich fasziniert.
+Hauptstory: Die Hauptstory bzw die Hauptquests waren bei Oblivion meiner Meinung nach um weitem besser als bei Skyrim. Das beginnt schon ganz am Anfang als man ein Namenloser Gefangener in einer Zelle ist den niemand so wirklich wahrnimmt. Desweiteren fand ich die Hauptquests bei Oblivion um weitem länger und abwechslungsreicher als bei Skyrim.
Sidequests: Auch hier dasselbe, die Nebenquests in Oblivion waren großteils einfach länger und Abwechslungsreicher. Bsp: Die Quest wo man, um einen verschwundenen Maler zu finden, in sein Gemäde gehen muss und ihn von dort befreien muss, dann wäre noch die Quest die man machen musste um das Haus in Anvil zu bekommen(was mein absolutes Lieblingshaus war), und auch die Quest wo man in seine eigenen Träume gehen muss um dort Prüfungen zu bestehen.
+Das Shivering Isles DLC/Addon: Nun was soll ich sagen, kein DLC/Addon hat mich je mehr fasziniert, zum staunen gebracht und so lange Beschäftigt wie die Shivering Isles von Oblivion. Man bekam eine komplett neue Welt zu Gesicht die total verkorkst ist und von dem Verrückten Deadra Sheogorath beherrscht wird. Hier fand ich besonders interessant das es zwei Städte gab die sich komplett unterschieden und dennoch sich sehr ähnlich waren. Auch hier waren die Quests ein absolutes Highlight.
-Das Kopfgeldsystem: Was mir an Oblivion nicht gefallen hat war das Kopfgeldsystem, den sobald man irgendwo eine Strafttat begangen hat wusste es sofort die ganze Welt und man konnte nirgendswo mehr hingehen ohne von den Wachen belästigt zu werden.
-Das Waffenreparieren und keine Schmiedemöglichkeit: Ich fand es zum einen sehr nervig andauernd seine Waffen und Rüstungen reparieren zu müssen als auch das man sich diese nicht selbst herstellen konnte.
-Das Dialogfenster: In Oblivion irritiert mich bis heute das Dialog bzw. das Überredungsfenster, ich habe eine gefühlte ewigkeit gebraucht bis ich es annähernd verstanden habe und selbst dann hat es mich noch genervt.

Skyrim:
In Skyrim gefällt mir eigentlich alles das besser was ich bei Oblivion nicht so toll fand, sprich Schmieden, Überreden, das Skillsystem find ich in Skyrim auch noch besser und die offene Welt.
Nicht so gut finde ich in Skyrim das man bei jeder Gilde sofort reinkommt und es dann auch nicht lange dauert bis man der Anführer ist, meistens ja schon nach ein paar Quests. Desweiteren ist man egal wom man hingeht oder was man macht DER HELD bzw DAS DRACHENBLUT, dadurch geht irgendwie das RPG Gefühl verloren, also das man sich einen Charakter erstellt und sich evtl. auch eine Geschichte überlegt etc.

Fazit: Alles in allem tendiere ich dazu zu sagen das Oblivion besser ist, zumindestens was die RPG Elemente und die vielfältigkeit angeht.
Skyrim ist eher auf die breite Masse ausgelegt und nicht unbedingt auf Hartgesottene RPG Fans.

Schwer zu sagen. Zu seiner Zeit war Morrowind auch seeeeeehr gut! aber Skyrim hmmm... einer von den Beiden auf jeden fall!

Morrowind

Mein Favorit aus der Reihe wird immer Morrowind bleiben.

Während die neueren Teile eher in die "Pseudomittelalter-Realistik"-Kerbe schlagen - Fachwerkhäuser, üppige Wälder, Rehwild und Karotten (*gähn*) - hatte Morrowind seine ganz eigene Atmosphäre geschaffen: Dinge wie die Pilzhäuser der Telvanni, die bizarre Tierwelt aus großen Insektoiden und die bedrohliche Präsenz des Roten Berges im Zentrum der Aschenwüste...

Außerdem habe ich Stunden allein mit dem Lesen der unzähligen, gut übersetzten Bücher in den Bibliotheken verbracht (bzw. mit dem Sammeln der Fortsetzungsbände).

Trotz der fehlenden Sprachausgabe und obwohl die Charaktere keinen Tagesablauf haben, wirkte die Welt auf mich stimmig, atmosphärisch und nur selten konstruiert. Man muss sich darauf einlassen können, dass ein Großteil der Story zum Lesen ist. (Wer dies nicht kann, wird mit Oblivion/Skyrim vermutlich glücklicher. Denn schlecht sind diese Titel keineswegs, mir gefällt Morrowind lediglich besser.)

Auch wenn Skyrim irgendwo ''epischer'' ist, kommt es in meinen Augen nicht ganz an Oblivion herran: Die Quests dort waren oft tiefgründiger und vielfältiger.

Trotzdem habe ich in Skyrim mehr Spielstunden verbracht; Oblivion ist wie eine urige Hütte, Skyrim mehr eine große Villa - beides hat seine Vorzüge.

Ich habe oblivion, skyrim und elder scrolls online gespielt und ich hab am liebsten oblivion gespielt, aber da es von der grafick her nicht mehr ganz in die zeit passt und man evtl n bisschen enttäuscht davon ist kann ich auf jeden fall eher skyrim empfehlen 😉