Welcher Brechungsindex bei -2,5/-2,75?
Hallo Leute, ich habe mir bei Mr. Spex eine Brille bestellt. Ich habe -2,5 und -2,75, der Rest ist 0. An sich wird empfohlen, dass man bei so einer Stärke einen Brechungsindex von 1,6 nimmt. Ich bin Student und habe nicht so viel Budget übrig, möchte aber auch nicht rum rennen, wie der letzte Mensch. Meine Frage, fällt der Unterschied optisch so sehr ins Gewicht oder kann ich mir den Aufpreis sparen? Was sagt ihr dazu? Es handelt sich übrigens um die Brille von Mister Spex Ultralight Classics Lorde, wer sich ein Bild machen möchte ;) Danke schon mal im Voraus Gruß Svonko
1 Antwort
Das sind so Werte, bei denen man sich so langsam dünnere Gläser überlegen könnte. Notwendig ist es aber nicht, besonders nicht wenn es eine Kunststoffbrille sein sollte, bei der man das Glas noch schön verstecken kann.
Der Unterschied von 1,5 und 1,6 ist noch der größte, jedenfalls in Relation zu höheren Indizes. Wenn dir ein dünnes Glas wichtig ist, kannst du ein paar Dollar in die Hand nehmen. Aber so wie ich deine Situation verstehe, würde ich auf das 1,6er verzichten. Du hast mit einem höheren Brechungsindex auch immer stärkere Farbsäume - vielleicht hilft dir das Gegenargument.
svonko hat bei spex bestellt ohne fachmännische hilfe
jetzt bekommt er eine brille die mit größter wahrscheinlichkeit
NICHT sachgerecht (nach deutscher norm) gefertigt wird ...
höhenzentrierung wird bei spex NICHT gemacht .... also fabrikneuer schrott geliefert .... so einfach ist das
#Farbsäume: Stimmt quasi schon in der Theorie. Aber nicht in der Praxis.
Ich würde eh in ein Fachgeschäft gehen. Dort beraten Fachkräfte wie Augenoptiker und Augenoptikermeister. Die Gläser müssen doch auch richtig Zentriert werden. Wo dein Auge hintetm Glas ist (Durchblickspunkt) Stimmen diese Werte nicht, kann es nicht nur zu Farbsäumen kommen, sondern auch zu sogenannten Prismatischen Wirkungen. Dass eben nicht genau die Sehstärke vorm Auge ist die benötigt wird. Dazu dann der Abblindungsfehler Astigmatisch schiefer Bündel entstehen.
Fazit: Zum Fachmann vor Ort gehen. Dort arbeitet Qualifizirtes Fachpersonal mit mindestens drei Jahre Ausbildung. Auch dort gibt es immer Lösungen für den kleinen Geldbeutel. Mann muss es nur je nach Geschäft ansprechen.