Welchen der Roller soll ich kaufen (Budget: 600 €)?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Für 600 Euro bekommst du nur Schrott!

Finger weg von gebrauchten und Chinesenrollern!.

Warum?

Ein 50 cm^3 Roller hlät,wenn er eine gute Qualität hat so 40000 km.

Ein Peugeot soll schon mal 45000km geschafft haben.

Gebrauchte Roller haben meistens einen Schaden gehabt und sind lauffähig gemacht worden.

Nun will man einen Unwissenden diesen Schrott teuer verkaufen.

Kauft man einen Roller als Ersatzteile,so kostet das mindestens 3 mal soviel,als wenn man die Karre neu gekauft hätte.

Die Werkstätten nehmen außerdem bis zu 100 Euro Stundenlohn und deshalb lohnt sich eine Reparatur niemals.

Ein 50 cm^3 Roller von Kymco kostet ca. 1600 Euro,Spritverbrauch ca. 2 Liter auf 100km

Wenn du alle Wartungsarbeiten und kleine Reparaturen selber machst,so kommst du auf 8-10 Cent pro km an Kosten.

Billiger geht´s nicht.

Am wirtschaftlichsten sind die 125 cm^3 Karren,wie von Honda die Vision 110 mit

6 kw Leistung und so 85 km/h

Kostet so 2500 Euro.

Diese schaft dann so 100000 km Lebenslaufleistung,bis alles verschlissen ist und eine Reparatur sich nicht mehr lohnt.

Wenn du Glück hast und nicht immer Vollgas fährst,dann schaffst du damit vielleicht sogar 120000 km

Für solch eine Laufleistung brauchst du auf jeden Fall 2 "50 cm^3 Karren",die dann neu über 3000 Euro kosten.

Die beste Qualität haben die Japaner, Honda,Yamaha und Suzuki.

Die Qualität von Kymco und Peugeot ,kenne ich nicht.

Fazit: Wenn du unbedingt eine 50 cm^3 haben willst,dann kauf sie neu.

Du weist dann ,was du hast und nicht irgendeinen gebrauchten Schrott.

Wartungsarbeiten und kleine Reparaturen mußt du selber machen können,weil die Werkstätten viel zu teuer sind- Ölwechsel mit 10 min Arbeit , 50 Euro!!

Auf den Kilometerzähler kann man sich eh nicht verlassen und 10000km pro Jahr Laufleistung ist ja nichts.

Rechne auf jeden Fall mit 10 Cent pro km an Kosten,die du aufbringen mußt oder lass lieber die Finger davon und fahre Fahrrad.

Ich würde den ersten nehmen

TheCommader  28.05.2018, 15:18

Ja würde ich auch aber Peugeot ist auch gut

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Von dem Aprilia haben wir Dir ja schon in der ersten Frage abgeraten.

Was auch immer Du Dir zulegst: je billiger, desto höher werden Deine Reparaturen ausfallen!

Wenn Du die Maschine als Alltagsfahrzeug brauchst, muss sie zuverlässig sein. Wer billig kauft, kauft üblicherweise doppelt.

Ich selbst fahre einen Chinabomber (Benero Retro) und hatte wirklich Glück. Bisher war nichts Wildes dran: neue Reifen (porös), neue Batterie (lange gestanden), 2x Öl und Bremsflüssigkeit gewechselt, eine defekte Glühbirne vorn, ein defekter Blinkerschalter und ein Regler für die Lichtmaschine bei 6000 km Laufleistung. Davon habe ich ihm 3000 in einem Jahr draufgefahren.

Daher kann ich die viel zitierte "schlechte Qualität" der Chinesen nicht generell unterschreiben.

Viele Probleme ergeben sich aus mangelnder Pflege und mangelnder Nutzung. Mein Roller kostet heute neu 1100 Euro + Versand. Ein Aprilia oder eine Vespa sind deutlich teurer, da wird eher was an der Pflege getan oder sie werden zumindest wettergeschützt abgestellt.

Da die Chinesen keine Spezialschrauben haben, wird da auch gern mal drin gebastelt (Jugendliche). Außerdem neigt ein unzufriedener Kunde eher zum Meckern als ein zufriedener Kunde zum Loben. Nur mal so am Rande.

Wie sieht es bei einem Händlerkauf aus? Du hättest Garantie und kannst normalerweise auch finanzieren.

Das ist ein falsches Herangehen. Baujahr und Kilometerstand sind nicht immer Aussagekräftig und davon würde ich niemals einen Kauf abhängig machen. Viel wichtiger ist der technische Zustand des Fahrzeugs vor Ort. Auch die Vorbesitzer sind wichtig. Kurz: es ist besser von einen alten Opa aus erster Hand einen Roller zu erwerben, als ein besseres, neueres, und wenig gefahrenes Fahrzeug eines Jugendlichen. Wenn das Ding mal hochgetunt und verbastelt war, wirst du kein Glück mit haben.

Aprilia kannst du völlig vergessen.

Von 2000 bis jetzt 17 Jahre is ja völlig idiotisch und dann noch 500 Euro?

Hinweis: bei Aprillia bist du völlig auf eine Werkstatt für Aprilia angewiesen,weil da keiner was machen kann- Spezialwerkzeug, Spezialschrauben usw..

Ich sah mal ein Aprilia- Motorrad,da konnte man nicht einmal das Hinterrad selber ausbauen,weil da Spezialschrauben verwendet waren.

Die ganzen km-Angaben kannste eh vergessen,weil man 10000 km pro Jahr fahren kann ohne große Mühe.

15000 km in 15 Jahren? Wer´s glaubt wird selig!!