Welche Wörter kann ich statt er/sie bzw. dem Namen selbst benutzen?
Ich schreibe gerade an einer eigenen Geschichte und mein größtes Problem dabei ist, dass ich viel zu oft "sie" bzw. "Chleo" (das ist der Name, der Hauptperson) verwendet. Machmal schreibe ich auch sowas wie "das verzweifelte Mädchen", aber auch das ist noch nicht abwechselungsreich genug, also weiß jemand welche Synonyme ich noch verwenden könnte? Hab schon überall danach gesucht, aber nichts gefunden...
2 Antworten
Wie alt ist denn die Hauptfigur?
Es gibt so viele Synonyme:
die junge Frau, die vorher genannte Person, unsere Heldin, das Mädel, die Titelheldin, girl, die Jugendliche, die Heranwachsende, die Jungfrau, die Jungfer, der Teenie, der Teenager, die Maid, die Göre, das Fräulein etc etc.
du solltest auch nicht immer die gleichen Verben benutzen, sondern sie auch umschreiben. Anstatt "verzweifelt" könnte man auch "aufgewühlt", "niedergeschlagen" oder "untröstlich" verwenden.
Ein weiteres Problem ist, dass man zu häufig das Verb "sagen" benutzt. Da könntest du "erzählen", "meinen", "bemerken", "erwähnen", "äußern" oder "anmerken" verwenden.
Sie ist anfangs 16 und am Ende 22. Danke für die ganzen Wörte, ich kann einige bestimmt gebrauchen! Die anderen Adjektive verwende ich auch, mir kommt es mehr darauf an,dass ich zu oft "Mädchen" verwende, aber ich versuchte das zu ändern! Danke für deine Antwort
Häufige Personalpronomen und Namen sind nun halt mal unausweichlich, dein Vorschlag klingt sehr gesucht. Man könnte in Dialogform schreiben, auch die Gedanken, da braucht es vieleicht weniger Sies, Ichs, usw. Viel wichtiger jedoch dünkt es mich, dass man vielseitig und treffend mit den Verben und Adjektiven ist! Schreibe einmal für etwa 5 Minuten alles auf, was du gerade denkst, und guck dann mal, wieviele Ichs, Dus usw. da vorgekommen sind. Viel Spass!
Ich schreibe auch und suche manchmal stundenlang nach dem richtigen Verb oder Adjektiv, das Synonymwörterbuch ist mein ständiger Begleiter. Lange, verschachtelte Sätze mit Nebensätzen ersparen auch diverse Sies, aber da gibt es dann andere Probleme. Mich stören die Ichs, Sies etc. rein gar nicht, kommt noch drauf an, wo man sie hinpflanzt, das erzielt unterschiedliche Effekte: Sie ging weg. Weg ging sie. Ging sie weg? Weg sie ging! Usw.
Ja, das kenne ich auch, man will ja, dass alles passt. Ja lange Sätze benutze ich auch sehr gerne, nur manchmal sind diese zu lang (über 20 Wörte). Mich stört es eigentlich auch nicht so, aber in der letzten Szene ist es mir schon unheimlich oft aufgefallen...
In Gedanken schreibe ich auch öfters, aber irgentwie wird es da nicht weniger, aber deinen letzten Tipp werde ich einmal ausprobieren,danke!