Welche Fragen an eine Hundebetreuung/Hundesitter?

5 Antworten

  • Wie ist der Hund untergebracht
  • Was kostet die Unterbringung
  • Was sind Standardleistungen, was muss zusätzlich bezahlt werden
  • Wie sieht es mit Pflege aus. Krallen, Fell, Zähne...
  • Musst du Futter bereitstellen, oder wird hauseigenes verwendet
  • Wird der Hund gearbeitet. Jagdlich, sportlich... Wird der aktuelle Trainingsstand aufrechterhalten oder an Verhaltensproblemen gearbeitet. Wenn ja, nach welcher Methode
  • Wer zahlt im Krankheits-/Verletzungsfall. Muss in Vorleistung gegangen werden
  • Kann man sich die Einrichtung ansehen

Ich an deiner Stelle würde mich erstmal an Freunde und Familie wenden. Diese kennt der Hund in der Regel und bleibt zumindest in einer häuslichen Umgebung. So ein "Umzug" ist oft mit sehr viel Stress verbunden. Überlege, wie du diesen Stress so minimal wie möglich halten kannst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter

Wie wird gehalten, Kosten, Futter, wie oft wird der Hund bewegt/ trainiert, wie oft kommt er raus, Kontakt zu anderen Menschen und Hunden, zertifikate/ ausbildung aller Personen die mit dem Hund zu tun haben, erfahrung allg und speziell mit deiner Rasse

Ganz wichtig: Vor Ort anschauen wie die Hunde aussehen, sich verhalten, wie die Haltungsbedingungen aussehen und wie der Sitter mit den Hunden umgeht

Dann Tests machen: Hundesitter mit zum Gassi gehen nehmen, Hund mal eine Nacht dort lassen. --> langsam steigern

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mit Hunden aufgewachsen und habe selber ein Malinois

LuckyJack1986  04.11.2021, 15:47

Dann auch noch nach Versicherungen fragen

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Die Frage ist doch eher, ob du mal drüber nachgedacht hast was du dem Hund damit antust? Warum gibst du ihn dann nicht lieber komplett weg als so ein hin und her das ihm eher schaden wird.

Zudem wie kannst du einer Person die du nicht bereits Jahre kennst solange deinen Hund anvertrauen? Du kannst nicht wissen was und wie mit dem Hund passiert und umgegangen wird, egal wie die Person nach außen hin wirkt oder was sie dir erzählt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.

Deamonia  04.11.2021, 15:13

Erst dachte ich du übertreibst, wegen einem mal gleich den Hund weggeben, dann hab ich ihre anderen Fragen gesehen... Sie scheint sich den Hund ja auch finanziell überhaupt nicht leisten zu können, braucht einen kostenlosen Tierarzt usw.

In so einem Fall sollte man den Hund echt zu seinem eigenen Wohl abgeben :(

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LukaUndShiba  04.11.2021, 15:16
@Deamonia

Naja 3-6 Monate den Hund zu einer wildfremden Person dauerhaft geben finde ich auch so schon sehr bedenklich.

Selbst nach ein paar Gesprächen lernt man niemanden wirklich kennen.

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Deamonia  04.11.2021, 15:30
@LukaUndShiba

Stimmt natürlich, ich würde sowas wenn ich Hunde hätte, nur bei jemandem machen, der selbst Hunde hat, und dann halt schauen, wie diese Hunde so drauf sind, ob sie gesund sind usw.

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LuckyJack1986  04.11.2021, 15:49
@LukaUndShiba

Man kann den Sitter ja auch besuchen sich alles anschauen und testen. Ggfs. andere Kunden Interviewen.

So lange abgeben ist sicher schlecht, aber manchmal geht es nicht anders. Krankheit, Job etc. Man kann kaum für die kommenden 10-15Jahre wissen was so auf einen zukommt

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was kostet die Unterbringung pro Tag

womit wird der Hund gefüttert

wie oft wird sich um den Hund gekümmert

kann man sich die Unterbringung ansehen