Welche Fragen an eine Hundebetreuung/Hundesitter?
Ich muss meine Hündin, für 3-6 Monate (am Stück) zu einer Hundesittetin geben. Welche Fragen, kann man stellen?
5 Antworten
- Wie ist der Hund untergebracht
- Was kostet die Unterbringung
- Was sind Standardleistungen, was muss zusätzlich bezahlt werden
- Wie sieht es mit Pflege aus. Krallen, Fell, Zähne...
- Musst du Futter bereitstellen, oder wird hauseigenes verwendet
- Wird der Hund gearbeitet. Jagdlich, sportlich... Wird der aktuelle Trainingsstand aufrechterhalten oder an Verhaltensproblemen gearbeitet. Wenn ja, nach welcher Methode
- Wer zahlt im Krankheits-/Verletzungsfall. Muss in Vorleistung gegangen werden
- Kann man sich die Einrichtung ansehen
Ich an deiner Stelle würde mich erstmal an Freunde und Familie wenden. Diese kennt der Hund in der Regel und bleibt zumindest in einer häuslichen Umgebung. So ein "Umzug" ist oft mit sehr viel Stress verbunden. Überlege, wie du diesen Stress so minimal wie möglich halten kannst.
Wie wird gehalten, Kosten, Futter, wie oft wird der Hund bewegt/ trainiert, wie oft kommt er raus, Kontakt zu anderen Menschen und Hunden, zertifikate/ ausbildung aller Personen die mit dem Hund zu tun haben, erfahrung allg und speziell mit deiner Rasse
Ganz wichtig: Vor Ort anschauen wie die Hunde aussehen, sich verhalten, wie die Haltungsbedingungen aussehen und wie der Sitter mit den Hunden umgeht
Dann Tests machen: Hundesitter mit zum Gassi gehen nehmen, Hund mal eine Nacht dort lassen. --> langsam steigern
Die Frage ist doch eher, ob du mal drüber nachgedacht hast was du dem Hund damit antust? Warum gibst du ihn dann nicht lieber komplett weg als so ein hin und her das ihm eher schaden wird.
Zudem wie kannst du einer Person die du nicht bereits Jahre kennst solange deinen Hund anvertrauen? Du kannst nicht wissen was und wie mit dem Hund passiert und umgegangen wird, egal wie die Person nach außen hin wirkt oder was sie dir erzählt.
Naja 3-6 Monate den Hund zu einer wildfremden Person dauerhaft geben finde ich auch so schon sehr bedenklich.
Selbst nach ein paar Gesprächen lernt man niemanden wirklich kennen.
Stimmt natürlich, ich würde sowas wenn ich Hunde hätte, nur bei jemandem machen, der selbst Hunde hat, und dann halt schauen, wie diese Hunde so drauf sind, ob sie gesund sind usw.
Man kann den Sitter ja auch besuchen sich alles anschauen und testen. Ggfs. andere Kunden Interviewen.
So lange abgeben ist sicher schlecht, aber manchmal geht es nicht anders. Krankheit, Job etc. Man kann kaum für die kommenden 10-15Jahre wissen was so auf einen zukommt
was kostet die Unterbringung pro Tag
womit wird der Hund gefüttert
wie oft wird sich um den Hund gekümmert
kann man sich die Unterbringung ansehen
Du hast bereits einschlägige Erfahrung, was so ein fremder Hundesitter mit deinem Fifi anrichtet bzw anrichten kann
Dennoch fragst du UNS, welche Fragen man stellen kann?
Das solltest du aus deiner bisherigen Erfahrung wissen. Vor allem auch, dass man nicht irgend einem fremden Hinz und Kunz seinen Hund für einen so langen Zeitraum anvertraut
Erst dachte ich du übertreibst, wegen einem mal gleich den Hund weggeben, dann hab ich ihre anderen Fragen gesehen... Sie scheint sich den Hund ja auch finanziell überhaupt nicht leisten zu können, braucht einen kostenlosen Tierarzt usw.
In so einem Fall sollte man den Hund echt zu seinem eigenen Wohl abgeben :(