Welche Ecke/welches Beet/welcher Teil eures Gartens muss mal wieder überarbeitet werden?
Vielleicht habt ihr ja schon Pläne für eine Erneuerung oder Umgestaltung.
5 Antworten
Im Vorgarten bleibt eigentlich alles so wie es ist. Hinterm Haus möchte ich seid Jahren 2 Birnbäume in den Rasen pflanzen. Aus unmöglichen Gründen verschiebe ich es von Jahr zu Jahr. Obwohl ich ein großer Naturfreund bin,sehe ich mich immer noch kritisch,kritisch nicht genug für unsere nützlichen Insekten getan zu haben. So plane ich also ein bienenvolk zu kaufen,Wildblumenbeete anlegen und weitere Brutmöglichkeiten zu schaffen. Einige sind seid langem zu Gast,wie Goldwespen,Holzwespen,Blattschneiderbienen,Mauer,-Lehmwespen u.a/mal sehen wie die Zeit und Gesundheit es zulässt....
ja das stimmt. Leider ist die gute alte Mahonie mit ihren süsslichen duft im Frühling vergessen als Pflanze im Garten. Sehr wichtige Bienen,Hummelpflanze. Das die Hummeln nicht nur in meine Hummelkästen gehen sondern auch in den Meisenkasten seid Jahren konnte ich auch beobachten. Das ist ein Zeichen vom Unterangebot von Brutmöglichkeiten in der Natur. Darum mache ich keine Fugen in Beton,Treppen u.a mit Mörtel zu,weil sich eben da auch die Hummeln wohl fühlen. Und wenn ich danebensitze und sie kommen mit Gebrumme an und das wird noch verstärkt wenn sie in die "Höhle" reinfliegen,dann muss ich immer lachen,hört sich lustig an.
Im Hinteren Teil unseres Gartens muss ich mal wieder unsere großen alten Haselnussbäume verschneiden. Plane mir auch eine Harlekinweide zu veredeln und mir noch eine Gellerts butterbirne zu veredeln und zu Pflanzen.
Ja,habe ich mir mit 11 mal selbst durch tutorials beigebracht. Interessiere mich eigentlich schon für die Natur seit ich 10bin. Meine Eltern haben nicht irgendwie was mit Natur oder so zutun und haben mich nicht darauf gebracht,ist einfach irgendwann so geworden.
Wow, schon mit 11. Das ist echt ungewöhnlich, oder? Meine Eltern haben früher auch kaum was im Garten gemacht. Dann hab ich mit ca. 17 damit begonnen und bekam Unterstützung von einem netten älteren Herrn aus der Nachbarschaft. Er hat mir ganz viel beigebracht und geholfen. Und er hat meine Apfelbäume veredelt. Die haben jetzt verschiedene Sorten drauf.
Das ist sehr nett,ja ich glaub mit 11 ist schon nicht grad gewöhnlich. Ich kenne eigentlich nicht 1. Ältere Person die nicht Hilfsbereit oder nicht nett ist. Die Alten Menschen haben ein großes Herz. Das ist echt Cool.
Ja, eigendlich ist es gar nicht so schwer. Mein Vater, und seine Geschwister haben das schon als Kinder gemacht. Die haben auch Apfel auf Vogelbeere, und Weißdorn veredelt. Etwa 1940, 1950. Ein Bekannter meines Vaters hat bei uns einmal 2 Apfelsorten auf eine Unterlage veredelt. Einmal Weißer Klarapfel, die andere Sorte weiß ich nicht.
Ich habe es einmal versucht, vor etwa 25 jahren. hatte keinen Erfolg. Aber ich bin fest entschlossen, es noch weiter zu versuchen. Wenn ich Rentner bin. Unterlagen habe ich schon.
Kannst du z.b. auch bei Baumschule Eggert kaufen,die haben echt gute. Ich machs z.b. bei der okulation b.z.w. t Schnitt immer so; erst ein T in die Rinde,das ist jetzt auch nur eine grobe Beschreibung, du solltest es auch erst ein paar mal an abgeschnittenen Ästen versuchen.
So mache ich es: T Schnitt setzten,beim edelreis ein Auge schräg abschneiden. Nicht auf die Schnittstellen fassen um Bakterien zu vermeiden. Auch saubere Messer verwenden. Das edelreis in das T schieben aber zuerst die Rinde bei T etwas lösen mit einem Messer. Dann etwas weiter als geschnitten hineinschieben und damit es nicht vertrocknet die Veredelungstelle mit balsam einreiben(ist eine art flüssiger wachs der dann fest wird.) Aber nicht über das Auge was zu einem ast werden soll. Danach Veredelungsband fest drüber und ein paar Wochen warten. Wenn du noch Fragen hast oder was nicht verstanden hast gerne melden oder tutorials anschauen.
Ja, der Typ ist wirklich cool. Der war damals schon in Rente und hat sich meiner angenommen. Sein Garten ist bilderbuchmäßig. Mit ihm gemeinsam habe ich erst den Garten meiner Eltern überarbeitet und später meinen eigenen Garten angelegt. Sogar den Teich hat er gebaut. Und wenn ich etwas brauche, kommt er immer vorbei. Ich hab zwar einen Gartenarbeiter für die schwere Arbeit, aber er klettert auch mit Mitte 80 immer noch selber auf der Leiter herum und schneidet was bei meinen Bäumen.
Ich nenne ihn meinen Gartenfreund. Ich schätze, ohne ihn hätte ich heute gar keinen Garten.
Ja, bei der Baumschule Eggert habe ich schon mal gekauft, allerdings keine Unterlagen. Erst vor kurzem habe ich "Kirchensaller Mostbirne" (Birnenunterlage) gegoogelt, und da ist mir auch ein Angebot von Eggert aufgefallen. Und ich habe mich gewundert, das die so billig sind.
Ich bin übrigens auch seit meiner Kindheit Natur- und Gartenliebhaber. Ich hatte schon als Kind mein eigenes Beet im großen Garten meiner Eltern. Später wollten wir einen Windschutzstreifen pflanzen (Bauernhof). Mein Vater hat 100 Fichten, und 100 Lärchen gekauft. Von den Fichten sind 80 - 90% in den ersten Jahren gestorben, von den Lärchen 95%. Dann habe ich angefangen Bäume und Sträucher auszusähen. Innerhalb weniger Jahre hatte ich etwa 50 verschiedene Baum und Straucharten. Die habe ich dann in den Windschutzstreifen gepflanzt, und die stehen da immer noch. Auch Apfel, Birne, Pflaume, Pfirsich, Kirsche, Johannesbeere, Haselnuß, Walnuß, Edelkastanie. Gelegendlich ernte ich ein bisschen, der Rest ist fürs Wild.
Das finde ich sehr cool,das macht alles auch ein bisschen lebendiger und schöner👍🏻 Vieleicht werden ein paar von ihnen ja mal über 100 Jahre alt. In unserm Dorf gibt's 4bäume die ich bis jetzt gesehen habe die über 100 Jahre alt sind. Z.b. unsere 128 Jahre alte Trauerweide,bergahorn,Linde,eiche. Außerdem steht in unserem Wald eine 150 Jahre alte Kopfweide. Das ist schon echt erstaunlich und toll was die Natur alles kann/macht. Dafür müssten sich noch viel mehr Menschen interessieren.
Ich plane immer irgendwas.... Eigentlich wünsch ich mir einen Rosenbogen über unser Eingangstürchen.... Sonnst mal schauen... Plane den Garten so zu gestalten, das er etwas pflegeleichter ist, da mir etwas die Zeit für den Garten fehlt...
Wenn du pflegeleicht willst, dann mach möglichst wenig Rasenfläche. Ein schöner Rasen macht mächtig viel Arbeit.
Dann definier mal schön. Eine sehr große Rasenfläche mit 1,5 Stunden Mähzeit macht viel Arbeit. Aber was versteht man unter einen schönen Rasen? Ich möchte gerne von meiner Seite sprechen. Einmal im Jahr vertikutieren,gelegentlich Kaffeesatz als dünger drüber,das wars. In einen Rasen gehören auch die ganz alltäglichen Blümelein wie Morgenblümchen,Veilchen,hier und da mal Breitwegerich und vielleicht ein Löwenzahn. Die beiden letzteren steche ich meist raus und gebe es den Schildkröten ;-) Verstehst du aber unter schön auch einen dichten,sattgrünen wie Wembleyrasen ohne Zusätze drinnen wie Wildkräuter",dann macht der Rasen richtig Arbeit. Du bist dann immer dabei hier und da was zu stechen und regst dich über eine Moosstelle auf,dann passt dir dieses blümchen nicht,regst dich vielleicht über Trockenheitsstellen auf...und und...../Fazit: Wenn man einen schönen Rasen möchte,dann akzeptiert man die kleinen Blümchen und sieht zumindest zu das alles moosfrei ist,denn Moos macht den Rasen unansehlich.....
Das, was du meinst, ist eine Wiese oder auch Wildkräuterwiese. Ich meinte den Rasen, oft englischer Rasen genannt. Ich hatte anfangs Rollrasen, der sah super aus. Dann tut es natürlich weh, wenn immer mehr Wildkräuter drin wachsen. Ich versuche das halt halbwegs zu bekämpfen, auch wegen meiner Allergie. Besonders blöd ist auch diese Hirse. Die breitet sich extrem aus und sieht wirklich hässlich aus. Moos habe ich nicht so viel, aber ja, vertikutieren wäre auch mal sinnvoll. Und natürlich ist das Rasenmähen eine ständige Arbeit, die ich ziemlich lästig finde.
ich habe nur 20-30 Minuten Mäharbeit. Wieviel qm kann ich nicht genau sagen,vielleicht 200-300qm? Das ist nicht besonders viel Arbeit,lege nur Wert auf Moosfreien Rasen. Würde ich mehr TamTam draus machen,dann wäre es richtig Arbeit. Mähroboter entlasten nur den Menschen,für die Natur sind sie nicht gut. Der Rasen immer gleich lang,keine aufkommende Blümchen,wenn doch dann wird es abgemäht samt einer Hummel die drauf sitzt(?) Nein,das ist nichts für mich.....und nein,eine Wildblumenwiese ist was anderes,die kann man auch mitten in den Rasen als Rundbeet z.b anlegen,einige qm groß
Bereits während der Gartensaison plane ich schon für die nächste. Zum Einen wegen der Fruchtfolge (Starkzehrer - Mittelzehrer - Schwachzehrer und wer verträgt sich mit wem), zum Anderen was verbessert/ erleichtert werden kann und was ich beibehalte oder nicht wieder ausprobieren werde.
Auf jedem Fall muss ich mich im kommendem Frühjahr mehr um den "Rasen" kümmern, denn mähen und mulchen reicht nicht. So viel Moos hatte ich noch nie. Beikräuter hingegen stören mich nicht.
Dann gibt es noch eine Fläche (ca. 8 x 6 m) die neu gestaltet werden muss. Darauf wächst nicht viel, da zu trocken (Nachbars Riesenbäume nördlich), vollsonnig und vergrabener Bauschutt vom Vorgänger. Hatte einiges in den letzten 3 Jahren mit mäßigem Erfolg versucht, doch nun muss ich mir was anderes einfallen lassen. Gras/ Rasen mit Wildblumen oder Gemüseanbau wird jedenfalls nichts.
Physalis in Kübeln hat mir gefallen- gute Ernte mit Verlängerung im Gurkenzelt. In Zukunft braucht es dafür bessere Fixierung weil es bei uns heftig weht.
Sämtliches Holzzeug (Pergola, Laube, Sichtschutz, Holzzaun.......................) sind wieder dran mit Schutzanstrich, sowie 46 Zaunpfähle aus Metall. Für letztere muss ich auf Nachbars Grundstück (genehmigt) und sehr viel freischneiden.
Genug Arbeit und Ideen.
Also, dann hast du hauptsächlich Gemüse? (1. Absatz)
An der Stelle, wo nichts wächst, könntest du ein Kiesbeet anlegen. Ich hab ein paar Quadratmeter, wo kein Gras wächst und hab dort ein paar asiatische Pflanzen reingesetzt und dazwischen weißen Kies und ein paar Buddha Figuren. Du könntest auch einen Wüstengarten oder eine Trockenwiese machen. Oder du stellst eine Sitzgelegenheit hin oder machst ne Feuerstelle oder auch einen Zierbrunnen.
Ich habe einen Nutzgartenbereich für Selbstversorgung und einen naturnahen Mehrzweckgartenbereich mit Grasflächen, Stauden, Wildobstgehölzen, Hühnerauslauf, Hundewiese, Sitzecken usw.. Möchte bei einheimischer Kultur bleiben. Trockenwiese, damit werde ich mich beschäftigen. danke dir.
Rehe sind bei mir unerwuenschte "Haustiere". Die Abzaeunungen sollten ausgebeseert werden. Zur Wuchshemmung von unerwuenschten Beikraeutern unter Straeuchern will ich gezielt Herbstlaub verteillen. Obstbaeume, Pflegeschnitte fuer besseren Ertrag
Ja, Bienen und andere Insekten sind eine wichtige Sache. Es muss ja nicht gleich ein Bienenvolk sein. Ich habe verschiedene Insektenhäuschen aufgehängt und die sind gut besucht. Letzten Sommer hatten sich außerdem Hummeln in einem Vogelnistkasten eingenistet. Als Bienenfutter gehen auch pflegeleichte Pflanzen wie z.B. Fetthennen und Sommerflieder. Die muss man nur einmal im Jahr abschneiden und gut ist. Und die Bienen lieben sie.