Welche deiner Überzeugungen würden die wenigsten Menschen in deinem Umfeld teilen?

1 Antwort

Emotionale Anteilhabe wird überbewertet.

Trauer, wenn Leute sterben ist unnötig. Eigentlich sollte man feiern, weil ja das sterben das Schwierige ist und nicht wenn es vorbei ist.

Klingt zwar psychopathisch, ich bin allerdings emotional tendenziell hypersensibel.
Mich nervt das viel eher und ich finde es unhöflich, wenn andere, dann voll Emotional werden und sich dann in einem Drama verlieren statt sich darauf zu fokussieren, dass wenn jemand Tod ist, wenn es spekulativ sein könnte, der Ort ein besserer ist - zumindest viel besser als auf einem Sterbebett.

Ich kann sowas zwar nicht, aber mein Bruder der hat von unserem Onkel gesagt bekommen, dass er sterben wird, und es geht ihm gut.
Oder, ein Kind kurz bevor sie geboren wurde hat sich gemeldet und gefragt ob eine bestimmte Freundin eine gute Mutter sei, etc.

Ich finde Trauerfester sind einfach Zeremonien, die aus purer Unwissenheit existieren.

Stellt dir mal vor, du bist auf deiner eigenen Beerdigung, und kuckst deine Freunde und Verwandten an und die haben nur eine schlechte Stimmung. Ist doch komisch. Und du kannst nicht mal etwas machen um denen zu signalisieren, dass es dir gut geht.
Selbst, wenn es nicht stimmt wäre es trotzdem aus atheistischer Sicht ein bisschen überflüssig emotional zu übertreiben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung