Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Hallo,
Ich bin 16 Jahre alt und habe am 01.08 meine Ausbildung zum Elektriker angefangen. Ich merke aber echt, dass es mir einfach nicht gefällt. Ich sehe mich nicht in diesem Beruf in der Zukunft. Ich habe einen Erweiterten Realschulabschluss also könnte ich mein Abitur machen. Ich könnte aber auch meinen Ausbildungsberuf wechseln, was natürlich jetzt schätze ich Mal schwer sein wird. Ich will eigentlich etwas Bürotechnisches machen oder studieren aber mir wurde eingeredet das ich das machen soll
3 Antworten
Je nachdem was Du gerne studieren möchtest, könnte das für Dich die beste Lösung sein.
Aber ich finde, das Elektriker ein durchaus solider und zukunftsfähiger Beruf ist. Alles, was im Büro erledigt wird, wird über kurz oder lang immer mehr durch IT und KI ersetzt. Bürojobs fallen in der Zukunft fast alle weg.
Aber wenn Du Dich da nicht siehst, bringt es nichts. Wenn Du einen konkreten Plan zu studieren hast, dann mach am Besten das. Ansonsten versuche noch eine andere Ausbildung zu finden. Ich denke einen Monat später kann man bestimmt noch irgendwo einsteigen. Aber dann musst Du jetzt schnell machen.
Ich habe eine Zeitlang in einem mittelständischen Industriebetrieb gearbeitet... sehr spezialisierter Anlagenbauer. Die am meisten gesuchten Fachkräfte waren Elektriker.
Wenn es dir nicht gefällt Kündige. In meiner Ausbildung zwinge ich mich grade das letzte Jahr durch. Und mir geht es beschissen. Aber es ist das letzte Jahr. Also mach das was dir gefällt oder was du willst und nicht die anderen
Erst Plan B vorbereiten, dann kündigen. Hast du denn schon eine alternative Ausbildungsstelle gesucht und gefunden?
Ja bevor ich meine Ausbildung angefangen habe, habe ich mich auf einem Gymnasium angemeldet. Ich habe zwar gesagt das ich meine Ausbildung mache aber ich bin noch nicht abgetragen
Dann versuche das. Ich drück Dir die Daumen das es klappt. Aber Abi alleine bringt Dir keinen großen Vorteil auf dem Arbeitsmarkt. Du solltest dann schon etwas studieren wofür Du brennst.
Mein Plan B ist Schule weiterzumachen