Was würde passieren, wenn in Deutschland der Islam bald herrschen würde?

6 Antworten

Mehreres:

  • die unsägliche Diskussion über das Erdulden von hetzender und menschenverachtender Demonstration (Hamburg!) hätte sich erledigt - in der Reaktionszeit von "ewig zu spät sein in allem" sind wir eindeutig negativer Weltmeister
  • Die Demokratie würde ratz-fatz abgeschafft, das Grundgesetz ebenfalls - Vorbild Persien und Iran. Zwischen der Parole "Tod dem Mörderschah" in den 70ern und "Khomeini muss weg" lagen gerade mal 2 Jahre. --> zu späte Einsicht!
  • Die anderen Parteien wären sich eins mit der AFD, der sie heute durch falsche Stellungnahme ständig neue Wähler zu treiben. Würde nur niemandem helfen, denn die würden alle abgeschafft werden
  • Dieser Vorgang wäre stabil und unumkehrbar
  • Ich würde als Staatsfeind hingerichtet worden sein - wie auch etliche andere Demokraten
  • Ach so: nein, ich habe nichts gegen den islamischen Glauben, aber gegen Islamismus - und nur der würde zu diesem Fallbeispiel überhaupt führen können....

Seid nett zueinander!


Yakuzi  30.04.2024, 01:52

Ich denke dass Polen und co einschreiten würden und die islamisten keine Chance hätten

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OLDO1975  10.05.2024, 23:40

Und noch was fehlt.

In Berlin wird der Reichstag abgerissen.

Dort wird dann eine riesengroße Moschee errichtet werden.

Wo früher dann stand:

"DEM DEUTSCHEN VOLKE" , ...

wird dann folgendes stehen:

"ALLAHU AKBAR"

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"Bald" ist ein zu schwammiger Begriff. Man muss erst einmal eines realisieren: Der Islam geht nicht den Weg der Nationalsozialisten, es wird keinen Reichstagsbrand geben und dann sind innerhalb von wenigen Jahren plötzlich die Islamisten an der Macht. Der Islam geht historisch gesehen, den Weg der "tausend kleinen Schritte". Sicherlich kann das auch schnell gehen, wie es Persien bzw. der Iran zeigt, aber das benötigt auch eine große, islamisch geprägte Mehrheit.

Der Weg zum Kalifat ist also nicht plötzlich, sondern Schrittweise. Heißt, die hohe Geburtenrate von Muslimen auf der einen, aber auch ungebremste Zuwanderung auf der anderen Seite im Kontrast zu wenig Geburten auf nichtmuslimischer Seite. Das Ganze ist ein Prozess, der sich über Generationen erstreckt, aber eben auch sehr anfällig für "Störungen" ist. Eine Störung ist in diesem Fall die Gesamteuropäische Anti-Migrationspolitik, sprich rechtsnationale Parteien und Gruppen, die praktisch überall mittlerweile existieren. Je stärker der Islam wird, je stärker werden diese Gruppen und sobald diese, mit der "noch" Mehrheit an der Macht sind, würde sich auch Zuwanderung und Verbreitung von Islam verlangsamen, oder sogar umkehren.

Wir würden die Auswirkungen eines mächtigeren, politisch werdenden, die Kontrolle langsam an sich ziehenden Islams in Deutschland aber durchaus bemerken, die Frage wäre halt, ob wir es auch realisieren.Eines der Zeichen wären zum Beispiel der Aufmarsch von tausend Islamisten, die offen das Kalifat fordern, während die restliche Bevölkerung mit den Schultern zuckt. Das Ganze war einfach nur ein Testballon, nicht mehr, nicht weniger, genau wie die Gebetsrufe über Lautsprecher, oder die "Scharia-Patrouillen" die immer mal wieder versucht werden, um die Reaktion zu testen.

Der Islam wird also stärker, sei es 2040 oder 2050. Damit einher geht eine Ablehnung unseres Bildungs- und Wertesystems, wahrscheinlich wahlweise Koranschulen, oder aber ein noch sehr viel maroderes, überfordertes Bildungssystem in den Schulen. Oder glaubt hier wer, dass das besser wird? Wenn die Politik nichts tut, tun möchte oder kann, wird die andere, große Macht etwas tun: Die Wirtschaft. Es wird Schulen geben, gesponsert und unterhalten von Konzernen, die Arbeiter möchten, die unsere Sprache, Schrift und Grundrechenarten beherrschen, und gleichzeitig nicht fünf Mal am Tag beten, und sich nicht weigern, 50% der Arbeiterschaft, Frauen, zu ignorieren und zu gängeln. Es wird, was ein wenig ironisch ist, denn die Islamisten arbeiten ja genauso, eigene Schulen geben, und sich ein dritter Weg etablieren. Neben Islamismus und ausgehöhltem Staat wird die "Privatwirtschaft" ebenfalls paralelle Strukturen erschaffen. Was wir heute als "Privatschulen" kennen, wird sich sehr viel breiter für die "Ungläubigen" aufbauen, gefördert und ausgestattet mit Geld von denen, die Fachkräfte - unironisch - benötigen. Das wird nicht bei Schulen bleiben, sondern man wird sich an alte Konzepte erinnern: Stichwort "Wolfsburg" - wo um eine Fabrik eine Stadt entstand. Das wird es im kleinen, oder nicht ganz so kleinen wiedergeben, und die Menschen, die unter dem Islam leiden, werden es lieben, weil es Bildung, Arbeit und Sicherheit verspricht, gegenüber einem ausgehöhlten, machtlosen Staat und einem extremistischen, islamistischen theokratischen Ersatz, der die Wahl lässt zwischen Konvertierung oder Dhimmitum, d.h. Andersgläubige mit eingeschränktem Rechtsstatus unter der Herrschaft des Islams - wir sagen auch "Bürger zweiter Klasse" dazu.

Diese Konzernstädte oder auch einfach Stadtteile werden relativ auttark sein, idealerweise mit eigener Stromversorgung (Solar o.ä) eigener Wasseraufbereitung, eigenen Schulen, aber auch eigener Sicherheit durch gut ausgerüstete, KI unterstützte Sicherheitsorgane, die eine überforderte Polizei hier ersetzen. Während der Islam also herrscht, werden diese Enklaven existieren, geschützt mit der mächtigsten Waffe: Geld und Einfluss. Man wird in der Minderheit sein, schon alleine Geburtentechnisch, aber die wahre Macht, die liegt in den Händen jener Leute, die Bildung und Wissen über Religion, Glauben und Prophet stellen. Der Unterschied in der Lebensqualität wird sehr schnell sehr deutlich und ein völlig überforderter Staat, in dem Wissen und Demokratie mit "Der Prophet weiß es am besten" ersetzt werden, kann keine hohe Lebensqualität bieten. Vor allem nicht, wenn die Menschen sehen, dass hinter den "weißen Mauern" Menschen dicke Bäuche haben, neue Organe bekommen, wenn nötig, dank Organzüchtung, und ein holografisches Telefon nutzen, während man selber an Krankheiten leidet, die ihre Rückkehr eingeläutet haben, weil man "westliche Medizin" nicht traut, und die einzige eigene Langstreckenkommunikation schreien oder der Bote auf dem Esel ist, denn ohne Öl oder Elekrizität gibt es es weder Auto, noch Bahn, noch sonst etwas. Und wer darüber nun schmunzelt, man schaue nach Südafrika, oder Pakistan. Und ja, Südafrika ist nicht islamisch, aber genauso bildungs- und fortschrittsfeindlich, wie es ein Kalifat wäre, nur eben aus anderer anti-europäischer Motivation heraus.

Inwieweit die gewählte Regierung in dieser Zeit überhaupt noch realistisch Macht besitzt, sei dahingestellt. Aber wir dürfen eines nicht vergessen: Deutschland ist keine Insel. Europa existiert und wir sind nicht alleine. Das Ganze ist ein gesamteuropäisches Problem und Gefahr, kein Deutsches.


HadschiGerhard  02.05.2024, 10:05

Ist auf grund unserer Verfassung nicht möglich und würde wohl Bürgerkrie bedeuten.

Ich denke, dass sich 82 Millionen Deutsche mit Hilfe der Polizei und der Bundeswehr sehr gut wehren können. Allerdings würde das das Ende des Islams in Europa bedeuten. Er würde wohl als verfassungswidrige Organisation verboten.

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Winterlimonade  02.05.2024, 12:38
@HadschiGerhard
Ist auf grund unserer Verfassung nicht möglich und würde wohl Bürgerkrie bedeuten.

Wieso wäre denn so eine "Segregation" nicht möglich? Wenn ich für den fiktiven NDK - "neue deutsche Komputer" Konzern arbeite, und der mir eine Wohnung in einem Stadtteil stellt, der dem Konzern eben praktisch gehört, der über eigene Ärzte und einen Sicherheitsdienst verfügt, was wäre daran Verfassungswidrig? Die Firma könnte immer noch selber entscheiden, wen sie einstellt und an wen sie vermietet. Das würde alles unter "Privatrecht" laufen - genau wie Privatschulen eben entscheiden können, wen sie aufnehmen und wen nicht. Und wenn ein schwerreligiöser Mann sich bewirbt, und gleichzeitig 5 Bettermine am Tag fordert, bekommt er eben ein "wir haben uns für jemand anderen entschieden, wir wünschen Ihnen alles gute bei ihrer Suche" und Ende.

Etwas ähnliches existiert doch bereits schon, das war, glaube ich, vor einigen Jahren, als rauskam, dass Wohnungsgesellschaften "Codes" für bestimmte Klientel hatten, darunter eben auch "potenziell problematische Personen" die wurden dann sofort bei der Bewerbung aussortiert, wenn bestimmte "Red flags" erreicht wurden.

Am Ende wäre das doch auch gut für beide Seiten - die einen leben ihre Religion nach Herzenslust, von mir aus mit 10 mal beten am Tag, Religionspolizei und voller Scharia, aber eben nur bis zum Zaun, hinter dem eben noch Freiheit, demokratie, voller Bäuche, ärztliche Vollversorgung, keine Stromausfälle und Internet existieren, während im Kalifat eben der bärtige Doktor den Koran laut zitiert, wenn jemand einen Herzinfarkt hat und "er hat nicht genug an Gott geglaubt" wenn jemand am Blinddarmdurchbruch stirbt, verkündet.

Dann hat doch jede Seite, was sie will, oder nicht?

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Abgesehen davon, daß es rechtlich überhaupt nicht möglich ist: Ein zweites Iran.

Woher ich das weiß:Recherche

Dann würden sich zig Millionen Deutsche Bürgerinnen und Bürger in einer r/place-würdigen Geschwindigkeit mobilisieren, alle Muslime, die sie sehen töten und das Kalifat stürzen. Dann würde der Islam für immer aus Deutschland, vielleicht Europa, verbannt werden. Oder aber unsere NATO-Partner greifen ein und helfen uns...

Hoffentlich jedenfalls. Andernfalls wären wir Afghanistan, nur weniger digitalisiert.

Das passiert:

Scharia, Hijab, kein Schweinefleisch, kein Bier, kein Alkohol, keine Gummibärchen.

Und die Annehmlichkeiten, wie man sie in Mekka, Saudi-Arabien, hat, sind auch weg:

Keine Disko, keine Frauengruppen, keine motorradfahrenden Frauen (mit Männern!), keine Musik, keine Michael-Jackson-Doubles, kein US-Entertainment ...

Vielleicht wird das alles ganz schön.

Ach ja, Jesus heißt dann Isa, ist nicht mehr Gottes Sohn und ist aus Erde gemacht.


Rukiaakabane  29.04.2024, 23:20

Warum keine Gummibärchen? Wenn schon dann keine Gummibärchen mit Schweinegelatine

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HadschiGerhard  02.05.2024, 10:05

Zum Glück nicht möglich, fern jeder Realität.

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INformatik856 
Fragesteller
 06.05.2024, 13:06

christen werden dann auch verboten?

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