Was war die Geschichte von Abraham und Isaak?

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Liebe/r Didi7,

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8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Abraham und Sara waren stolz auf ihren Jungen, und sie liebten ihn über alles. Immer wenn der Vater ihn ansah, dachte er an Gottes wunderbare Verheißung, dass die Nachkommen Isaaks das Land erben sollten. Eines Tages sprach Gott wieder zu Abraham: „Geh mit Isaak in das Land Morija. Auf einem Berg, den ich dir zeigen werde, sollst du mir deinen Sohn als Brandopfer darbringen.“ Abraham war zutiefst erschrocken und entsetzt. Wie konnte Gott so etwas von ihm verlangen? Warum wollte er ihm den geliebten Sohn nehmen, dessen Nachkommen das Land erben sollten? Abraham hätte gern sein eigenes Leben geopfert, um Isaak zu retten. Aber er beugte sich dem Willen Gottes. Und er hoffte, dass sich doch noch alles zum Guten wenden und Gott sein Versprechen Isaak gegenüber halten würde. Am nächsten Morgen brach Abraham mit Isaak, zwei Knechten und einem Esel auf. Er hatte Sara nichts vom Befehl Gottes erzählt. Denn er wollte ihr nicht das Herz brechen. Sie wanderten drei Tage, bis sie zu dem Berg im Lande Morija kamen. Abraham befahl den Knechten, am Fuß des Berges zu warten. Isaak trug das Bündel Feuerholz, Abraham das Feuer in einer Kohlenschale und sein Messer. Isaak wusste nicht, dass er geopfert werden sollte. Doch er wunderte sich und sagte: „Holz und Feuer fürs Opfer haben wir. Aber wo ist das Opfertier?“ Abraham zerbrach es fast das Herz. Aber er ließ sich nichts anmerken und antwortete: „Dafür wird Gott sorgen.“ Die beiden stiegen hinauf. Auf dem Gipfel des Berges baute Abraham aus losen Steinen einen Altar und schichtete das Holz darauf. Dann ergriff er Isaak, hob ihn auf den Altar und band ihm Hände und Füße zusammen. Abraham nahm das Messer in die Hand, um seinen Sohn zu töten. Da endlich rief Gott: „Nein, Abraham! Tu Isaak nichts zu Leide! Er soll leben. Nun weiß ich, dass du mir vertraust.“ Abraham ließ das Messer fallen. Er zitterte vor Anspannung und Erschöpfung. Erleichtert band er Isaak los. Als Abraham aufblickte, sah er einen Widder, der sich im Gestrüpp verfangen hatte. Abraham tötete ihn und brachte ihn Gott als Dankesopfer dar.

Hallo Didi7!

 Dazu muß ich ein bißchen ausholen!

Übersetzungsgrundlage der Bibeltexte: Neue-Welt-Übersetzung

Zufolge der Übertretung des von Gott erlassenen Gebotes, dass sie von einem bestimmten Baum nicht essen dürften, trat das ein, was Gott angekündigt hat, nämlich:

1.Mose 2/17 (NW))……… Was aber den Baum der Erkenntnis von Gut und Böse betrifft, davon sollst du nicht essen, denn an dem Tag, an dem du davon ißt, wirst du ganz bestimmt sterben. Gott hat einen anderen Zeitbegriff als der Mensch; so heißt es beispielsweise: 2.Petr.3/8 (NW)…………. Indes möge diese e i n e Tatsache eurer Kenntnis nicht entgehen, Geliebte, daß e i n Tag bei Jehova wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie e i n Tag. Innerhalb des folgenden Jahrtausends starb Adam (und natürlich auch Eva); er wurde 930 Jahre alt (1.Mose 5/5). Niemand anderer überschritt die Tausend-Jahr-Marke, auch nicht Methusalem (987 Jahre).

Röm.5/12 (NW)……….. Darum, so wie durch e i n e n Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und sich so der Tod zu allen Menschen verbreitet hat, weil sie alle gesündigt hatten Zufolge der Erbgesetze haben alle Menschen von Adam ein defektes Gen mitbekommen, nämlich die Unvollkommenheit und somit die Neigung zur Sünde; daher der Begriff Erbsünde.

Jehova ist der Quell des Lebens (Ps.36/9). Nachdem das erste Menschenpaar die Verbindung zum Lebengeber unterbrochen hat, begann der Sterbeprozeß. Wenn man den Stecker zur Verbindungsschnur eines Ventilators aus der Steckdose herauszieht, läuft der Ventilator noch eine zeitlang weiter, aber schließlich bleibt er stehen. So auch in diesem Fall: Adam lebte noch fast 1000 Jahre , aber dann starb er.

War jetzt Jehovas Vorsatz vereitelt, mit den Nachkommen Adams die Erde zu einem Paradies zu gestalten und mit vollkommenen Menschen zu füllen (1.Mose 1/28)? Jehova wäre nicht der allmächtige Gott, wenn dies so wäre. 
Jehova ist ein Gott der Liebe (1.Joh.4/8) und der Gerechtigkeit (5.Mose 32/4)! Und seine Grundsätze sind unveränderlich:

Mal.3/6 (NW).......... „Denn ich bin Jehova; ich habe mich nicht geändert. Und ihr seid Söhne Jakobs; ihr seid nicht zu eurem Ende gekommen.. Die göttliche Gerechtigkeit lautet: Gleiches für Gleiches (3.Mose 24/20,21); Was ging verloren? Die menschliche Vollkommenheit des ersten Menschenpaares; was war also nach der göttlichen Gerechtigkeit erforderlich? Das Opfer eines vollkommenen menschlichen Lebens. Kein Nachkomme Adams besaß aber ein solches Ps.49/7,8 (NW)...... Nicht einer von ihnen kann irgendwie selbst einen Bruder erlösen Noch Gott ein Lösegeld für ihn geben 8 (und der Erlösungspreis ihrer Seele ist so kostbar, daß er aufgehört hat auf unabsehbare Zeit), Dennoch musste es ein Nachkomme Adams sein, sonst wäre die Gleichartigkeit nicht gegeben; andererseits haben alle vernunftbegabten Geschöpfe einen freien Willen; der Betreffende müsste sich also bereit erklären, dieses Opfer auf sich zu nehmen. Wie löste Jehova dieses Problem? Mit seiner überragenden Weisheit: Ohne seinen Grundsatz der Gerechtigkeit zu umgehen, und ohne die Willensfreiheit zu verletzen, hat er in seiner Liebe eine Lösung gefunden, um die unverschuldeterweise in Sünde geratenen Nachkommen Adams wieder zur Vollkommenheit zurückzuführen:

Das Lösegeld.

Die erste Schöpfung, die Jehova ohne Mitwirkung eines anderen, hervorbrachte, war ein Geistgeschöpf (Engel), der im Himmel den Namen „Michael“ (Bedeutung: wer ist wie Gott?) trägt. Er kennt Jehova unter allen Engeln am längsten und ist daher mit den 

Eigenschaften Gottes am besten vertraut, und für Jehova daher am vertrauenswürdigsten. Wenn dieser bereit wäre, Mensch zu werden, um das erforderliche Opfer zu vollbringen, wäre die perfekte Lösung gegeben; und er war dazu bereit, denn er liebte nicht nur seinen Vater (Jehova) über alles, sondern auch die Menschen, bei deren Erschaffung er als Werkmeister mitwirkte. Im Buch der Sprüche wird er als die „personifizierte Weisheit“ dargestellt (8/12): Spr.8/22-31 (NW)....... Jehova selbst brachte mich als den Anfang seines Weges hervor, als das früheste seiner Werke vor alters. 23 Von unabsehbarer Zeit her war ich eingesetzt, von Anbeginn, von den Vorzeiten der Erde. 24 Als es keine Wassertiefen gab, wurde ich wie mit Wehen hervorgebracht, als es keine Quellen gab, wasserschwer. 25 Ehe die Berge selbst eingesenkt worden waren, vor den Hügeln wurde ich wie mit Wehen hervorgebracht, 26 als er die Erde und die offenen Räume und den ersten Teil der Staubmassen des ertragfähigen Landes noch nicht gemacht hatte. 27 Als er die Himmel bereitete, war ich da; als er einen Kreis über der Fläche der Wassertiefe festsetzte, 28 als er die Wolkenmassen droben festigte, als er die Quellen der Wassertiefe stark werden ließ, 29 als er dem Meer seine Verordnung festsetzte, daß die Wasser selbst seinen Befehl nicht überschreiten sollten, als er die Grundfesten der Erde verordnete, 30 da wurde ich neben ihm zum Werkmeister, und ich wurde der, den er Tag für Tag b

Das nächste Mal googelst du selbst!!!

Abraham ist in der Bibel Israels Stammvater, der bei seiner Berufung die Zusage Gottes erhielt (Gen 12,2f EU): „Und ich werde dich zu einem großen Volk machen und dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die die verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Generationen auf Erden.“ Diese Heilszusage bildet das Leitmotiv der im Folgenden breit ausgeführten Frühgeschichte Israels, die das Werden dieses Volkes im Zeichen der Führung Gottes darstellt. Mit der Rettung Sarahs aus Königshand, der Geburt Isaaks und dem Friedensabkommen mit Abimelech, dem Herrn des fremden Landes, schien sich die Verheißung zu erfüllen: Abraham hatte Land, Sicherheit und einen Erben. In diese Situation hinein stellte ein Redaktor der Vätergeschichten die Erzählung von einer radikalen Gehorsamsprobe, der Abraham durch Gott unterzogen wird. Wie zu Beginn, als er in das unbekannte Land aufbrechen sollte, in dem er nun friedlich wohnt, wird Abraham angerufen und erhält den Befehl: „Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du liebhast, und geh hin in das Land Morija und opfere ihn dort zum Brandopfer auf einem Berg, den ich dir sagen werde.“ So lässt der Text keinen Zweifel, dass für Abraham alles auf dem Spiel steht. Er sieht sich vor die äußerste vorstellbare Zerreißprobe gestellt: Der Verlust des Liebsten, das er hat, seiner ganzen Zukunftshoffnung des verheißenen Sohnes Isaak, steht gegen seine Treue zu dem Gott, der ihn bis hier geführt hat und nun völlig unerwartet eine Prüfung des Glaubens Abrahams herbeiführt. Detailliert und prosaisch beschreibt der Text dann Zug um Zug Abrahams Ausführung des göttlichen Befehls. Drei volle Tage ist er mit Isaak und seinen Knechten unterwegs, bis er diese zurücklässt, Isaak das Feuerholz aufbürdet und seine quälende Frage aushalten muss: Wo ist denn das Schaf zum Brandopfer? Erst im letzten Moment, als Abraham das Messer schon gereckt hat, unterbricht der Anruf eines Engels vom Himmel her die Prozedur: „Nun weiß ich, dass Du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen.“ Daraufhin entdeckt Abraham einen Widder, der sich im Gestrüpp verfangen hat und den er an seines Sohnes statt zum Opfer darbringt. Er gibt dem Ort dieses Ereignisses den Namen: JHWH sieht. – An diesen Schluss hängte der Redaktor eine nochmalige Engelsrede an: Die ursprüngliche Völkerverheißung an Abraham wird wiederholt und sogar noch überboten, so dass der verbindende Faden der Erzvätergeschichten wieder aufgenommen wird. http://de.wikipedia.org/wiki/Opferung_Isaaks

Die steht in der Bibel, Genesis (1. Buch Mose). Lesen bildet. Gruß, q.

Lieber Didi7--Nimm eine Bibel zur Hand und lies 1.Mose Kap.21u.Kap.22--lg