Was war das einmal?
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Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
2 Antworten
es ist es immer noch.
nämlich ein haken mit flansch.
Das Teil ist recht verrostet - und nicht allzu groß. Es sieht aus, als ob es viel im Freien / in der Feuchtigkeit gewesen wäre. Die Bohrungslöcher müssen ja auch für etwas gut gewesen sein, vielleicht so 8er oder 10er Schrauben, die tragen was. Die Spitze ist stumpf - also eher für Lasten.
Metzgerhaken glaube ich nicht, weil der Metzger peinlich genau darauf geachtet hätte das Ding sauber zu halten. Außerdem ist der Haken sehr massiv und stumpf. Ein Metzger hätte sich damit geplagt. Tierkörper zum Abhängen kann man auch nicht so nahe an die Wand (oder so) hängen, wie es dieser Haken wäre.
Kleiderhaken: glaube ich auch nicht recht, weil die weniger draussen, als drinnen verwendet werden - das wäre nicht so gerostet. Dafür ist das Teil einfach zu massiv - daran hättest du eine Ritterrüstung hängen können.
Bei Kutschen (oder irgendwelchen Ackergeräten) kann ich mir schon vorstellen, dass es recht lange im Freien liegt und vor sich hin rostet (PS waren früher anders, als heute) - also Pferdewagen oder so. Vielleicht an einem Pflug.
Aah und schon wird ein Schuh draus - logischerweise wurden früher Pferde in Waldarbeiten eingesetzt - sowas könnte es sein. Man hat das Holz mit Hilfe der Pferde geschleppt und nicht getragen, d. h. ich brauche etwas, um die Ketten mit denen die Stämme zusammengefasst werden, am Pferd anzuhängen. Das etwas war eine Art Zuggeschirr (am Pferd), woran der Haken befestigt war. Vielleicht etwas wie ein Joch. Deshalb musste er auch stabil sein.
Das würde auch mit meinem Kommentar an Vennesla zusammenpassen, weil Stämme selten versuchen, wegzulaufen.
Ich bin gespannt, was am Schluss die Lösung ist.
Vielleicht kann jemand helfen, der mit einem "Rückepferd" etwas anfangen kann. Ich befürchte nur, da gibt es nicht viele.
Ja, da könntestdu recht haben, es könnte von einem Geschirr für ein Rückepferd stammen.
Hi Vennesla. Schön, dass sich heute überhaupt noch jemand an die Arbeit von Rückepferden erinnern kann.
Ich hatte vor ein paar Jahren im Urlaub im Hartz, einmal das Glück bei der Arbeit eines Rückepferdes zuzugucken. Wir sind zufällig beim Wander auf den Mann mit seinem Pferd gestoßen. Ich wußte nicht einmal das es noch Rückepferde gibt und mit denen sogar gearbeitet wird.
Heute ist das wahrscheinlich eine Seltenheit - ich habe befürchtet, jeder lacht mich bei dem Vorschlag aus. Wenn das mit den Spritpreisen so weiter geht, werden wir das vielleicht öfters sehen - auch die Kutschen, die sind ja Klimaneutral.
Ja, dann wird es wie früher wo jeder einen Stall am oder hinterm Haus hatte mit 1-2 Pferden und einer Kutsche.
Das Teil lag unter der Erde im Wald.