Was versteht ihr unter finanzieller Armut?

9 Antworten

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Leben am bzw unterm Minimum. Für mich bedeutet Minimum: Wohnung, genug Essen, Möglichkeit zur Freizeitgestaltung, vernünftige Bildungschancen und Geld für einen akzeptablen, sicheren Arbeitsweg (Busse für den Schul- und Arbeitsweg zB kosten ja auch etwas) und noch einpaar Dinge mehr, aber das sind so die Hauptbestandteile


DieEine224 
Fragesteller
 25.01.2024, 14:48

Ja du meinst die Grundbedürfnisse oder? Aber was wären dann die 2 Definitionen der finanziellen Armut?

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jessxs  25.01.2024, 14:50
@DieEine224

ich weiß nicht, ob vor allem „vernünftig“ und „akzeptabel“ noch zu Grundbedürfnis zählt. Das ist ja doch recht abhängig vom Menschen.
Was meinst du mit 2 Definitionen?

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DieEine224 
Fragesteller
 25.01.2024, 14:51
@jessxs

weiß nicht wirklich wie ich das erklären soll,war halt eine Frage von meiner Lehrerin

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Kein Vermögen (trifft allerdings auf die meisten Deutschen zu) und wenig/kein Einkommen.


DieEine224 
Fragesteller
 25.01.2024, 14:51

Okay und was wären dann die 2 Definitionen der finanziellen Armut?

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DieEine224 
Fragesteller
 25.01.2024, 14:53
@LottoOtto99

Das sind nicht dje beiden Definitionen der finanziellen Armut.

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Singuli  25.01.2024, 15:33
@DieEine224

Die Definition gibts schon, das ist die Hälfte des durchschnittlichen Einkommens.

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LottoOtto99  25.01.2024, 16:05
@Singuli

Das ist der klassische deutsche Denkfehler. Reichtum misst man nicht am Einkommen.

Deiner Definition nach wäre ich total arm, wenn ich eine Million aufm Konto liegen habe und kein Einkommen generiere.

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Singuli  25.01.2024, 16:20
@LottoOtto99

Ums Vermögen geht's ja gar nicht. So habe ich die Frage nicht verstanden. Es geht um finanzielle Armut und die bemißt sich meiner Meinung nach nach dem Einkommen.

Du kannst z.B ein Haus haben aber kein Bank-Vermögen und bist dann trotzdem nicht reich.

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LottoOtto99  25.01.2024, 16:27
@Singuli

Das ist das große Problem in Deutschland, Leute verstehen nicht, was Vermögen bedeutet und messen alles nur am Einkommen.

Wenn ich ein Haus besitze, bin ich in Deutschland überdurchschnittlich reich, doch. Die meisten Deutschen besitzen so gut wie gar nichts.

Wenn ich lieber "Bankvermögen" statt des Hauses möchte, verkaufe ich es und zack, je nach Haus habe ich dann einen hohen sechsstelligen Betrag auf dem Konto oder sogar mehr.

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Singuli  25.01.2024, 17:13
@LottoOtto99

Deine Denkweise ist falsch und zeugt von Unerfahrenheit.

Wenn man ein Haus hat, dann ist dieses ein sogenanntes gebundenes Vermögen und damit nicht liquide.

Du kannst das nicht einfach verkaufen, denn dann biste obdachlos. Außerdem bedeutet ein Haus Verpflichtungen, die viele nicht leisten können.

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Singuli  26.01.2024, 13:53
@LottoOtto99

Ne soweit kommts nicht, da kein vernünftiger Mensch sein Haus verkaufen würde 😀

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LottoOtto99  26.01.2024, 13:53
@Singuli

Aha. Dann gehören die ganzen Häuser die auf dem Markt sind alle unvernünftigen Menschen?

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Singuli  26.01.2024, 16:45
@LottoOtto99

Naja bevor man sein Haus aufgibt dann zündet man es lieber an. Der hatte wohl schon die Zwangsversteigerung am Hals. Da siehst du dass man sein Haus nicht verkauft egal was passiert. So viel zum Thema Hausverkauf was du gemeint hast was man einfach so mal machen könnte.

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Singuli  27.01.2024, 16:23
@LottoOtto99

Ich meine damit nur dass man sein Haus nicht ohne weiteres verkauft und verkaufen kann. Ich glaube es ist das letzte was man verkaufen würde wenn man eins besitzen würde.

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LottoOtto99  27.01.2024, 16:26
@Singuli

Doch, normale Menschen in normalen Situationen können das.

Wie gesagt, es sind abertausende Häuser auf dem Markt, die angeboten werden.

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Finanzielle Armut weist darauf hin, dass man kein Geld besitzt um sich davon etwas zu kaufen.


DieEine224 
Fragesteller
 25.01.2024, 14:47

Okay und was wären dann die 2 Definitionen der finanziellen Armut?

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schelm1  25.01.2024, 14:56
@DieEine224

Die finanzielle Armut ist definiert.

Daneben gibt es noch weitere Formen, z.B. die bodenständige Armut des armen Teufels, der sich zwar nichts kaufen kann, aber in einem Garten u.a. Grundnahrungsmittel erzeugen und evtl. (Klein-) Vieh zur Selbstversorgung halten kann.

Von diesen Leuten gab es nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland nach eigener Erfahrung eine Menge.

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wenn man jeden Cent dreimal umdrehen muss.

Kein Geld haben, oder nur soviel, dass es in einem Monat verbraucht werden muss