Was verändert Martin Luther am geschenke-Tag im 16.Jahrhundert?
Ich brauche das für einen Vortrag. Der Geschenke-Tag ist Heiligabend. Es ist aber nicht am 24. oder 25. Dezember.
3 Antworten
Ist doch cool. Da konnten sich die Kinder doch gleich zweimal freuen. Geschenke gab es damals nur für die Kinder. Das Christkind ist halt typisch deutsch und wurde auch von den Katholiken gerne adoptiert. Santa Claus ist international.
Professor Luther wollte keine Heiligen neben sich haben, daher führte er das geschlechtsneutrale „Christkind“ ein, daß den Kindern Geschenke brachte.
Im Alpenraum fanden das die Katholiken diese Idee gar nicht so schlecht und kopierten dieses weiß-gekleidete Mischwesen, aus Christuskind und geflügelter, weiblicher Engel .
Geschenke brachte der Nikolaus am 6. Dezember. Das ist sein Gedenktag. Luther mochte keine Heiligen und so hat er das Christkind eingeführt, das dann an Weihnachen die Geschenke für die Kinder brachte.
Ganz genau. Seltsamerweise hat sich der Sankt Nikolaus verdoppelt und kommt nun als Nikolaus am 6. Dezember, und noch einmal als Weihnachtsmann bzw. Santa Claus (siehe Sankt Nicolaus) am 24. oder 25. Dezember. Und noch seltsamer: das Christkind ist in vielen katholischen Familien zur Tradition geworden, während der Weihnachtsmann überwiegend protestantische Familien besucht...