Was tun wenn man mit mit einem Messer bedroht wird?
Heute vor vor einer halben Stunde gab es einen Zwischenfall. Ich war mit den Jungs draußen ( zu 5 mit mir ). Wir haben zsm alle gechillt, an einer belebten Straße. Nun kam einfach so ein fremder auf uns zu und meinte zu einer meiner Freunde " mach Platz du h*rensohn" mit einer sehr aggressiven Tonlage. In dem Moment waren wir alle verwirrt und der der Kollege der von dem Fremden typen beleidigt war schockiert. Nur paar sekunden später hat einer meiner Freunde zu dem typen gesagt. Halt die Fresse. In diesem Moment hat der Typ sofort ein Messer gezogen und hat eine Stichbewegung gemacht. Und meinte " wollt ihr sterben " Wir sind dann alle zu 5 um unser leben gerannt. Haben dann die Polizei angerufen und Anzeige gegen Unbekannt gemacht. Die Polizei hat versucht an den Orten wo wir waren untersucht aber den Typen leider nicht gefunden. Bin bis jetzt etwas geschockt. Meine Frage ist jetzt, hatte dieser Typ vor uns zu verletzen oder gar töten ? War es eine gute Entscheidung wegzurennen oder hätten wir uns lieber verteidigt und ihn geschlagen ? Oder wäre das zu riskant das man getroffen werden kann ? Haben wir richtig gehandelt ? Hab Zur Tatwaffe kann ich nur sagen es war ein sehr langer Taschenmesser.
15 Antworten
Alles richtig.
Man weiß nie, was in Leuten vorgeht. Wahrscheinlich hätte er euch nicht verletzt, sondern wollte euch eher Angst machen, Dominanz beweisen. Aber dem Risiko sollte man sich nicht aussetzen.
Ich denke, ihr solltet auch vor allem darauf achten, zusammen zu bleiben. Wenn möglich, nach Hilfe suchen oder in belebtere Straßen gehen.
Wurde auch schon einige, wenige Male in Öffis dumm angemacht bzw bedroht. Bei mir hat es eigentlich immer funktioniert, mich einfach in ein volleres Abteil der Bahn zu setzen.
Dann nach Hilfe suchen. Wenn ihr mit etlichen Leuten da seid, kann er nichts machen.
Vielleicht auch mal dieses Blatt lesen: https://www.ncbi.ch/wp-content/uploads/Wie-reagieren-Sie-am-besten-wenn-Sie-bedroht.pdf
Du hast das einzig richtige gemacht.
Ich persönlich bin ehrenamtlich Sanitäter und erlebe das öfter.
Ich kann dir eins versichern, ein Messer ist gefährlicher als eine Pistole. Bevor jemand mit einer Pistole schießt bedenkt er direkt, wie gefährlich dies ist, da die Waffe so laut ist, und nach dem Schuss wird die Polizei innerhalb von 2 Minuten da. Jedoch bei einem Messer ist das Problem folgendes. Ein Messerstich als Beispiel am Beim, an der „Femoralis Aterie“ sorgt dafür das du innerhalb von 30 Sekunden verblutet bist und schon nicht mehr wiederbelebt werden kannst.
ausdem Grund denken viele angreifen bevor die schießen mehr dadrüber nach als die, die ein Messer in der Hand haben.
LG
- Ich habt richtig gehandelt
- Wenn ich noch ein Pfefferspray dabei gehabt hätte wäre och auf Abstand gegangen und hätte ihm gesagt er soll das Messer hinlegen, hätte er mich dann angegriffen hätte es eine Ladung gegeben, wenn nicht hätte ich ihn vorläufig festgenommen und die Polizei gerufen und dann Anzeige erstattet.
Dazu fällt mir ein Zitat von Yascha Mounk ein
»...dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen. Es wird, glaube ich, auch klappen. Aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.«
Wie kommt ihr eigentlich direkt darauf, dass es sich um einen Ausländer/ eine fremde Kultur handelt? Das sind doch nur sinnlose Vorurteile. Das Problem liegt nicht in irgendeiner Ethnie oder Kultur. Mörder werden auch in deutschen Kreisen geboren. Schade, offenbar nichts gelernt.
Falls es jemand interessieren sollte es war auf jeden Fall kein Südländer, auch kein Deutscher aber irgendein europäer.
Und das ist eben das Gefährliche. Geblendet von einigen wenigen Medienberichten, da wird die Gefahr heruntergespielt und die Ursache irgendwo gesucht, wo sie nicht einmal im Ansatz zu finden ist. Das ist ganz, ganz harter Rassismus.
Ich denke eher, dass da oft viele Faktoren zusammenkommen. Leute sind stark alkholisiert, sozial schwierige bzw. auswegslose Lage. Da fallen eben viele Migrantin*Innen/ Zuwanderer rein.
Klar, sie sind oft Ausländer beteiligt, aber die Ursache ist nicht in irgendeiner Ethnie zu suchen.
Die BILD hat auch eine tolle Statistik: 40% der Tatverdächtigen von Messerangriffen sind Zuwanderer. Ja, sie sind stark überproportional vertreten, aber immer noch in der Minderheit. https://m.bild.de/politik/inland/duesseldorf-regional-politik-und-wirtschaft/messerangriffe-so-viele-gibt-es-in-deutschland-67330570.bildMobile.html
Ich selbst wurde einmal in den Öffis von einem Deutschen mit einem Messer bedroht. Es ist also möglich, ich habe es selbst erlebt. (Dss war auch das einzige Mal, zum Glück).
hat nicht letztens erst einer aus Sachsen einem fremden die Hand mit ner Machete abgehackt... ? siehe nachrichten
Nur weil du Pfeife sie nicht kennst heißt das nicht dass es sie nicht gibt.
Danke für deinen Kommentar. Rassismus hat hier nichts zu suchen. Und schon erst recht nicht, wenn ich so eine ernste Frage stelle.
Wie bei jedem Angriff: Weglaufen ist immer am besten. Hat nichts mit Feigheit zu tun. Es gibt ja nichts zu verteidigen außer falsch verstandener Ehre. Und es gibt keine sinnvolle Gegenwehr gegen Messer.
Das ding ist wir befanden uns auf einer belebten Straße. Aber danke für dein Kommentar