Was tun, unser 12-jähriger Sohn ist Autist und Messi?

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12 oder 14?

Es landet schneller neuer Müll im Zimmer, als ich ihn entsorgen kann.

Entsorgst du Dinge ohne Absprache? Ohne Ankündigung?
Dann wundert mich das Verhalten wenig. Da hätte ich enorm allergisch drauf reagiert!
Du solltest das Gespräch mit ihm suchen. Überleg dir, ob es für dich zum Beispiel ok wäre, wenn er von jeder Unternehmung ein Teil verwahrt als Erinnerung. Und dann macht einen gemeinsamen Ausmist-Tag aus!
Macht das zusammen! Gib ihm die Möglichkeit, sich selbst zu trennen, statt ihn zur Trennung von den Gegenständen zu zwingen oder ihn gar vor vollendete Tatsachen zu stellen!

Leider tut das, wenn man mal überlegt, fast jeder Gegenstand, selbst Lebensmittel. Der letzte Keks in der Dose, der letzte Kaugummi, die alten Schuhe, die alte Zahnbürste, ein altes Käsebrot, die Zeitung von letzter Woche...

Über die Lebensmittel kläre ihn auf. Erkläre ihm, dass diese Dinge schlecht werden und somit stinken, ungesunde Schimmelsporen verbreiten, Insekten angezogen werden etc.
Und erlaube halt auch, dass er andere Dinge aber auch mal verwahren darf.

Verbote helfen gar nichts ! Es folgt ein Schrei,- und Wutausbruch, den man zwei Straßen weiter noch hört, passieren tut dennoch nichts.

Klar. Bezieh ihn ein!
Ist für mich, ich bin selbst Asperger-Autist, vollkommen logisch, ansonsten im Meltdown (einer Folge des Overloads) zu enden!

Bedenke dabei auch, dass er derzeit vermutlich in der Pubertät steckt. Da kommt Bevormundung ohnehin nicht wirklich gut an.

Ich finde es also wirklich ganz wichtig, dass er bestimmte Dinge durchaus behalten darf, über die Verderblichkeit von Nahrung gut und vernünftig aufgeklärt wird, und ihr dann gemeinsam, zum Beispiel einmal im Monat an einem festen Tag, immer einen Ausmist-Tag vereinbart, an dem er sich von zum Beispiel min. zehn Sachen trennen muss, die aber er aussucht, nicht du. Nicht über seinen Kopf hinweg!

Mutti43 
Fragesteller
 26.10.2013, 16:44

Hallo,

Erstmal vielen Dank für Deine Antwort. Da wir bisher noch keine Therapie gemacht haben, und auch keinen Kontakt zu anderen Betroffenen haben, ist dies sehr hilfreich. Es ist leider wirklich oft sehr schwer nachzuvollziehen, was in dem Jungen vorgeht. Die Reaktionen sind meist so extrem, und man weiß ja gar nicht, wo das Problem im Moment liegt. Die Dinge, die ich wegwerfe, sind hauptsächlich Lebensmittel und auch Dinge, die gar nicht von ihm sind! Ich entsorge keine Gegenstände, an denen er hängt. Das mit dem zusammen entrümpeln und Absprachen treffen, funktioniert leider gar nicht. Er ist absolut zu stur, und behacht darauf, dass alles wichtig ist. Heute hat er z.B meine alten und kaputten Schuhe aus dem Müll gefischt. Es war nichts zu machen, er steht dann vor mir, mit großen Augen und zitternder Heulattacke... Was bleibt mir übrig, wenn Erklärungen über Gestank, und eventuellen Pilzbefall ( was natürlich nicht der Fall ist) nichts nützen? Mit dem Ausmistag und den 10 Sachen klingt für mich nach einer super Lösung, würde ich sofort machen ! Aber er blockt immer alles ab, will nichts hören und erst recht nichts tun. Er will immer nur gammeln oder Ausflüge machen, halt immer nur das, was ihn interessiert, den Rest der Welt interessiert ihn nicht. Vielleicht hast Du ja noch ein paar Tips zur Motivation und Schule ... Das andere werde ich ihm vorschlagen, vielleicht kann er sich ja mal auf was einlassen. Danke!

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Rechercheur  26.10.2013, 18:45
@Mutti43

Ganz ehrlich, auch ein Asperger-Autist braucht eine gewisse Erziehung.
Leg du fest, zum Beispiel jeden 1. Samstag im Monat ist Ausmisttag! Da muss er sich dann beim Aufräumen mit dir zusammen von X Sachen trennen. Die sucht er aus, aber er muss welche aussuchen.
Das legst du fest. Schreib den Termin auf einen Wandkalender. So kann er sich immer darauf vorbereiten, weil es ein fester Termin ist.

Du legst fest, dass es passiert, wann es immer passiert (regelmäßig und mit langer Vorankündigung, so dass er den Termin kennt) und er sucht aus, was dann weg kommt. So gibt es eine konsequente Handlung deinerseits, aber dennoch Einbeziehung deines Sohnes in die Entscheidung.

Und vielleicht kannst du dann immer für danach eine Belohnung anbieten. Wenn es gut klappt, gibt es sein Lieblingsessen oder einen tollen Nachtisch oder am Sonntag sucht er das Ausflugsziel aus, was auch immer ihn eben belohnen könnte. Klappt es nicht, kochst du was du magst oder du suchst das Ziel aus etc.

Er ist ja in einem Alter, in dem er durchaus lernen sollte, dass es bestimmte Dinge im Leben gibt, die man tun muss, auch wenn sie einem nicht gefallen.
Achte dennoch auf Overloads. Macht eine Pause, wenn es heftig wird.

Das sind so meine Ideen dazu.

Manchen Aspies fallen Veränderungen enorm schwer. Dein Sohn scheint dazuzugehören. Deine Schuhe, die hast du immer angehabt oder die standen immer da - und plötzlich sind sie weg. Seine innere Ordnung ist dadurch gestört.

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Rechercheur  28.10.2013, 09:51
@IrgeindeinWesen

Ist ja nicht jeder gleich.
Es sind zudem nur Ideen, die ich auswerfe, ohne das konkrete Kind zu kennen. Wichtig finde ich einfach nur, dass das Kind einbezogen wird und nicht über seinen Kopf entschieden wird, weil es ja nun gerade Autisten oft schwer fällt, mit Veränderungen umzugehen, vor allem aber, wenn diese Veränderungen ungewollt, plötzlich, unkontrolliert ... auftreten.

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Du wirfst Dinge weg, die er bewusst als "Souvenir" aufgehoben hat, an denen er hängt? Bei so einem "Diebstahl" persönlich wichtiger Sachen würde ich auch einen Schreikrampf kriegen. Zum Vergleich: Würdest du es etwa mögen, wenn dein Mann ohne Vorwarnung deine Schmuckschatulle ausmistet und alle Goldringe, die ihm nicht gefallen, eigenmächtig verkauft? Sowas ist ein Vertrauensbruch der nur schwer wieder gut zu machen ist.

Leider ist es nun vermutlich so weit, dass dein Sohn dir übelst misstraut. Weil du jeden Tag etwas weggeworfen (gestohlen!) haben könntest, muss er jeden Tag alle Mülltonnen kontrollieren, ob vielleicht etwas aus seinem Besitz darin liegt. Das ist nichts anderes als Notwehr.

Was ist so schlimm daran, Kram zu sammeln? Das Chaos und die Lebensmittel ...
Gib ihm eine Möglichkeit, die Dinge zu sortieren: Regale mit vielen kleinen Fächern, Etiketten für alle Kisten, Schubladen und Regalbretter.
Damit er auch wirklich alles einsortiert, mach mit ihm einen "Vertrag" aus: Jedes neu gesammelte Teil muss noch am selben Tag ins Regal. Abends soll nichts auf dem Boden liegen. Wenn die Kiste in die das neue Teil rein gehört voll ist, muss er eben ein altes Teil daraus wegwerfen. Welches das ist, entscheidet er selbst.
Für Lebensmittel sollte er eine auswaschbare Plastikkiste nehmen. Macht einen Tag in der Woche aus, an dem die Kiste kontrolliert und alles verdorbene ausgemistet wird.

Um deinen Sohn besser zu verstehen, rate ich dir dringend, dich in Blogs, Foren und Bücher erwachsener Autisten einzulesen. Nur so bekommst du Einblicke aus erster Hand.

Mutti43 
Fragesteller
 26.10.2013, 18:13

Hallo,

Diebstahl ? Bei manchen Antworten frage ich mich wirklich wer hier ein Problem hat.

Sein Zimmer misst 20 qm - es ist mehr als voll ! Er sortiert nichts, sondern wirft es einfach rein, irgendwo hin ! Es ist kein Platz mehr für irgendwelche Dosen, Schränke, Schachteln oder sonstiges. Und nochmal ich werfe keine SOUVENIERS weg, sondern Müll - ich rede wirklich von Müll !!!!!! Dinge, die in die Tonne und sonst nirgendwo hin gehören. Und ja es ist schlimm, wenn man alles gebrauchen kann und sammeln muss oder will. Es ist einfach Blödsinn. Wenn Jemand Elefanten oder Feine Püppchen, Porzellanfiguren oder irgend so einen Kram meint sammeln zu müssen, die in eine Vitrine räumt, regelmäßig abstaubt , kann ich damit auch nichts anfangen, aber o.k. Sein Ding. Wenn man aber alles braucht, Werbeprospekte, Zeitungen, Bonbonpapier, gekaute Kaugummis, dann finde ich das sehr sehr bedenklich und würde ihm das gerne abgewöhnen... Also bitte nur Antworten die Sinn machen !!!!! Und bitte keine Antworten die einem etwas unterstellen (Diebstahl) wovon sie keine Ahnung haben. Nicht Jeder muss zu jedem Thema etwas schreiben ! Danke

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RoSiebzig  10.12.2013, 02:30
@Mutti43

"Diebstahl" steht in Anführungsstrichen .. das heißt "Diebstahl" aus Sicht von dem Jungen .. und Anführungszeichen heißen: ironisch und überzeichnet .. Antworter halbsowichtig hat nur versucht, sich in Dein´ Jungen hineinzuversetzen, warum er das tut, das Sammeln und schreien und es nicht bös gemeint. (so les ich es) Und die Lösung mit den Regalen und Sortieren is - find ich einen Versuch wert - dann wird eben alles vorm Wegwerfen `zwischengelagert´zum "Abschied". Wenn´s klappt?!

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Mutti43 
Fragesteller
 26.10.2013, 18:26

Hallo,

Sollten Sie selbst Autist sein, möchte ich mich für meinen Ton entschuldigen. Aber es ist wirklich nicht einfach so etwas zu verstehen, und ich habe es nun einmal gerne sauber und ordentlich. Ich stehe einfach nicht auf Krabbeltiere im Haus, und eine Plastikbox 1 x die Woche nach verdorbenen Lebensmitteln zu durchsuchen. - naja dazu fehlt mir die Zeit und ja leider auch das Verständnis. Außerdem kann er ja nicht zwischen wichtig und unwichtig unterscheiden, und trotz seines hohen IQs kann er nicht dagegen an. Er wirft leider auch nicht die gammeligen Sachen weg....

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Rechercheur  26.10.2013, 18:50
@Mutti43

Die Grundidee mit den Kisten oder Fächern zum Sortieren finde ich sehr gut.
Dafür muss halt erst ein Mal Grund geschaffen werden - und das dürfte dann zunächst ein Problem sein.

Das ist dann wohl ein Langzeitziel, so nach und nach erstmal Grund in sein Zimmer kriegen und dann so ein System zusammen entwickeln. Die Idee, immer wenn die Kiste voll ist, muss ein altes Teil weg, ist jedenfalls eine tolle Idee. Ggf. übernehme ich die für mich mal.

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halbsowichtig  26.10.2013, 19:33
@Mutti43

Noch einmal möchte ich Ihnen dringend ans Herz legen, sich in Blogs, Foren und Autobiografien erwachsener Autisten einzulesen. Nur so bekommen Sie einen Einblick in die Gefühlswelt Ihres Sohnes.

Bitte lesen Sie meine Antwort noch einmal und überlegen sie, ob Sie die Worte finden, mit dem Jungen zumindest über ein solches Ordnungssystem zu diskutieren. Falls Sie nicht mit ihm diskutieren können, sollten Sie Erziehungshilfe beim Jugendamt beantragen. Dies wäre keine Schwäche Ihrerseits, sondern ein Zeichen guten Willens.

Aufgrund der vielen Ausrufezeichen nehme ich an, dass Sie den "verbalen Wutausbruch" in einem Zustand emotionaler Überreizung geschrieben haben. Sie können gerne noch einmal neu antworten, wenn Sie eine Nacht darüber geschlafen haben.

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einige Ideen / Ansätze / Denkanstöße:

o   ganz generell: ihm etwas anbieten, das ihn mehr beschäftigt, begeistert, fasziniert .. dann rückt vielleicht das Festhalten an Müll mit der Zeit in den Hintergrund. Denkbar ist da vielerlei und davon viel zB Spiele, Denkspiele,Knobeleien praktische Sachen, Bastel-Systeme Technisches, Elektronisches .. Seine ganze Umgebung mit solcherlei bereichern. Denn Du sagst ja, er ist im Grunde ordentlich und hätte einen Gewinn davon, wenn seine Sammelwut gemäßigt würde. Im nachhinein wird er selbst einen Vorteil darin erkennen, sein Verhalten verschoben´ zu haben. Seine Sammlerei könnte sich so vergeistigen´ er kann ja Zahlen, Rätsel, Knobeleien und deren Lösungen sammeln. So, wie andere Kinder sich irgendwann vom Teddy trennen müssen bzw es automatisch tun.

o   ein Haustier anschaffen .. das müßte gut gewählt werden .. (Kaninchen oder Hund? Hund oder Katze? Kaninchen oder Fische?) sein - im weitesten Sinn: - Bezug zum Leben wecken.

o   ganz logisch: ihm eine Halle / Dachboden / Garage / Keller mit Regalen mieten, wo er alles unterbringt. Müll sammeln und "Wohnen" räumlich trennen. Da ist es dann auch nötig "extra hinzugehen zum Sammeln" und jeder geht auch mal den Weg geringsten Widerstands, dann wird es automatisch weniger.

o   Mal mehr "draußen" machen, mehr unternehmen aus dem Haus raus .. "zuhause ist Müll sammeln" einfach mal weg davon, Urlaub von zuhause und sei es nur stundenweise.

o   Wie Du es, insbesondere ihn beschreibst: "er rastet aus, kriegt Heulkrämpfe, usw" .. Kein Wort, wie es ihm insgesamt überhaupt geht!? Ob er mit anderen spielen kann. Man erfährt nichtmal, ob er überhaupt spricht, so wie Du es darstellst. Er schreit nur. Du klingst voll überfordert, so gesehen. Du hast keinen Knopf, um ihn so einzustellen, wie Du ihn gerne hättest (" ``Wenn .., sonst ..!´´ funktioniert bei ihm nicht") Es geht um Dich!? Das wäre keine Atmosphäre für einen Jungen, mit einer überforderten Mutti zu allem Überfluß noch zusätzlich klarkommen zu müssen.

o   Nicht nur unter klinischen Bedingungen müssen Menschen manchmal gegen ihren Willen, teils auch selbst gewollt, vor sich selbst geschützt werden `"fixiert"=gefesselt, Gummizelle, medikamentös ruhiggestellt werden - das ist für alle Beteiligten bitter, geht aber wenn Gesundheit oder gar Leben auf dem Spiel stehen nur so. .. oder einfach mal mit sanfter Gewalt ins Schwitzkästchen nehmen, bis Ruhe einkehrt.

o   Schön wäre, wenn folgendes klappt: (!!?)   "Um Sachen wegzuwerfen, sich davon zu trennen, ist immer ein Wegwerf-Ritual gebräuchlich." (wie jeder weiß) Die alten Schuhe müssen fein sauber und ordentlich, so fachgerecht, wie möglich zerlegt werden zB mit einer Gartenschere. Gammelige Lebensmittel werden den Enten / Raben / Fischen, verfüttert. Auch eine Küchenmaschine könnte da gute Dienste leisten (die Häcksel-Funktion). Die Dinge, die ihre Funktion, ihren Wert, verloren haben und Müll geworden sind, verbraucht, werden endgültig und restlos annihiliert, werden willentlich ins Nichts überführt. Das wird jedesmal ein Ereignis, ein Fest und am Ende wird geklatscht. Auch einfach verbrennen, in einen Kamin, Lagerfeuer werfen, bietet sich an. Am besten, nur Er macht das, damit es ja nicht aufgezwungen ist. Du kannst ihn fragen, oder es vormachen mit etwas, das er wegzuwerfen `genehmigt´ hat. Ordnungsgemäß bestatten, statt lapidar und lieblos in die Tonne pfeffern ;o])

Wenn all das nicht geht (oder sowieso mal sinnvoll) -> Psychologen konsultieren.

RoSiebzig  10.12.2013, 02:55

Oder er soll selber die `Sachen´ nach "Verderblichkeit" und Wegwerfbarkeit" sortieren. In verschiedenen entsprechenden (sogar so beschrifteten!?) Kisten. (ggf Luftdicht in Plastikbeutel?). Dann herrscht wenigstens schonmal Ordnung. Als nächstes muß er dann lernen, wie Müll gesundheitsschädlich ist, weil Schädlinge auftauchen (".. die einem nachts über´s Gesicht krabbeln"), Hautkrankheiten durch Zersetzungsstoffe verursacht werden ("Es juckt, brennt, entzündet sich"), schlechte Luft reizt die Atemwege, usw .. schön mit Bildern oder im Zoo oder beim Aquaristen über Sauberhaltung der Aquarien sprechen. Das wird ihn irgendwie mit dem Thema konfrontieren und, daß man abwägen muß.

Vielleicht gibt´s im web Kindergeschichten zum Thema (Müll, Verderbliche Lebensmittel, Pilze, Sauberhaltung usw)

Oder er kriegt ein Aquarium und sieht, wie bei seiner Pflege die Fische bald Bauch oben schwimmen ..

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ich hatte auch schon mal so eine Phase... ging vorbei. Ich hatte das problem, dass ich immer dachte, dass ich mich ja hinterher noch ärgere, das weggeworfen zu haben... aber da er ja eindeutig nicht doof ist müsst ihr mit ihm reden, oder egal, wie sehr er ausrastet sein Zimmer aufräumen, auch, wenn er dann völlig ausklinkt. Das haben meine Elter auch so oft gemacht, bis es mir zu blöd war auszuklinken. Daraufhin konnte ich selbst für ordnung sorgen, weil ich lieber meine Sachen selbst sortiere. Ist ja logisch.

Mutti43 
Fragesteller
 26.10.2013, 16:41

Hallo an Irgendein Wesen,

Danke ! Leider habe ich nicht immer die Nerven, seine Ausraster hinzu nehmen, aber Du hast Recht, manchmal funktioniert es nicht anders. Oft ist er danach auch wie ausgewechselt und man kann ganz normal mit ihm reden. Da hält leider nie lange an. Dennoch danke, für die Hoffnung, dass diese Phase vorbei gehen könnte.

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Rechercheur  28.10.2013, 09:57

Und das hätte bei mir, ebenfalls Asperger-Autist, nicht funktioniert. Zumindest nicht, ohne die Beziehung zu meinen Eltern nachhaltig zu beschädigen.

Meine Mutter hat nur ein Mal in meinem Leben etwas von mir ohne Absprache weggeworfen. Und das vergesse ich nicht.
Ich habe heute ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern, das wäre nicht so, wenn sie öfter meinen Kram aufgeräumt oder gar weggeworfen hätten.

Allerdings habe ich zwar viel Kram gesammelt und viel verwahrt, Essensreste und sowas aber nicht. Und das ist es, was mich daran noch durchaus irritiert, wie man dem am besten Herr wird.

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Rechercheur  13.11.2013, 00:59
@IrgeindeinWesen

Ich habe heute ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern, das wäre nicht so, wenn sie öfter meinen Kram aufgeräumt oder gar weggeworfen hätten.

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Besteht das Problem noch oder hat der Tipp geholfen?