Was tun als veganer wenn man läuse hat?

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Selbst wenn ich Veganer wäre würde ich Tiere wie Läuse. Krätzemilbe Bettwanze oder auch Lebensmittelmotte bekämpfen. Läuse sind sogar meldepflichtig und zur Arbeit bei der man sie auf andere Übertragen kann dürfte man dann auch nicht. Oder Krätzemilben. Diese Milben graben Gänge in der Haut. Das ist auch ihre Ausscheidungen jucken furchbar so daß man sich blutig kratzt. Da hört die Tierliebe zumindest zu solchen Arten auf.

Wenn sie ganz extrem ist dürfte sich nicht mal ein Handy haben, ein Tablet oder einen Computer auch keinen Flachbildfernseher, keine handelsüblichen Schuhe, kein Fotopapier und viele Getränke nicht kaufen. Der Klebstoff bei Schuhen und Flaschenettiketten enthält tierische Rohstoffe. Für die Bildschirme technischer Geräte wird tierisches Cholesterin benötigt. Und für Handyrohstoffe Knochenleim.

In diesen Produkten stecken tierische Stoffe - hätten Sie's gewusst?

Wer hätte das gedacht?: Diese Produkte sind nicht vegan ...

Diese Schuhe sehen vegan aus, sind es aber nicht.

Ich denke nicht das Veganer gegen Tiertötung sind, sondern gegen unnötige Tiertötung.

Deshalb verzichten sie auf Fleisch, weil im Prinzip eine Alternative gibt und somit die Tötung an sich eines Lebewesen unnötig wäre.

Die Läuse zu töten wäre ja nicht wirklich unnötig, da sie quasi den Körper befallen / angreifen. Es ist dann wie eine Art Notwehr diese Plage zu beenden.

Kommt drauf an warum jemand vegan lebt und welche Tiere die oder der als besonders leidbetroffen ansieht. Ich lebe z. B. aus ethischer Motivation überwiegend vegan, deswegen würde ich Kopfläuse trotzdem umbringen bzw. umbringen lassen von einem Fressfeind (verm. Vogel oder Äffchen k. A.).

Nur nicht oder nur sehr ungern mit Mitteln die an Tieren (Hund,Katze,Ratte, Schlachttiere, Affen, Vögeln...) getestet worden sind und von diesen Stoffe in sich haben könnten.

Läuse sind für mich eher parasitäre Insekten. Wie Spulwürmer und Mücken, Dasselfliegen ... einfach ekliges Zeug. Das Probleme macht, vor allem dazu zwingen kann, bei der Bekämpfung auf Mittel zu setzen, die halt nicht vegan und nicht tierversuchsfrei sind.

Übrigens es ist sehr unwahrscheinlich (die AfD wird eher Führungsmacht), dass jemand die oder der vegan lebt Läuse bekommt. Das liegt daran, dass Veganismus eher von Erwachsenen praktiziert wird, die nicht so rumtoben wie Kinder und sich bei der Arbeit mit Tieren doch versuchen zu schützen. Und als Kind wachsen die meisten in einer carnivoren bzw. speziesistischen (außerdem hetero-sexistischen und pronatalistischen) Familie auf, zu der Zeit sind die keine VeganerInnen falls die Läuse haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ivanka6  31.12.2021, 11:50

Hast du was gegen Kinder, die ganz normal miteinander spielen? Und alle Freunde, die zusammen sitzend Filmeabend machen? Und hetero Familien haben weniger Körperkontakt untereinander als homo Familien? Haben deine Eltern dich niemals umarmt? Und wieso sollte man bei Arbeit mit Tieren eher Läuse bekommen als bei Arbeit mit Menschen? Und das ganze Pflegepersonal, das Menschen die Haare pflegt und daher unmittelbar Läusen ausgesetzt ist? Wenn es nur Veganer gäbe, die keinen Körperkontakt haben, würde die Menschheit bereits nach einer Generation aussterben. Und du meinst auch noch, dass es wahrscheinlicher ist, dass die AFD Regierung wird, als dass ein Veganer Läuse bekommt. Also falls du doch noch Kinder bekommen solltest, dann wird das super spannend für dich in der Kindergartenzeit. Oder hast du dann einen Hauslehrer? Aber du kriegst ja eh keine Kinder. Oder einen Mann mit Glatze? Also wenn alle Veganer eine Glatze haben, gebe ich dir Recht mit der größeren Wahrscheinlichkeit der AFD Regierung....

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Läuse sind keine Tiere und fallen von daher auch nicht unter das Tierschutzgesetz. Man darf sie also auch als Veganer vernichten. Es sei denn, Veganer ernähren sich rein pflanzlich (sie müssen ja die tote Laus nicht essen), aber dann wären ja Pilze auch tabu.

Vegan zu leben heißt, Ausbeutung zu vermeiden.

Es heißt nicht, sich aus reiner Empathie von einem Löwen fressen zu lassen, weil man ihm nicht weh tun will.