Was soll ich tun??

5 Antworten

Das ist sehr schade. Aber wenn es so ist solltet ihr das beste für euch und die Kinder draus machen. Eine Bekannte lebt auch getrennt mit ihren zwei Kindern im Saarland und der Vater in der Schweiz. Das klappt wunderbar.

würde euch empfehlen direkt eine feste Regel für Weihnachten und Geburtstag zu treffen damit es nicht jedes Jahr Streit gibt.

Mir ist auch aufgefallen das die meisten Scheidungskinder viel öfter in den Urlaub fahren als die anderen und wenn eure pendeln zwischen Berlin und Allgäu kann ja auch ein Vorteil sein.

Gerade sollst du gar nichts tun. Die Entscheidung liegt bei ihm.

Entweder: a) zurück ins Allgäu ziehen, wo er sich wohl fühlt, Familie (und Freunde) hat und selbst eine Zukunft zieht. Dabei aber in Kauf nehmen, seine Kindern ur noch an Wochenenden, im Urlaub und über Feiertage zu sehen und sie nicht mehr im Alltag zu erleben und keine alltagsentscheidungen mehr zu treffen.

oder b) in Berlin bleiben, mit der Hoffnung, ein beteiligter, involvierter Vater zu sein und mehrmals die Woche mit dne Kindern Kontakt haben. Deren Kindergarten/ Schulen und Freunde kennen usw. Dafür aber sich unwohlfühlen, hier keine Kontakte haben usw.

Deine Aufgabe ist es nur, egal wie er sich entscheidet, fair zu bleiben und mit ihm gute Leistbare Umgangsregeln zu finden. Wer wann die Kinder nimmt, wie sie pendeln, wer welche Kosten trägt usw.

Meine Erfahrung ist, dass eher die Kinder mit berufstätigen Vätern (zum Teil auch innerhalb einer Beziehung) ohne Vater aufwachsen, als die mit getrennten Eltern. Räumliche Nähe ist kein Garant für sich Kümmern und "Da" sein. Gerade das lädt mehr dazu ein, nur halbherzig bei den Kindern zu sein, weil man so vieles anders gerade entscheiden und regeln muss. Es lädt dazu ein, eher Treffen abzusagen, weil man die Kinder ja morgen auch noch sehen könnte und dann gibt man halt man was anderem Vorrang.

Mach dir klar, dass erstmal nur du unter der Trennung leidest. Nicht deine Kinder. Für sich kann es ein sehr großer Gewinn sein. Qualität vor Quanität.

Und ja, meine eigene Tendenz ginge auch dahin, eher wieder urück ins Allgäu zu ziehen, sofern er da einen Job findet und isch was neues aufbauen kann. Wie heißt es immer so schön: Glückliche Eltern sind gute Eltern. Und die Kinder würden die Wesensveränderung spüren. Auch wenn sie ihn dann vielleicht seltener sehen, so hat das deutlich mehr Qualität als eine Entscheidung, die auf Schuld und Reue aufbaut.

Dann musst du zu ihm ziehen. Der Vorschlag ist alternativlos.

Guten Morgen,

es tut mir leid, das es sich bei euch so entwickelt hat. Jedoch lässt es sich gerade nicht ändern.

Ist er wegen dir nach Berlin gezogen? Ob so oder so, es war trotzdem seine Entscheidung. Genauso ist es seine Entscheidung, nicht beim aufwachsen eurer Kinder dabei zu sein, er flüchtet aus seiner Verantwortung, schade für deine Kinder, aber da sie noch so klein sind, wird für sie die Trennung nicht so herzzerreissend. Regelt bitte alles, versuche das alleinige Sorgerecht zu bekommen ( das macht es leichter für Arzt, Kita, Schule etc. ) und dann sollte er sich umgehend vom Acker machen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft, es ist nicht unmöglich das alles allein gerockt zu kriegen.

Tja, dann ist es halt so, dann wachsen sie ohne Vater auf. Bzw du findest einen Mann, mit dem die Beziehung funktioniert und der zu deinen Kindern wie ein Vater ist.