Was sind die Unterschiede zwischen religiösen Schöpfungsgeschichten und der Evolutionstheorie?

Religiöse Schöpfungsgeschichten sind keine physikalischen Berichte, sondern gehören in die Welt der Mythen und Bilder. Sie sind nicht für den Verstand bestimmt, sondern für das Herz oder die Seele.

Die Evolutionstheorie ist eher eine wissenschaftlich-intelektuelle Beschreibung, deren Wahrheiten aber auch begrenzt sind.

Religiöse Schöpfungsgeschichten erklären die Entstehung und Ausprägung des Lebens in mythologischer Form als göttliche Schöpfung. Von den religiösen Ideologen, Fundamentalisten und Dogmatikern werden diese Schöpfungsgeschichten wörtlich genommen, als sei es wirklich wortgetreu so gewesen, wie beispielsweise in der Bibel beschrieben.

Die Evolutionstheorie wird heute in der Wissenschaft allgemein anerkannt und angewendet, kann aber nur einen sehr begrenzten Ausschnitt aus dem lebendigen Ablauf der Entwicklung des Lebens erklären. Sie bezieht sich speziell auf Vorgänge der Anpassung an die Umweltbedingungen, denen die Lebewesen unterworfen sind, also hauptsächlich den leidigen Kampf ums Überleben. Auf diesem Gebiet erklärt sie einen Teil der Vorgänge, und ist damit eine brauchbare theoretische Arbeitsgrundlage in der Wissenschaft.

Die Entwicklung des Lebens kann die Evolutionstheorie jedoch nicht tiefgründig und befriedigend erklären. Bei der Herausbildung der Formen und inneren organischen Strukturen der Lebewesen zeigt sich, dass hier Elemente der Informationsvermittlung und dahinter stehende schöpferische Ideen, also das Vorhandensein und Wirken einer kreativen Instanz, eine zentrale Rolle spielen. Dazu gehören auch insbesondere die beständige Höherentwicklung der Natur zu großer, lebendiger Vielfalt, ihre überwältigende Schönheit und die Herausbildung sozialer und hilfreicher Verhaltensweisen, die nicht erst beim Menschen beginnt, sondern schon bei den Ameisen und Bienen.

Da man sich die Herkunft und Wirksamkeit dieser geistigen und gefühlvollen Inhalte und Impulse nicht erklären kann, werden sie von der heute gültigen Evolutionslehre vernachlässigt oder verleugnet.

Man hat die Evolutionstheorie als Arbeitsgrundlage, über die man sich einig ist und fragt nicht weiter nach. Wer das tut, gilt als Kreationist und religiöser Fundamentalist, also unwissenschaftlich und damit indiskutabel. Nicht selten werden die Anhänger des "Intelligent Design" mit den bibeltreuen Kreationisten in einen Topf geschmissen als "Langzeitkreationisten".

Es handelt sich also um eine unfruchtbare Kontroverse zwischen zwei ideologischen Lagern, die beide gleichermaßen die Realität nur sehr eingeschränkt durch ihre weltanschauliche Brille wahrnehmen.

Der Unterschied ist der, daß die Schöpfungsgeschichte wahr ist , und die Evolutionstheorie, wie der Name schon sagt, nur eine Theorie ist. Genauso, wie es den Unterschied zwischen klug und dumm gibt. Die meisten Menschen schwimmen mit der breiten Masse. " Scheiße ist gut, 100 Millionen Fliegen können nicht irren ! "

Jemand, der seinen gottgegebenen Verstand einsetzt, erkennt sofort, daß es keinen Zufall gibt. Da brauch ich garnicht erst gläubig sein. Was machte es für einen Sinn, wenn du eine Lunge hast und es wäre keine Luft vorhanden ? Wahrscheinlich ist im Lauf der Evolution auch aus einem VW ein Rolls Royce entstanden. Genauso wie hier Ingenieur und Konstrukteur alles sinnvoll durchdacht und jedem Teil seiner sinngemäßen Bestimmung seinen Platz zugewiesen haben, ist es auch bei Gott. Die Schöpfung selbst widerlegt jede Chaostheorie, weil für jeden erkennbar überall Ordnung herrscht, siehe Umlaufbahn Planeten, perfekter Abstand Sonne-Erde.

Ich habe dagegen noch keinen Atheisten gesehen, der sich die Mühe macht, unvoreingenommen und objektiv einmal die Bibel anzusehen. Dagegen entsteht der Eindruck, nur um des Widerlegens willen zu widersprechen. Ich denke, daß der Schöpfer sicher besser Bescheid weiß um die Schöpfung als sein Geschöpf. In Römer 1.22 steht: " Da sie sich selbst für weise hielten, sind sie zu Narren geworden ! "

Die Schöpfungserzählungen sind altorientalische Mythen, welche von Gott als Schöpfer der Welt erzählen.

Die Evolutionstheorie ist eine wissenschaftliche Theorie, welche die Entstehung und Entwicklung von biologischen Arten erklärt.

Da gibt es nichts zu vergleichen. Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge mit unterschiedlichen Intentionen.

Die Evolutionstheorie ist eine wissenschaftliche Theorie. Also ein belegbares und belegtes Model zur Erklärung eines natürlichen Phänomens. Die Evolutionstheorie ist über jeden seriösen Zweifel hinaus belegt und somit ein Fakt.

Im Gegensatz dazu sind religiöse Schöpfungsgeschichten Märchen. Sie haben keinen nennenswerten Bezug zur Realität und geben die Vorstellung antiker Schafshirten zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen wieder.