Was sagt eine schlanke, schwungvolle, „erwachsene“ Handschrift über eine Person aus?

4 Antworten

Der Schreiber muss nen Heidenspaß gehabt haben.

Aus einem Traurigen Hintern kommt niemals ein trauriger Furz.

Wie wir usn bei etwas fühlen zeigt sich auch in dem was wir tun. In diesem Falle also im schreiben.

...

Fahr mal mit deinen Augen die Linien ab.

Diese hier?

Vermutlich, dass diese Person im 18. Jahrhundert schreiben lernte.

Schau dir die Bücher von Schiffen aus der Zeit an... damals schrieb jeder so, wenn er denn schreiben konnte, sich die Mühe machte Elegant zu schreiben... und der nicht zufällig irgendwo einen rechten Arm verloren hatte.

Die Schrift ist nicht allzu schwirig, wenn man es gewöhnt ist. Die g's und f's mache sogar ich persönlich ähnlich

Vor vielen Jahren war ich in Frankfurt in Goethes Geburtshaus; dort konnte man auch seine "Schönschreibhefte" anschauen. So eine "ausgeschriebene Schrift" entwickelt man nur durch Übung. Außerdem hat er hier eher kalligraphisch geschrieben.

Seine normale Handschrift siehst du hier:

https://memomedien.wordpress.com/2015/02/22/die-deutsche-rechtschreibung-die-deutsche-rechtschreibung-engl-the-german-spelling/

Ich besitze noch das Schönschreibheft meiner Großmutter (vor 1900), da lässt sich kaum ein Unterschied zwischen Vorlage und "Nachschrift" unterscheiden. Auch ich habe im Unterricht noch "Schönschreiben" gehabt.

Dieses Gedicht von Goethe habe ich als Faksimile:

https://www.wikiwand.com/de/Gingo_biloba

Das die sich Zeit nehmen es schön aussehen zu lassen, also die rechte Hirnhälfte stärker ausgeprägt ist.