Was meint Erich Fromm damit : „Die Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten.“?

6 Antworten

Dass viele aus de Gesellschaft so krank sind trotzdem wird man als normal angesehen soweit es alle andere es machen .

Die kranken sins eigentlich die die andera sien und ihre eigene Persönlichkeit sozusahen haben und das scheint anderen als unnormal und krank obwohl es eigentlich normal ist anders zu sein.

Hat also eine traurige Hintergrund an sich

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
»Die normalsten sind die Kränkesten und die Kranken sind die Gesunden«, mit diesem Satz beginnt die kurze Videosequenz in der sich der legendäre Soziologe und Psychoanalytiker Erich Fromm zum angepassten Menschen äußert. So zeige sich in den Symptomen des Kranken, ein menschliches, noch nicht unterdrücktes Verhalten, durch dass er in mit kulturellen Strukturen in Konflikt komme. Die »Normalen« empfinden hingegen keinen Konflikt, weil ihre Gefühle verdrängt und verkümmert sind.

https://web.psychosozial-verlag.de/cms/nachrichtenleser/items/6060.html

Das System ist krank und läuft der menschlichen Natur zuwider. Wer innerhalb des kranken Systems normal ist, ist krank, er folgt dem kranken System. Wer innerhalb des kranken Systems rebelliert, aufmüpfig ist und auffällig, als unnormal oder auch asozial angesehen wird, der ist eigentlich der Gesunde, weil er zeigt, wie konterintuitiv unsere Gesellschaftsordnung ist. Die wirklich Kranken kaschieren, dass sie krank sind bzw. wirken innerhalb des Kapitalismus normal. Die, die krank wirken und sich nicht einfügen, zeigen und fühlen, dass etwas nicht stimmt und entsprechen nicht dem was ''normal'' ist. Denn die Normalität heutzutage ist abnorm und macht den Menschen krank!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Er spielt damit auf die utopische Definition des "Normalen" an. Normal zu sein bedeutet, dem Durchschnitt der allgemeinen Meinung zu entsprechen. Da jeder Mensch aber in dem einen oder anderen Thema abweicht, bedeutet das, dass niemand komplett normal ist.

Kranke dagegen müssen sich da gar nicht eingliedern und dem Ideal entsprechen, sondern fallen aus der Rolle und sind ein Individuum. Da dies den eigentlichen Vorstellung von "normal sein" entspricht, sind die Kranken als gesünder definiert, als die Normalen

So Dichter labbern viel wenn der Tag lang ist.

Auf psychische Krankheiten bezogen könnte man sagen dass gerade sensible Leute daran leiden. Wer ignorant und unsensibel ist erkrankt an der Psyche nicht. Somit sind Normale Menschen einfach weniger Mensch als Kranke