Was macht ein Wirtschaftsinformatiker kurz, knapp und einfach erklärt?

4 Antworten

Ohne jetzt rotzfrech oder überheblich wirken zu wollen: Wenn du studieren möchtest, solltest du auch in der Lage sein, dir diese Informationen selbst aus den etlichen Quellen brauchbar zu filtern.

wiedermalich  17.01.2017, 12:53

so sehe ich das auch.

jemand der sich solche grundlegenden informationen aus offensichtlichen quellen nicht beschaffen kann, wird das studium eh nicht schaffen

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OMEGALOMANIAC  17.01.2017, 12:57

Naja gut das war jetzt im Nachhinein betrachtet etwas gemein. Wirtschaftsinformatiker sind ja die Verschmelzung der Betriebswirtschaftslehre sowie Informationstechnik in Persona. Sie sind damit - je nach Neigung - in vielfältigen Einsatzgebieten nützlich. Projektmanagement im IT-Bereich, Administration fachlicher Verfahren und Prozessentwicklung fallen mir hier zuerst ein, aber auch Entwicklungen in die Programmierungsschiene sind denkbar.

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Im Grunde ist ein Wirtschaftinformatiker eine Schnittstelle, zwischen dem Fachbereich der Informatiker und dem Fachbereich der Ökonomen und werden oft z. B. im Bereich der Pojektleitung eingesetzt, vorallem in größeren Unternehmen. Für kleine und mittelständische Unternehmen ist das bisher weniger relevant, soll aber schwer im Kommen sein, mit zunehmneder Digitalisierung von Arbeitsprozessen.

Aber vorsicht, das Studium von Wirtschaftsinformatiker besteht aus ca. +60% Informatik. Wenn das einem nicht liegt, sich da durch Programmiersprachen zu quälen, sollte man sich das vorher gut überlegen.

Martin201701  17.01.2017, 15:13

da durch Programmiersprachen zu quälen

Sehe ich weniger als Problem. An meiner Hochschule war es so, dass Wirtschaftsinformatiker Fächer wie Programmieren 1 und 2 oder Algorithmik sehr viel oberflächlicher hatten als normale Informatiker. Schon von den SWS.

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Wirtschaftsinformatiker sollten besser als andere wissen, wie man IT-technische Möglichkeiten - speziell betriebswirtschaftliche Software (wie z.B. solche von SAP - am besten einsetzt mit dem Ziel, betriebswirtschaftliche Probleme transparent zu machen und schließlich auch zu lösen.

Bei den meisten Studiengängen lernst Du lernen in einem breiten Bereich.

Du bekommst damit einen Job, der gut bezahlt ist, weil man Dir nicht für jede Kleinigkeit helfen muss.

Gerade Wirtschaftsinformatiker sind Leute, die 1.5 Studiengänge studieren. Das heißt, sehr gut auswählen zu können, wo man sich informiert, was man lernt, was man sich merkt, wie man es sich merkt, bzw. wie man es wiederfindet, wenn man es vergessen hat.

Wirtschaftsinformatiker haben Verständnis von Informatik und wirtschaftlichen Prozessen und können sie daher gut modellieren, d.h. gut reale Prozesse auf Informatik abbilden. Sie werden dort eingesetzt, wo das gebraucht wird.

Wo im Spektrum zwischen Informatik und Wirtschaft sich der einzelne Job ansiedelt, hängt vom Interesse ab.