Was machst du bei einer Zombikalypse?
Es ist passiert - eine Zombieseuche ist ausgebrochen. Jeder der von einem Zombie gebissen wird verwandelt sich selbst zu einem. Zuerst hört man nur ein paar verstreute Berichte über Menschen, die in wilder Wut versuchen andere Menschen zu beißen. Mit der Zunahme der Berichte nehmen auch die Uruhen zu und die ersten Läden werden geplündert.
Nun stellt sich die Frage:
Was würdest du tun?
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8 Antworten
Es kommt drauf an. Amüsanterweise hab ich das mal mit Game of Thrones Charakteren zu einer Fanfiction zusammengebastelt, die ich persönlich überaus witzig fand.
Zunächst einmal müssten wir herausfinden, was das für Zombies sind. Was können sie. Wozu sind sie in der Lage, wie schnell verfallen sie ggf. Oder verfallen sie überhaupt? Wie lassen sie sich besiegen? Welche Kräfte haben sie, welche Art von Intelligenz ist ihnen geblieben? Können sie Klettern, Treppen Steigen, Schwimmen, Werkzeuge benutzen?
Im Falle eines Bisses, wie schnell erfolgt die Verwandlung und wie lässt sie sich ggf. noch aufhalten ? (aka, wie Jaime Lannister EIGENTLICH seine Hand verlor)
Also das wäre zunächst mal zu klären.
In jedem Fall wäre es am sinnigsten die Familie und ggf. enge Verbündete um sich zu scharen und sich in eine sichere, gut zu verteidigende Stellung zu begeben. Idealerweise die Einsame Insel mit dem von einer hohen Mauer umgebenen Anwesen, das besser geschützt ist als Fort Knox, weil da sämtlichen illegal erworbenen Vermögenswerte des Lannister-Clans aufbewahrt werden.
Eingedenk des Umstandes, dass so eine Insel VORHANDEN und es möglich ist diese zu erreichen und natürlich hoffend, dass die Zombies nicht schwimmen können.
Gehen wir davon aus, dass eine ausgebaute Festungsinsel mit Selbstschussanlage außer man hat goldblondes Haar NICHT Existiert, wäre in meinen Augen die Insel vorzuziehen sofern die Zombies nicht oder nur sehr geringe Strecken schwimmen können.
Sollte sowas (oder die Möglichkeit dorthinzukommen, denn eine Yacht habe ich nunmal auch nicht) NICHT vorhanden sein, dann ist verschanzen dem Umherstreifen vorzuziehen. Fraglich ist auch, ob die Zombies ökonomisch denken, wobei da wieder relevant ist ob sie sich wirklich ernähren MÜSSEN (und dann ggf. sterben) oder eben nicht.
In einem solchen Falle wäre es auch sinnig sich in eine Menschenleere Gegend zurückzuziehen, da diese für Zombies schlicht nicht ökonomisch ist. Also wäre durch die Prärie streifen in diesem Falle ggf. durchaus eine Alternative... die vereinzelten Zombies, die einem da ggf. über den Weg laufen könnte man noch selbst zur Strecke bringen oder ggf abknallen.
Wichtig ist immer im Kopf zu behalten, dass der Vorteil der Zombies in der Regel ihre Masse ist. Ein Zombie ist vollkommen ungefährlich. 2 Zombies gehen auch noch. 40 Zombies sind aber schon eine ganz andere Hausnummer.
Ergo wäre das beste man findet sich mit wenigen anderen zusammen in einem einigermaßen sicheren Areal und hortet schonmal Waffen, die große Mengen Zombies in kurzer Zeit effetiv vernichten (in meiner GOT Zombie Apokalypse in der Modernen Welt waren es soweit ich mich entsinnen kann tendentiell Flammenwerfer).
Bunker sind halt dann problematisch wenn man nicht weiß wie lange der Ansturm anhält. Ein Bunker hat nur so und so viel Verpflegung für seine Bewohner und im Gegensatz zu einer Insel etc. ist es nicht SO leicht da in ausreichender Menge Nahrung anzubauen und zu kultivieren. Da wäre man für eine 2 Wochen Zombie Apokalypse ggf. vorbereitet, jedoch nicht für eine 10 Jahre Situation.
Ich würde auf die grenzenlose Solidarität meiner europäischen Mitmenschen setzen, auf die schnelle Entwicklung von Impfstoffen und die gezielte Dezimierung der Gefahr. Vernünftige Menschen fühlen sich gerade in Zeiten der größten Krise zu größter Menschlichkeit und Nächstenliebe berufen (siehe das aktuelle Verhalten der Menschen bei der Flutkatastrophe).
Der einzige Ort, wo sich sofort alle gegenseitig ausplündern und abknallen, sind die USA. Die zahllosen Filme dieses Genres scheinen hier wie Schulungsmaterial für diesen Fall zu sein.
Ich lebe zur Zeit in Wien, das heißt, wenn die Apokalypse ausbricht, habe ich denkbar schlechte Karten. Zum Glück koche ich immer für eine Woche bis 10 Tage im Voraus. Wenn ich merke, dass die Katastrophe los geht, würde ich als erstes so viel Wasser wie möglich abfüllen und in meiner Wohnung bleiben so lange ich kann.
Das gefährlichste ist immer das erste Chaos und das würde ich einfach so weit wie möglich aussitzen.
Währenddessen würde ich mit meiner Familie in Kontakt bleiben und Pläne austauschen solange das Telefon-Netzwerk noch funktioniert.
Wenn ich raus muss, würde ich mich leise, langsam und vorsichtig bewegen. Immer mit ein Paar Masken im Gepäck und mit meiner Brechstange oder etwas noch besserem bewaffnet. Einem Beil zum Beispiel.
Dann würde ich versuchen meine Familienmitglieder zu finden und mit ihnen dann, je nachdem was für Pläne wir geschmiedet haben, versuchen diese Pläne auszuführen.
Man dort geschützt ist da die zobies nichts öffnen können
Nichts Besonderes, weil es keine Zombieapokalypse gibt und es auch keine geben wird.