Was machen, wenn das Tier im Winter stirbt? HILFE!

8 Antworten

Hallo Yannik,

also erstmal mein allerherzlichstes Beileid. Das ist ja hart.

Gibt es bei Dir in der Nähe keinen Tierfriedhof? Ich hatte vor 2 Jahren das Pech, das ich mein damals verstorbenes Meerlis nicht zu den anderen in dem Garten vergraben konnte, da dort inzwischen andere Leute wohnen :-( Zum Glück hatte im im TV Anfang des Jahres einen Bericht im TV gesehen und mir die Adresse von dem Tierfriedhof ausgedruckt. Wenn Du evtl. aus NRW bist, gebe ich Dir die Adresse.

Alles andere ist für mich auch nicht würdevoll.

Wie hier von einigen beschrieben, versuche ein Loch zu graben im Garten. Kann Dir vielleicht jemand dabei helfen, der mehr Kraft hat? Also auf dem Tierfriedhof finden auch im Winter Beerdigungen statt und das sind teilweise große Gräber für Hunde. Die graben die Löcher immer im Voraus. Ich hoffe, es kann Dir Jemand helfen, das Loch zu graben.

Als "kleinen" Trost kopiere ich Dir in den nächsten Kommentar ein Gedicht "Lehgabe".

Du kannst auch mal googeln: Regenbogenbrücke. Dort gibt es auch einen virtuellen Friedhof.

Liebe Grüße

Lilli377

Lilli377  27.11.2011, 16:41

Eine Leihgabe von Gott

Ich werde Dir für eine Weile dieses Tier leihen, sagte Gott. Damit Du es liebst, während es lebt und damit Du um dieses Tier trauerst, wenn es gegangen ist. Vielleicht bleibt es für zwölf oder vierzehn Jahre, oder vielleicht auch nur für zwei oder drei Jahre. Aber wirst Du, bis ich es zurückrufe, für das Tier sorgen? Es wird Dich mit all seinem Charme erfreuen und sollte auch sein Aufenthalt kurz sein, wirst Du Dich immer an das Tier erinnern, auch in Deinem größten Kummer. Ich kann Dir nicht versprechen, dass es bleiben wird, weil alle von der Erde wieder zurückkehren. Denn es gibt Dinge die hier gelernt werden müssen, die dieses Tier lernen darf. Ich habe um die ganze Welt geschaut, um einen geeigneten Lehrer zu finden. Und von allem Volk, das sich auf der Erde tummelt, habe ich Dich gewählt. Nun wirst Du ihm all Deine Liebe geben, nicht das Unvermeidliche scheuen, noch mich hassen, wenn ich komme, um es zurückzuholen. Früher, wenn die Menschen sagten: "Mein Gott, Dein Wille geschehe" wussten sie, eine Seele darf nach Hause gehen, wenn seine Zeit gekommen ist. Trotz aller Freude, die dieses Tier Dir bringen wird, gehst Du das Risiko von großem Schmerz ein. Wirst Du es mit Zärtlichkeit aufnehmen, wirst Du es lieben, während Du darfst und für das Glück, das Du kennen lernen wirst, für immer dankbar sein? Aber sollte ich es früher zurückrufen, als Du rechnest, bitte trage tapfer den bitteren Schmerz der kommt und versuche zu verstehen, denn auch für Dich ist es eine Erfahrung, die Du nur auf der Erde machen kannst. Erinnere Dich daran, als Du es mit Deiner Liebe umhegen konntest, halte jeden Moment eures vertrauten Bandes fest und sei sicher: Es liebt Dich auch jetzt noch, denn unsere Seele ist ewiglich. (Verfasser unbekannt)

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Das Problem kenne ich. Gestorbener Hund. Wochenlang Eiseskälte, der Boden durch und durch gefroren. Weggeben wollte ich ihn nicht. Plastiktüte. Schuppen. Sobald es ging, habe ich ihn begraben. Aber diese Überlegungen sind doch im Fall Deines Meerschweinchens nicht nötig, denn es ist absolut noch nicht so sehr gefroren, daß man nicht ein kleines Grab schaufeln könnte.

erstmal mein beleid.

entweder du vergräbst in im garten ( auf der stelle evtl ein feuer machen ,.. und dann ein kleines Loch graben

oder du schaffst ihn zum tierbestatter ( solls geben) oder du schaffst ihn zum tierarzt und lässt ihn da " ENTSORGEN" da das aber nicht schön und unwürdevoll ist , schlage ich vor , mach ein kleines feuer im garten ( wirklich winzig) oder grabe gleich drauf los ... so hart ist der boden ja noch nicht :-)

So sehr ist der Boden noch nicht gefroren. Das ist nur die Oberfläche.

Mit etwas mehr Kraft bekommt man auch ein Loch gebuddelt, welches tief genug ist.

Also bereite deinem Meeri ein würdiges Grab im Garten.

brings zum tierarzt oder ins tierheim die solten das eigentlich uebernehmen koennen