Was kommt in der Excel-Prüfung ran?

3 Antworten

schau Dir mal diese Seite an:

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Da wirst du bis zum ECDL geführt, mit vielen Zwischenprüfungen ("Quiz" bei jeder Lektion). Vllt etwas übergewichtetes Recht, aber alles sinnvoll aufgebaut und kostenlos.

Speziell für die Prüfung in kfm Berufen hast du ja eine gute AW. Im kaufmännischen Bereich hast Du natürlich viele kfm Funktionen zur Verfügung, aus den Zins- und Abschreibungsfunktionen solltest Du ein paar exemplarisch kennen (macht sich bei einer späteren Bewerbung vllt gut und v.a für die spätere Praxis).

Was den Kommentar von AChris angeht: er hat mit seiner Kritik absolut recht, aber ich halte mehr von konstruktiven Vorschlägen:

Meine Standard-Anmerkungen zum Verweis: 

1.) Wenn Du nicht durch Schule oder Kurse gezwungen bist, den SVerweis zu benützen, würde ich Dir Folgendes empfehlen: 

Formelkombination index/Vergleich:

=index(C2:C99;Vergleich ("XXX";A2:A99;0);1) oft auch möglich das kürzere: 

=index(C:C;Vergleich ("XXX";A:A;0);1)

(beide Bereiche müssen gleiche Zellenzahl haben!)

 

zum Verständnis: 

Vergleich(Was, Wo;Typ) sucht im Bereich zB A2:A99 nach zB XXX und meldet die n-te Zelle als ersten Fund. 

Index geht nun in der ersten, hier einzigen Spalte des Bereichs [Argument: );1) ] zB C2:C99 zu dieser nten Zelle und meldet den dort gefundenen Wert zurück.  

(an die Formel gewöhnt man sich schnell, wenn man mal verstanden hat, wie sie arbeitet!)

zum Verständnis der Kurzform A:A bzw C:C:

Vergleich(Was, Wo;Typ) sucht im Bereich Tabelle1!A:A nach dem Wert XXX (ggf als Bezug in einem anderem Blatt) und meldet die Nr der n-ten Zelle (wenn in Zeile 1 beginnend und bei ganzer Spalte: A:A bzw C:C=Zeile!) als ersten Fund.

Index geht nun im Bereich Tabelle1!C:C zu dieser nten Zelle/Zeile und meldet den dort gefundenen Eintrag zurück.

(an die Formel gewöhnt man sich schnell, wenn man mal verstanden hat, wie sie arbeitet! Und lass Dich nicht von der Hilfe verwirren, das hier reicht erst mal!)

den SVerweis musst Du für die Prüfung zwar kennen, aber das hier ist unter fast allen Aspekten besser und kaum komplizierter!

Vorteile: index/Vgl <> SVerweis/WVerweis

>Die Suchspalte kann rechts von der Findespalte liegen (geht beim SVerweis nur mit einem komplizierten Kunstgriff)

>Du kannst beide Spalten sofort identifizieren, eben A:A und C:C. C ist hier beim SVerweis 3, aber suchst du in zB. AF, so erkennst Du das aus der entsprechenden 32 wohl nicht mehr. (und in der Praxis kommt das oft vor, gerade, wenn Du Betriebskalkulationen mit allen Komponenten aufgelistet hast oder zB aus SAP importierst!)

>Du kannst bei absolut $A:$A, $Bezug für "XXX" und relativ C:C die Formel nach rechts kopieren, sie passt sich an, der Spaltenindex für SVerweis nicht, der bleibt 3.

>Du kannst mit Vergleich()+1 oder -1 die Zelle drunter/drüber finden, also zB bei alphabetischen Adresslisten ersehen, ob es einen oder mehrere Einträge gleichen Namens gibt (nur als Beispiel, hohe Erweiterungspotenz)

>will man den WVerweis ersetzen, gilt das analog, man muss nur dabei das Zeilenargument von Index zwangsweise mit

=index(3:3;1;Vergleich("XXX";1:1;0)) setzen, bei Spalten ist das eine automatisch eingestellte Vorgabe. Irgendwie muss man xl ja sagen, was Zeile und was Spalte ist.

'-Einen Nachteil hab ich nur mal in einer sehr speziellen Konstellation gefunden, zu kompliziert für hier

Welche kennst du denn?

Sverweis, Wenn, Glätten, Links, Rechts, Teil, evtl. Hverweis, Summewenn

Meistens hast du eben eine verschachtelte Wenn. Weiterhin hast du sowas wie IstNV(), wie kann man also Fehler hübsch darstellen. Usw.

augsburgchris  23.01.2018, 10:06

Der "HVERWEIS" heisst wenn dann "WVERWEIS" und ist genauso unsinnig wie der "SVERWEIS". Leider wird dieser Quatsch immer noch gelehrt. Aber ich gebe nicht auf.

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safur  23.01.2018, 19:23
@augsburgchris

Ich habe nur mal spontan aufgezählt. :-) Vielleicht kennst du noch die Zeiten als die Excelformeln in Englisch waren, da hieß der nämlich H - wie horizontal Verweis.

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