Was kann man gegen toxische Weiblichkeit machen?
Seitdem der Feminismus immer weiter abdriftet wird das ja immer mehr ein Problem. Wütende und alleingelassene Frauen können nicht verstehen wieso sie alleine sind und fangen an toxisch zu werden.
Man denkt sich dann Wörter wie "Incel" aus um Männer abzuwerten, die nichts von ihnen wissen wollen.
Meine Frage ist jetzt was machen wir am besten gegen dieses Problem oder wie dämmen wir es ein?
9 Antworten
Genau wie bei toxischer Männlichkeit hilft es am ehesten sich darüber lustig zu machen. Humor hilft immer und kann unter Umständen den selbstverliebten Jüngelchen und Mädels die Perspektive wieder zurechtrücken.
Im großen Ganzen betrifft mich das aber kaum, da in meinem Umfeld wenig von diesen dummen Spielchen zu sehen ist (weder im beruflichen, noch im familiärem Umfeld , noch im Freundeskreis). Ich vermute, dass sich meiste von diesem pubertären Gehabe in bestimmten Blasen oder Echokammern abspielt und ansonsten kaum Bezug zu Menschen hat, die tatsächlich ein Leben haben.
Incels ist übrigens ein Begriff, der aus einem Selbsthilfeforum für schüchterne Menschen (involuntary celibacy) hervorging; das Forum und der Incel-Begriff wurde dann von einer Gruppe hasserfüllter zukurzgekommener Jammerlappen übernommen, die ihr Versagen im Leben auf Frauen projizierten, weil sie zu dumm, faul oder unfähig waren an sich zu arbeiten (wie das so die normalen Menschen machen).
Dieser Geschlechterkampf heutzutage ist wirklich toxisch und dieser Trend sollte langsam ein Ende haben. Männer und Frauen ergänzen sich gegenseitig und deshalb sollte es Frieden geben.
Hass und Rache brauchen wir in unserer Gesellschaft wirklich nicht. Egal, ob dieser Hass von Männern kommt, oder von Frauen.
"Incel"? Ist der Begriff nicht eigentlich von Männern erfunden/ ausgefeilt worden um einen Begriff für sich zu finden? Quasi ein "Eigenbegriff" um sich von den "anderen" zu unterscheiden?
Edit: Ach so, ja manchmal kommt es vor das dumme Menschen andere Menschen mit irgendwelchen Begriffen versuchen zu beleidigen. Wenn sie abgewiesen werden oder wenn sie ihren Willen nicht durchsetzen können. Das findet sich bei Männern und bei Frauen. Aber glücklicherweise nicht bei allen. Drüberstehen, zum einen Ohr rein, zum anderen Ohr raus. So wie man das eben auch als Frau macht wenn ein Typ nicht landen kann/ seinen Willen nicht kriegt und daraufhin der Frau irgendwas von wegen "Du bist doch frigide/ Du kriegst ausser mir eh keinen ab/ Du bist ne ....lampe..." an den Kopf schmeißt.
"Toxische Weiblichkeit"..... aha, also die feminine Variante zu "Toxische Männlichkeit"?
Es gibt toxische Menschen, klar. Es gibt Menschen die frustriert sind, wütend sind, oder schlicht aufgrund von dem Gedanken "Niemand will mich, also bin ich aus Prinzip auf alle wütend" sich toxisch verhalten.
Wenn man keine Lust hat sich mit toxischen Menschen privat abzugeben, hat man es in der Hand dies zu beeinflussen. Wenn man toxische Menschen im Berufsleben hat.... dann muss man eben versuchen es aufs rein berufliche zu konzentrieren. Sollte nicht so unglaublich schwer sein.
Welches Problem? Das Problem das manche Männer/ manche Frauen mit dem jeweils präferierten Geschlecht nicht zurecht kommen (allgemein, oder auf einzelne Personen beschränkt)?
Als Aussenstehender kann (und sollte) man da nichts über den Kamm scheren (verallgeinern). Und ich finde das man ruhig den Betroffenen ruhig so viel Eigenverantwortung zutrauen kann das diese selbst (funktionierende und legale) Wege finden um toxische Mitmenschen nicht in ihr Privatleben zu lassen.
Ich weiß gar nicht, was das Problem sein soll.
In meinem Freundeskreis gibt es nur emanzipierte Frauen und da gibt es keinen toxischen Umgang mit den Männern.
Ich meine Frauen, die ein selbstbestimmtes Leben führen und eigenen Karrieren nachgehen, ohne sich über ihren Partner definieren zu müssen.
Das hört sich sehr traurig an. Das hört sich an wie ein Mann...wieso sollte eine Frau ein Mann sein?
Wieso sollte eine Frau kein selbstbestimmtes Leben mit eigener Karriere führen können?
Weil das etwas männliches ist. Die Karriere kann einer Frau Spaß machen, aber die Familie ist das was sie erfüllt. Leider finden die meisten Frauen das nicht raus bis es zu spät ist. Denn wenn man alleine am Sterbebett liegt und nicht ein Kind bei einem ist, dann weiß man was man falsch gemacht hat.
Weil das etwas männliches ist.
Das ist Unsinn. Die Vorstellung dass nur Männer arbeiten sollen sowie das von dir propagierte Familienmodell ist eine neuzeitliche Erfindung des Bürgertums und wurde in Deutschland insbesondere durch die Nationalsozialisten aufgegriffen, damit die Frau möglichst viele Nachkommen zeugen soll.
Man kann übrigens auch mit Familie emanzipiert sein und Karriere machen. Das ist kein Widerspruch.
Nein so funktioniert es nicht. Die Familien werden unglücklich. Das sehen wir an den dramatisch hohen Scheidungs und Singleraten.
Natürlich funktioniert das. Aber lebe ruhig weiter in deiner veralteten Weltanschauung. Und viel Spaß bei der Suche nach einer Frau, die das dann auch so mitmacht.
Wie wäre es, wenn man einfsch allen Menschen mit Respekt begegnen würde?
Man sollte respektieren dass sie respektlos sind. Ist wohl wie mit der Toleranz.
Ok, was genau ist eine "emanzipierte Frau"?
Erklär das bitte.