Was kann man alles studieren in Richtung Medizin?

3 Antworten

Hallo! Wenn du Humanmedizin studieren möchtest,zunächst Vorklinik um,klinische Semester und danach kommt die Weiterbildung zum Facharzt.Und da gibt es ja viele Möglichkeiten. Bedenke aber,du benötigst einen Abidurchschnitt von 1,0-1,1. Gute Nacht!

lisajung01 
Fragesteller
 13.06.2019, 02:16

Dankeschön für die Antwort! Gute Nacht

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iQhaenschenkl  13.06.2019, 06:44

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du die Frage wirklich gelesen hast.

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verreisterNutzer  13.06.2019, 08:10
@iQhaenschenkl

Bitte den Kommentar der FS lesen,es geht um HEILEN! Kennst du ein anderes Studium,wo dieser Begriff relevant ist,als das Studium der Humanmedizin???

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iQhaenschenkl  13.06.2019, 10:58
@verreisterNutzer

Das war aber laut Frage schon abgeklärt.

Ein Beispiel für das Heilen in anderen Berufen wäre z.B. Physiotherapie (kann man in den Niederlanden sogar studieren, topp Physiotherapeuten).

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Ich interessiere mich schon seit Jahren sehr für die Medizin und mein Traum wäre, irgendwann Medizin studieren zu können.

Sagen so viele junge Leute. Und dann kommt die Realität & euer Patient stirbt in eurem 20 Stunden Turnus-Dienst. Aber jeder muss ja selbst draufkommen.

was könnte ich studieren? Es sollte in Richtung Medizin gehen.
  • Krankenpflege
  • Biomedizinische Analytik
  • Biomedizin
  • Hebamme
  • Physiotherapie
  • Radiotechnologie
  • Zahnmedizin
  • Medizinische Informatik
  • Veterinärmedizin
  • Gesundheitsmanagement
  • Ergotherapie
  • eHealth
  • ?????
lisajung01 
Fragesteller
 13.06.2019, 01:22

Ist zwar deine Meinung, aber ich habe mir das Ganze sehr genau überlegt. Meine Tante ist Ärztin, deswegen weiß ich auch, dass das Medizinstudium alles andere als leicht ist. Ich sammle jeden Tag Erfahrungen und ich bin mir sicher, dass ich alles dafür geben würde, um meine Patienten das Leben zu retten. Aber Danke für deine Antwort, hat mir weiter geholfen!

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Franzmeier66  13.06.2019, 01:24
@lisajung01

Du wirst mal wirklich ein reiches Mädchen. Ich wünsche dir viel Glück im Leben und in der Gesundheit. Natürlich auch, dass du deine Ziele erreichen kannst. Du musst es auch natürlich wollen.

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lisajung01 
Fragesteller
 13.06.2019, 01:27
@Franzmeier66

Das wäre ein Traum. Danke, das weiß ich echt zu schätzen und Ich wünsche dir dasselbe zurück! Meiner Meinung nach, kann man alles schaffen, wenn man es wirklich will.

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Quotenbanane  13.06.2019, 01:35
@lisajung01
Ist zwar deine Meinung, aber ich habe mir das Ganze sehr genau überlegt. Meine Tante ist Ärztin, deswegen weiß ich auch, dass das Medizinstudium alles andere als leicht ist.

Es geht nicht um das Studium an sich. Das ist reines Auswendiglernen - da ist z.B. Maschinenbau schwerer. Es geht um die Belastbarkeit.

Warum glaubst du, dass Ärzte so viel rauchen? Weil die permanent unter Stress stehen. Die haben keine Feiertage, jede ihrer Handlungen können lebensentscheidend sein & die Arbeitszeiten sind teilweise ebenfalls zu kotzen.

Dazu kommt, dass, wenn du das falsche Krankenhaus erwischt, dich auch noch mit den Kotzbrocken von Krankenschwestern rumschlagen kannst. Versteh mich nicht falsch - es gibt viele sehr freundliche Krankenschwestern - aber an der Spitze steht meist die unfreundlichste Oberschwester. Und du musst auf diese Krankenschwestern hören, weil die wissen am Anfang um Längen mehr als du. Trotz Studium.

Im Krankenhaus heißt's eben "Friss oder stirb"

Später, wenn du eine eigene Praxis eröffnen kannst - wird das Leben besser.

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 Ich sammle jeden Tag Erfahrungen und ich bin mir sicher, dass ich alles dafür geben würde, um meine Patienten das Leben zu retten.

Das stelle ich außer Frage. Viele, die diesen Beruf ergreifen wollen sind ehrgeizig & kompetent. Ich will dir auch nichts ausreden - aber es wissen eben viele Leute nicht, dass Ärzt sein eben überhaupt nicht wie in Greys Anatomy, Scrubs oder Dr. House ist.

Jeder muss da selbst draufkommen. Einige schaffen den Lernaufwand nicht. Andere steigen nach der ersten menschlichen Sektion aus.

PS: Bin selber kein Arzt. Arbeitete aber in einem gesundheitlichen Beruf, Traf viele Ärzte, sowohl im Krankenhaus als auch Praxisärzte & Chirurgen und habe Freunde, die derzeit selbst ein Medizinstudium bestreiten.

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Das alles ist für dich nur eine Info. Betrachte es als die andere Seite der Medaille. Nur damit du dir später nicht denkst "Warum hat mir das niemand gesagt?"

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lisajung01 
Fragesteller
 13.06.2019, 02:23
@Quotenbanane

Wow. Du hast absolut Recht, Arzt zu sein, nimmt dir sehr viel Zeit und Energie. Es ist sehr anstrengend, aber ich bin schon so vertrieft in der Medizin... Das mit den Krankenschwestern kenne ich zu gut. Meine Tante erzählt mir manchmal ihre Erfahrungen und das ist der Horror. Solche Art von Menschen werde ich wohl nie verstehen. Sie musste schon so viel durchmachen wegen den Krankenschwestern, an machen Stellen wäre ich schon sicher ausgerastet. Dein Text hat mich aufjedenfall zum Nachdenken gebracht, werde mir alles merken! Danke

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verreisterNutzer  13.06.2019, 08:25
@lisajung01

Lies mal bitte die ganze Debatte! Relevant ist: HEILEN ist nur bei einem Studium der Humanmedizin möglich.Meine Antwort bezog sich auf deinen Kommentar,bzgl deiner Tante.LG

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verreisterNutzer  13.06.2019, 08:35
@Quotenbanane

Sorry,ich möchte dir nicht zu nahe treten.Woher nimmst du die Aussage,das Studium wäre auswendig lernen? Ich machte meine beiden Ausbildungen an einer renommierten Uniklinik mit angrenzender med.Fakultät. Ich hatte die Gelegenheit,mich als Gast,im anatomischen Institut aufzuhalten. Auswendig lernen? Und die Weiterbildung zum Facharzt,wie beurteilst du diese? Und hast du die Kompetenz,eine Stationsschwester zu beurteilen? Info: ich bin eine! Grüße

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verreisterNutzer  13.06.2019, 08:48
@Quotenbanane

Rauchen? Mag sein.Mein verstorbener Vater und meine Kusine,beide FA für innere Medizin waren und sind Nichtraucher. Mein Chef und alle anderen Ärzte auf der Palliativstation sind NR,mein ehemaliger Chef,Kardiologie,ebenfalls,Thema Stress: wenn ich mich für den Arztberuf entscheide,weiß ich das vorab,es gibt Praktika,die den Krankenhausalltag zeigen.Ansonsten wähle ich dieses Studium nicht.

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Quotenbanane  13.06.2019, 10:57
@verreisterNutzer

Ich kenne die Unterlagen für das Studium. Z. B. Die Knochenprüfung. Da musst du einfach viel auswendig lernen, bis du ungefähr ein Gefühl hast, welcher Knochen wo sitzt. Wenn man noch nie was von der Ulna gehört hat, muss man sich das merken. Ich sehe da keine Möglichkeit es logisch herzuleiten, außer man spricht fließend Latein.

Gleich sollte es mit bestimmten Krankheiten sein. Hepatitis A, B, C, D, E sind zwar verwandt, haben aber unterschiedliche Symptome. Welche Art ist von einer anderen abhängig? Treten bei allen Arten Gelbsucht auf? Was wird wie übertragen?

Darum meine Aussage. Als Neueinsteiger wirst du nie so einen Zugang haben, dass du sagst "Ja, das kenn ich schon, das hab ich schon mal gesehen". Darum muss man den Blödsinn immer wieder wiederholen & auswendig lernen.

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Du scheinst das ja nicht so zu sehen, wie lernst du dann?

Die Weiterbildung zum Facharzt sehe ich darum positiv, weil man in der Ausbildung direkt an der Quelle sitzt. Man sollte am Ende als Lungenfacharzt also schon die wichtigsten Lungenkrankheiten und Behandlungsmethoden mehrfach gesehen und angewendet haben. Ich glaube nicht, dass es da einen besseren Zugang gibt.

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Ob ich die Kompetenz habe, eine Stationsschwester zu beurteilen? Definiere. Ihr Fachwissen kann ich nicht beurteilen, aber hier geht es ja darum, ob man mit den Pflegern eine positive Arbeitsatmosphäre etablieren kann. Und das ist eben oft nicht der Fall.

Ich sage das als jemand, dessen Mutter schon jahrzehntelang auf der Intensiv arbeitet & der selbst monatelang mit Krankenschwestern verschiedener Stationen in verschiedenen Krankenhäusern zusammenarbeitete oder untergestellt war.

Und da zeichnete sich ein klares Bild ab. Je höher die Position der Krankenschwester, desto unmöglicher ihr Verhalten.

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Quotenbanane  13.06.2019, 10:58
@verreisterNutzer

Auf der Palliativ hatte ich bis jetzt keine Probleme. Am negativsten ist mir die Geburtenstation & die Innere aufgefallen.

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Quotenbanane  13.06.2019, 11:01
@verreisterNutzer

Wenn ich eine Statistik über das Rauchverhalten von Ärzten finde, schick ich sie dir. Auch macht nicht jeder vorab ein Praktikum. Es gibt auch Lungenfachärzte, die rauchen. Paradox.

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verreisterNutzer  13.06.2019, 11:39
@Quotenbanane

Das ganze kannst du aber nicht verallgemeinern. Und ich bleibe dabei,daß das auswendig lernen in erster Linie das Vorklinikum,betrifft.Du hast schlechte Erfahrungen gemacht,tut mir leid.Aber deshalb kann man diese nicht benutzen, um seinen Frust abzulassen,obwohl ich das auch verstehen kann.Ich würde das zu Hause tun.Alles Gute!

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verreisterNutzer  13.06.2019, 11:44
@Quotenbanane

Ich beantworte auch schon mal Fragen unter der Thematik Religion.Aber auf sachliche Art.Man bezeichnete mich u.a.als minderwertig und rassistisches Schwe...Da hätte ich auch gerne mal meinen Frust ausgelassen!

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Quotenbanane  13.06.2019, 16:58
@verreisterNutzer
Ich habe dir eine PN geschickt.Nur lesen!

Du kannst deine Fragen auch hier direkt stellen. Mein Alter sieht man in meinem Profil, inwiefern ich selbst bin/war Rettungssanitäter & meinen ärztlichen/krankenschwesterlichen Zugang kannst du weiter oben lesen

Das ganze kannst du aber nicht verallgemeinern.

Ich habe niemals etwas verallgemeinert. Der Kommentar, auf den du dich beziehst, war ausdrücklich ein "worst-case-Szenario". Wenn man das falsche Krankenhaus & die falsche Station erwischt, können diese Fälle sehr wohl eintreten. Habe ich alles aus erster oder zweiter Hand erfahren.

Du hast schlechte Erfahrungen gemacht,tut mir leid.

Muss dir nicht leidtun, du kannst nichts dafür. Im Endeffekt war meine Erfahrung ja auch positiv. Aber es ging eben nicht darum, einen ausgewogenen oder positiven Bericht zu verfassen.

Aber deshalb kann man diese nicht benutzen, um seinen Frust abzulassen,obwohl ich das auch verstehen kann.Ich würde das zu Hause tun.Alles Gute!

Frust oder ähnliches habe ich nicht.

Ich beantworte auch schon mal Fragen unter der Thematik Religion.Aber auf sachliche Art.Man bezeichnete mich u.a.als minderwertig und rassistisches Schwe...Da hätte ich auch gerne mal meinen Frust ausgelassen!

Das ist inakzeptabel und nicht mit den Richtlinien der Seite vereinbar.

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verreisterNutzer  13.06.2019, 17:39
@Quotenbanane

Ich gebe es auf.Mir wird das Wort im Munde herumgedreht. Mit Approbation meinte ich, das ein Physiotherapeut,trotz Studium,nicht die Kompetenz hat,z.b.zu rezeptieren. Also therapiert er meiner Meinung nach und heilt nicht. Aber das ist nicht relevant.Mir reicht's.Alles Gute!

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Biologie, Biotechnologie, aber man kann ausser durch ein Medizinstudium nicht heilend tätig werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Mediziner
Quotenbanane  13.06.2019, 01:14

Physiotherapeut?

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neurodoc  13.06.2019, 02:19
@Quotenbanane

Seit wann gibt es so etwas? Habe täglich mit Physiotherapeuten zu tun, aber noch nie etwas von einem Studiengang gehört!

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verreisterNutzer  13.06.2019, 10:12
@Quotenbanane

Wie? Die Ausbildung eines Physiotherapeuten ist eine 3 jährige Berufsausbildung an einer Fachschule.Ein Physiotherapeut ist nicht berechtigt,zu rezeptieren,auch durch Weiterbildungen nicht.

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Quotenbanane  13.06.2019, 11:04
@neurodoc

Gibt's schon länger. Man kann die Ausbildung aber glaube ich auch, wie du sicher weißt, ohne Studium in einer Berufsschule absolvieren.

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verreisterNutzer  13.06.2019, 11:27
@Quotenbanane

Ich habe in meiner PN etwas vergessen.Ein Physiotherapeut kann studieren,das ist richtig.Aber er erhält dadurch nicht die ärztliche Approbation.Warum? Es gibt keinen FA für Physiotherapie.

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Quotenbanane  13.06.2019, 16:52
@verreisterNutzer

Lt. Internet darf man nach dem Studium offiziell als selbstständiger Physiotherapeut praktizieren. Es wird nicht empfohlen - aber man darf es.

Und wer sagt, dass man dadurch eine ärztliche Approbation erhält bzw. dass es FA für Physiotherapie gibt? Davon habe ich noch nie gehört.

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