was kann ich nach der schule machen-medizin?
hallo
ich mache nächstes Jahr Abi. Es wird wahrscheinlich nicht soo übertrieben gut.
Ich interessiere mich sehr für Medizin. Ich schaue mir alle Dokus zu Rettungsdienst, Krankenhaus etc (englisch u. deutch) auf youtube an die ich finde. Ein paar Videos von Herz OPs hab ich auch schon geschaut. Ich informiere mich aber auch sonst relativ viel darüber, wobei ich mir aus den videos relativ viel behalte (anders als wenn ich mir videos zu anderen Themen anschaue). Bisher hab ich mich vor allem mit Herz, Lunge und etwas mit dem Blut beschäftigt. Das Problem ist nur, dass mir die Grundlagen zb der aufbau und wie das herz funktioniert zu langweilig sind und ich mich eher auf erkrankung fokussiere.
Letztes Jahr hab ich zwei Wochen ein Praktikum bei einer kardiologischen Praxis gemacht. Da hab ich aber eher so die Arbeit der MFAs erlebt. Das kann ich mir auf Dauer nicht vorstellen, einmal weil es immer das gleiche ist, aber vor allem weil man ja dann fachlich nicht so viel damit zu tun hat. Also ich weiß zb was ein Pneumothorax, Pleuraerguss, eine Lungenembolie, etc ist
Ich hab auch überlegt einenAusbildung zum Rettungssanitäter zu machen. Da verdient man aber leider für die Menge an Arbeit und die Arbeitszeiten relativ wenig.
Habt ihr ideen was ich nach der schule oder generell als studium/ausbildung etc machen könnte?
(am aller besten wäre es, wenn man damit auch was im Ausland (zb Kanada, Norwegen) anfangen kann)
Danke
(mein bruder studiert an einer privaten Uni medizin. Ich glaube aber ich würde das nicht packen)
ich brauche glaub ich wirklich was, wo ich möglichst viel fachwissen haben kann/muss
ich weiß deshalb nicht, ob pflege was wäre. Da macht man ja auch eigentlich immer das gleiche und naja
3 Antworten
Rettungssanitäter ist auf jeden Fall eine gute Basis . Du lernst schonmal viel über Medizin , sammelst später praktische Erfahrungen und kannst sehen ob es Dir liegt . Und es geht dann auch als Nebenjob später im Studium .
und wie das herz funktioniert zu langweilig sind
Ich glaube, ein Medizinstudium ist nichts für dich. Kennst du den Witz mir dem Telefonbuch? Mediziner lernen das auswendig ohne zu fragen, warum. Und dir sind schon die wichtigen Grundlagen "zu langweilig".
So wird das nichts werden.
Hast du schon mal über eine Therapeutentätigkeit nachgedacht?
Das ist extrem vielseitig und abwechslungsreich. Logo-, Ergo- oder Physiotherapie, damit hättest du eine Menge Möglichkeiten.
Die Diskussion ist müßig. Nichts davon steht dir zu, spar dir die Mühe.
Deine Zukunft ist Ziegenhüten in der Wüste.
Die lit. Fachbegriffe sind das wenigere Problem im Studium. Der Arztberuf vor allem in Kliniken ist abwechslungsreich, sofern du nicht in einem 10.000 Einwohner-Dorf lebst. und du wirst auch viele Patienten, während deiner Facharztausbildung (Chirurgie?) nehme ich an, des Nachts haben, welche über "Kopfschmerzen" Klagen und nicht die Gage eines FA dafür bekommen. Darüber, bist du dir ja bewusst ? ;-)
Langer Weg, aber wenn es dir Freude bereitet, dann sollte dich nicht's daran hindern!
ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe
meinst du, wenn ich es wirklich will, sollte ich das medizin studium versuchen?
Die Abbrecherquote ausländischer Studierenden liegt nach wie vor bei rund 41 Prozent. Zu hoch, findet Margret Wintermantel.
WOW. Also 41% kehren zurueck und schaffte es hier zu bleiben :D