Was ist wichtig bei einer Hundeschule/ Hundetrainer?

5 Antworten

Am wichtigsten ist die Qualifikation und die definitiv gewaltfreie Arbeit im Umgang mit so sozialen Wesen wie Hunden.

Quaksalberaussagen wie „Ich arbeite schon seit 30 Jahren mit Hunden“ oder „Der Hund braucht nen Rudelführer“ oder bei unsicheren oder Angst-Hunden „Da muss er eben durch“ wird kein qualifizierter und gut ausgebildeter Trainer gebrauchen.

Schläge und bedrohliches Verhalten gehört nicht in die Hundeerziehung, zumindest dann nicht, wenn man einen friedlichen und wesenssicheren Begleiter bevorzugt.

Auch Seminare und/oder Webinare zur stetigen Weiterbildung sollte der Trainer vorweisen können.

Eine gute Institution bezüglich der Ausbildung sollte zwingend nach neusten kynologischen Erkenntnissen ausbilden, z.B. Cumcane Familiari oder die ATN, wären solche Ausbildungsstätten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

was ich mir als erstes anschaue, ist die Qualifikation des Trainers. Also, welche Ausbildung hat er und wie lange Erfahrung?

Wenn dann da auf der Homepage steht "ich wollte schon immer was mit Tieren machen" aber keine vernünftige Ausbildung vorhanden ist, dann klicke ich schon weg.

Gute Frage. Wir hatten Gelegenheit, zwei Hundeschulen und einen Hundeverein zu erforschen. Ergebnisse:

  • als erstes muss man sich mal eine Stunde einfach hinsetzen und zugucken: Wie gehen die Trainer mit den Hunden und Besitzern um? Werden Fragen beantwortet oder zerredet (oder gar nicht gestellt) ?
  • Ganz wichtig: wie fühlt man sich, wenn man mit den Trainern redet - gehen die auf meine Sorgen ein?
  • Kann ich dort auch mal individuelle Beratungen (nur für meine eigene Situation) haben - werden Einzelberatungen oder auch Hausbesuche gemacht?
  • nach Einzelberatungen: ist man dann wieder auf sich selbst gestellt oder gibt es bestimmte Stunden mit anderen, wo man das auch üben kann?
  • zweiter Blick: Was haben die Trainer für ein "Spektrum" ? Machen sie immer nur Begleithundprüfungen, Schutzhundausbildungen oder auch mal ganz andere Gebiete wie Agility, DogDance, FlyBall, TreibBall, Obedience, Longieren, DogScooter, ManTrailing? Wie machen sie das?

Die Ansicht von Alexander665 mit den älteren Trainern kann ich aus persönlicher Erfahrung nicht teilen.


ma1riama 
Fragesteller
 02.09.2023, 12:47

Zurzeit würde ich “ Dogmartens” in harburg , und “ rita kosanke “ einer von beiden . Wärst du so lieb , und könntest dir die Seiten im Internet anschauen , ich weiß, im Internet könnte sonst was stehen , aber auf den ersten Eindruck.

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Er sollte erfahren sein und Geduld mitbringen.

Hab schon Hundetrainer gesehen die die Hunde mit Bällen abgeworfen haben, weil sie die Nerven verloren haben und es dann als "wirksame Erziehungsmethode" bezeichnet haben.

Am Besten jemand jüngeres, der selbst Tiere hat und fit ist.

Ältere Leute haben meistens kaum noch Geduld.

Dass der Trainer gutes und zeitgemässes kynologisches Wissen hat und HH und Trainer einen Draht zu einander finden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bin Wesensrichter für die Zuchtzulassung von Hunden.