Was ist vom Deutschen Schäferhund der beste Freund ?

RUBYNIA10  12.03.2023, 08:34

Meinst du , als "Zweithund" ?

Wechsel24 
Fragesteller
 12.03.2023, 08:34

Ja!

5 Antworten

Nur wenige Hunde sind in dem Sinne "Rassisten". Ich kenne Schäferhunde, die mit Chihuahuas zusammenleben, und auch solche, die mit Doggen zusammenleben. Es gibt da denke ich keine wirkliche Grenze. Der Hund muss zu Dir passen, zu dem, was Du leisten kannst und willst, dann ist die Rasse eher nebensächlich.

Achte einfach darauf, dass Du dem Hund so gerecht werden kannst, wie er es braucht. Das würde zum Beispiel bedeuten, dass Du Dir keinen Herdenschutzhund zulegst, wenn Du nicht die Möglichkeit hast, diesen vernünftig zu arbeiten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Verkauf von Hundetransportsystemen

Ein anderer Schäferhund oder ein Schäferhund-Mix.

Vielleicht auch gleich grosse Rassen. Es kommt aber auf den Hund an ob er zu allen Hunden freundlich ist oder eher Einzelgänger ist.

LG deine Lavendelmond

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich kenne mich schon gut mit Katzen & Hunden aus

Ein Deutscher Schäferhund.

Wenn ich meinem Hund einen Freund zugesellen will, wähle ich sicher die gleiche Art. Hund. Also einen Freund der die gleiche Sprache spricht.

Ein Zweithund, wenn man es richtig machen will, läuft nicht einfach nebenher. Man muss beiden Hunden gerecht werden. Das bedeutet viele getrennte und gemeinsame Einheiten des Lernens.

Richtig gemacht ist der Zweithund mindestens doppelter Aufwand, am Anfang auch deutlich mehr.

Sozialisation und Erziehung zusammen und getrennt. Ganz besonders intensiv im ersten Jahr.

So gesehen halte ich es nicht für besonders gut, eine andere Rasse zu wählen, wenn die Motivation für den Zweithund, ein Freund für den Ersthund sein soll.

Beherzige bitte die Regel, dass ein Zweithund nur in die Familie kommen soll, wenn der Ersthund top sozialisiert und top erzogen und wesensfest ist. Ganz besonders gilt das, wenn ein Welpe zum Ersthund aufgenommen wird.

Als Hundehalter muss man sich immer bewusst sein, dass man seinem Umfeld den Problemkreis Hund ungefragt mit aufs Auge drückt.

So stellt sich auch die Frage, erträgt es in meinem Umfeld einen weiteren Hund.

Alle Hunde, wenn er gut sozialisiert und erzogen wurde.

Als Zweithund sollte es ein Hund mit ähnlichen Bedürfnissen sein. Macht sich besser in der gesamten Haltung, Fütterung, Ausbildung, Bewegung usw.

Bei mir leben eine Altdeutsche Schäferhündin und eine Boxerhündin als Dreamteam zusammen. Beide sind sehr aufgeweckt, ausdauernd, bewegungs- , spiel- und lauffreudig, haben gleiche Futteransprüche - passt. Die Schäferin lernt schneller, ist aufmerksamer, wachsamer, "hinterfragt" und distanziert sich. Boxerin ist verspielter, hinterfragt nicht, sondern tut was verlangt wird oder wonach ihr der Sinn steht, alle Menschen sind ihre Freunde, Schmusebacke, Null Wachsamkeit. Somit ergänzen sich beide.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – berufliche sowie private Erfahrung

Es gibt keine Rasse, mit der sich ein Schäferhund besonderes gut oder schlecht versteht. Das ist wie beim Menschen individuell. Mein Mix (deutscher und belgischer) Schäferhund mag andere Schäferhunde nicht. Da ich aber nicht in einer Stadt lebe, ist es mir vollkommen wurscht, ob er sich mit vorbei gehenden fremden Schäferhunden versteht. Er verträgt sich mit meinen Katzen, den Hunden meiner Freunde und mit meinem Zweithund. Das reicht mir.