Was ist schlecht am Klimawandel?
Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich die Frage ausreichend neutral formulierte.
Toll.
Formuliere ich die Frage so, daß sie verstanden wird, löschen sie die Moderatoren. Formuliere ich anders, wird die Frage nicht verstanden.
Auf einen weiteren Shit-Storm kann ich verzichten.
Ich bin jetzt draußen.
Es lebe die Toleranz!
Ausreichend neutral formuliert? Nein, Deine Intension ist trotzdem erkennbar.
Dann kannst du mir sicherlich sagen, wie ich die Frage neutral formulieren kann. Dazu haben mir die Mods in meiner letzten Mail nichts geschrieben.
Schlimm für wen?
Insgesamt. Also nicht rein anthropozentrisch.
"Was sind die Auswirkungen des Klimawandels?"
Ich sehe da inhaltlich keinen Unterschied.
Mir fällt jetzt hier keine Antwort ein, die zu deiner Formulierung nicht genauso passen würde, wie zu meiner.
11 Antworten
Die Natur wird sich darauf einstellen.
Nur der Mensch bekommt große Probleme.
Aber das ist ja eigentlich nicht so schlimm.
Ja, beides begleitet uns seit 10-tausenden Jahren Menschheitsgeschichte.
der Kampf zu dem den Hunger und für das Recht zu leben gehört zur Zivilisation
Der Mensch hat sich ein Stüdk weit von der Natur abgesetzt (Philosophie).
Ja klar. Dann stell dich mal darauf an, dass alle paar Monate ein Fluss durch dein Wohnzimmer rauscht. Stell dich mal auf eine Temperatur von über 40 Grad bei hoher Luftfeuchtigkeit ein. Sag deinen Proteinen im Körper mal, dass sie zukünftig auch mit 45 Grad klar kommen sollen. Ich bin gespannt wie dir das gelingt. Wie immer: ganz viel Meinung bei null Ahnung. www.klimafakten.de
Offensichtlich ausreichend Ahnung um einschätzen zu können, dass wir seit geraumer Zeit unseren Ast absägen auf dem wir sitzen. Die Selbstauslöschung von Kulturen durch Übernutzung ist bekannt, und dass man diesen Effekt von zigtausenden auf der Osterinsel auf 8 Mrd auf der Erde 1:1 übertragen kann, weiß jeder der rechnen kann. Was steht denn der Vernunft im Wege? Konsumgeilheit?
Direkte Gefahren welche durch den Klimawandel entstehen sind z.B.:
- steigende Maximaltemperaturen
- steigende Minimaltemperaturen
- steigender Meeresspiegel
- höhere Meerestemperaturen
- zunehmende Extremwetter
- Gletscherschwund, -Rückgang
Zu den indirekten Gefahren des Klimawandels, die uns Menschen sowie unsere Umwelt direkt betreffen, gehören:
- Zunahme der Hunger- und Wasserkrisen
- Gesundheitsrisiken durch steigende Lufttemperaturen und Hitzewellen
- wirtschaftliche Folgen für die Beseitigung der Klimafolgeschäden
- weitere Verbreitung von Schädlingen und Krankheitserregern
- Verlust an Biodiversität durch begrenzte Anpassungsfähigkeit und -Geschwindigkeit von Flora und Fauna
- Ozeanversauerung durch erhöhte HCO3-Konzentrationen im Wasser als Folge erhöhter CO₂-Konzentrationen
- Anpassungsnotwendigkeit in jeglichen Bereichen (z.B. Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Energiewirtschaft, Infrastruktur, Tourismus, etc.)
Da es sich beim globalen Klima um ein stark vernetztes System handelt, das von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, ergeben sich durch die Folgen in der Regel positive oder negative Rückkopplungseffekte. Hierunter versteht man Entwicklungen, die durch das Eintreten bestimmter Bedingungen selbst verstärkend wirken. Was wiederum in gewissen Fällen eine weitere Gefahr darstellt.
Ach nee. Nicht noch einer :(
Die anthropozentrischen Gedanken sind mir fremd. Ich sehe den Mensch nicht als Krone der Schöpfung. Größere Veränderungen bei Flora und Fauna gab es schon immer mal wieder.
Natürlich, Veränderungen in Flora und Fauna...wie damals, als wir aus Einzellern zu komplexen Lebewesen wurden. Willst du nicht schon mal einen Platz in der Amöben-Warteschlange reservieren für den Fall, dass wir zurückspulen müssen? Mit deiner nicht-anthropozentrisch Sichtweise ist dir das zwar so oder so egal.
Um mal ein kleines Beispielszenario zu zeigen. Es ist mal wieder verdammt heiß. So richtig heiß und die Flüsse führen wieder wenig Wasser. Dann passieren gleich zig Dinge gleichzeitig.
- Alle Industrie wird aufgrund des Wassermangels ihre Produktion herunter fahren oder bremsen, da Kühlwasser wegfällt oder viel zu wenig da ist und das dann auch noch zu warm für die Kühlung ist.
- erweitert 1., alle Kohle- und Gaskraftwerke müssen auch drosseln, da kein Kühlwasser....
- In den Städten wird es wärmer, da kühlendes auch hier wegfällt.
- Schifffahrt ist nicht mehr möglich und damit auch der Transport von Waren. Nochmal Mist für die Industrie.
Das könnte man alleine dafür noch erweitern und es bleibt unschön. Dabei ist das nur ein winziger Teil der Klimakrise. Es gibt noch so viel mehr....
Es wird einfach doof....
Das könnte man alleine dafür noch erweitern und es bleibt unschön. Dabei ist das nur ein winziger Teil der Klimakrise. Es gibt noch so viel mehr....
Dem habe ich nie widersprochen.
Toll.
Formuliere ich die Frage so, daß sie verstanden wird, löschen sie die Moderatoren. Formuliere ich anders, wird die Frage nicht verstanden.
Auf einen weiteren Shit-Storm kann ich verzichten.
Ich bin jetzt draußen.
Es lebe die Toleranz!
Den Kommentar, also nicht das Zitat aus der Frage.
Du formulierst so, als würde ich das Gegenteil behaupten. Da bist du nicht der Erste. Ich leugne aber weder den Klimawandel, noch die für die Menschen und die jetzige Natur dadurch entstehenden Probleme. Was soll mir also deine Antwort sagen?
Jetzt ließt du bitte nochmal deine Frage und dann überlegst du nochmal, welche Antworten hier kommen werden. Das war überhaupt nicht auf dich bezogen, sondern ein Szenario aus einem Buch inspiriert. Hat nichts mit deiner Einstellung zu tun
Eine Antwort auf meine Frage soll nicht auf mich bezogen sein? Ohne jeden Hinweis, auf wen oder was sie sich bezieht?
Sie bezieht sich auf den Klimawandel. Du hast gefragt, was schlecht ist und ich habe ein Beispiel gegeben
Dann hast du aber vergessen, zu erklären, warum das schlecht sein soll. Ich sehe für den Planeten da durchaus auch Vorteile.
Der Meeresspiegel steigt wodurch Orte die sehr nach am meerespiegel sind unter Wasser bleiben zb bestimmte Inseln. Menschen verlieren ihren Lebensart
Temperaturen steigen jährlich wodurch es lange Trockenzeiten gibt und Pflanzen sterben wodurch auch Tiere sterben
Und weitere Gründe
Ich hoffe mal du bist keiner der dummen Leute , die den Klimawandel leugnen 😅
Die Frage macht keinen Sinn, wenn ich nicht vom Klimawandel ausgehe.
Das Sterben gehörte fast immer zum Leben. Möglicherweise waren die allerersten Lebensformen unsterblich.
Menschen verlieren ihren Lebensart
Das passiert aber auch durch den technologischen Fortschritt, z.B. die Industrialisierung.
Fast immer? Wann denn mal nicht! Soll machen wichtig sein ob sie mit 20 oder 80 sterben! 🥴
Wir sollten es lassen und den selbst ernannten Misanthropen (siehe andere Fragen) in seiner Vorstellung allein schmoren lassen. Ich denke er macht sich ein Fest daraus zu beobachten, wie hier alle dieser Extremansicht auf den Leim gehen. Guck dir einfach mal die Fragehistorie des Fragestellers an. Da ergibt sich durchaus ein brauchbares Bild und man kann sich gut vorstellen, was das für ein Charakter sein könnte. Ich meine da einige Auffälligkeiten feststellen zu können :-)
Teile der Erde werden für Menschen zukünftig unbewohnbar. Entweder weil es zu heiß (Kühlgrenztemperatur), zu trocken (Verwüstung) oder zu nass (Anstieg des Meeresspiegels) wird.
Der Migrationsdruck aus den betroffenen Gebieten in die gemäßigten Breiten wird zunehmen.
Aber auch hierzulande finden Veränderungen statt. Längere Dürrephasen wechseln sich mit Starkregenereignissen ab. Mal fehlt das Wasser, dann saufen wieder ganze Orte ab.
Noch mehr Beispiele gefällig?
Der Mensch ist Teil der Natur, wird sich also ebenfalls drauf einstellen.