Was ist Scheduling?

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Scheduling bedeutet in der Informatik das abwechseln verschiedener Ressourcen. Das heißt jede Ressource bekommt ein bisschen zeit und wird damm abgewechselt. Ich kenne den Begriff nur in Zusammenhang mit dem Prozessor. Der Prozessor möchte eigentlich immer zu 100% beschäftigt sein. Nun hat der Prozessor verschiedene Möglichkeiten einem Prozess zeit zuzuteilen. Es gibt z.B. das round robin Verfahren. Dort macht der Prozessor keinen Unterschied zu den Prozessen und gibt jedem Prozess die selbe Anzahl von zeit. Das kann dazu führen, dass der User den Eindruck bekommt, dass der Computer langsam ist. Es gibt auch verfahren, in dem user gesteuerte Prozesse priorisiert werden.

Falls dich das Thema genauer interessiert kannst du hier tiefere Informationen erhalten: https://www.lowlevel.eu/wiki/Scheduler

Bascht1106  29.05.2017, 15:35

PS. lass dich nicht von den "google ist dein Freund" Leuten nicht ärgern. Am Anfang ist es nun mal schwer die Informationen zu finden wenn man nicht weiß wonach man suchen muss

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Dass bedeutet, dass die Betriebsressourcen einzelner Prozesse und Threads abgewechselt werden. Das ist die Grundlage für Multitasking.

Denn andernfalls würde ich mit der Berechnung von Pi den ganzen Rechner lahm legen, bis er ein Ergebnis hat.

In der Programmierung kennt man dieses problem auch. Da können zeitaufwendige probleme den ganzen Prozess lahm legen, weswegen man da eher auf eigene Threads umsteigen sollte.

ja, der Scheduler würde bei einem Timer-Interrupt angesprungen, dann läge die Unterbrechungs-Adresse von dem unterbrochenen Task oben auf dem Stack. Und da sortierte er um, damit jeder Task mal nach der (zyklischen) Unterbrechung wieder darankäme. Jetzt gibt es die Vermutung, daß seit dem Pentium mit dem Cache und der Branch Prediction da gar keine Möglichkeit außer kooperativem Multitasking mehr besteht. Er hätte nämlich ein paar Speicheradressen im Stack-Segment möglicherweise in einer Queue gepuffert, und bei Selbstmodifikation im Stack-Segment wäre der beim Prozessor angelangte "RAM-Inhalt" dann undefininert. Mit Push und Pop ginge es nicht, man müßte den Stack umschreiben? Multitasking funktioniert so nicht hundertprozentig. Und noch was: wenn der Strom schwach wird, geht ein Schwingquartz langsamer.  Weiß das noch vom Gameboy um hatte mal ein seltsames "Zeitsprung"-Erlebnis um Mitternacht am Frankfurter Bahnhof. Hängt also ein Freizeitpark am Generator und außen gehen die Uhren anders, kommt es zu einem verspulenden "Zeitsprung", falls der Park meinte, sich nochmal mit der Umwelt synchronisieren zu müssen? Problem wohl gerade voll bei der Telekom. Multitasking bzw. Multithreading funktionieren nicht hundertprozentig wohl. Mit Parent-ID und Child-ID wären mehrere Programme auch mit Multitasking irgendwie Mulththreading? Ist nur extrem schwierig sicherzustellen, daß das Timing stimmt, sollte aber nicht kompliziert sein. Ohne Real-Time-Fähigkeit ist da immer ein Risiko? Zumindest für zeitlos theoretisch unbegrenzte Hänger? Das kann wohl gefährlich werden und sieht vielleicht aus wie Final Destination, das ist unter bestimmten Umständen kein Spaß? So Gleisgestelle oder andere solche Systeme mit Syncrhonisation könnten gerade erst notgedrungen übel "spinnen", bevor sie überhaupt stehenbleiben, wenn der Strom fehlt? Das Multitasking, das wir allgemein kennen, taugt wohl nicht für sicherhaltsrelevante Systeme.

engl. "schedule" = Zeit/Termin-Plan

Also, was kann damit nun wohl gemeint sein?