Informatikstudium; MacOS oder Windows?

8 Antworten

Bei uns an der Uni (nicht Siegen) wurde anfangs alles mit Linux/Unix-Systemen gemacht. Für Programmieraufgaben war immer ein Unix das Referenzsystem (da drauf musste es laufen) und in bestimmten Vorlesungen wurden POSIX systemcalls genutzt, die es unter Windows nicht gibt.

Mit MacOS wärst du also bei uns besser gefahren als mit Windows, tatsächlich hatten bei mir im Semester auch einige Leute ein Macbook. Alle anderen hatten Linux, Windows hatte (fast) gar keiner.

Ich werde demnächst Informatik in Siegen studieren, welches Betriebssystem lohnt sich mehr für Informatik?

Da hat doch jeder Prof. seine Preferences …

Jemand Erfahrung inwiefern MacOS eingebunden wird im Studium, also von der Uni aus?

Nachdem Apple ein paar Jahre verpasst hat, sein Teuer-Image abzulegen, haben die meisten UNIs wohl auf Windows-Systeme umgestellt.

Neben dem Studium sollen Programme wie Photoshop drauf laufen können und eventuell das ein oder andere Spiel.

Willst du studieren oder spielen?

Ein Informatikstudium ist erstmal sehr theorielastig. Dafür brauchst Du also gar kein Betriebssystem.

Und soweit es das Programmieren betrifft, sollten diverse Compiler oder IDEs laufen. Linux wäre da das Betriebssystem der Wahl, weil das schon einige Entwicklerwerkzeuge an Bord hat.

Solltest Du später in Richtung Anwendungsentwicklung gehen, brauchst Du sowieso entweder mehrere Rechner mit verschiedenen Betriebssystemen, oder arbeitest mit virtuellen Maschinen. Auch dafür bietet Linux eine gute Basis.

Macos aufjedenfall

Studiere lieber Linux und Windows, weil das in den meisten Fällen gebraucht wird.