Was ist eure Philosophie des Lebens?

11 Antworten

Ich versuche, das Leiden zu minimieren - angefangen bei mir selbst und den Wesen, mit denen ich in direkter Interaktion stehe.

Ich halte es da ganz mit Epikur:

Es ist weder möglich, lustvoll zu leben, ohne besonnen, edel und gesittet zu leben, noch ist es möglich, besonnen, edel und gesittet zu leben, ohne lustvoll zu leben.

Ich fühle mich außerdem im Hexentum zu Hause, lese mich gerade in den Existenzialismus ein, und versuche gerade, aus beidem den noch zu schaffenden Hexistenzialismus zu kreieren.

Morgen wieder aufwachen und hoffen, dass noch einige schöne Dinge für mich bereit stehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Meine eigene Philosophie bzw. Denkweise entstand innerhalb der letzten 5 Jahre. Das erste was ich tat, war die Festlegung von Werten, Normen und Gesetzen. Diese schrieb ich in meinen eigenen Codex nieder. Diese Werte, Normen und Gesetze sind die Grundsteine für alles, woran ich aufbaue. Mein erstes Ziel ist immer die Unabhängigkeit, denn diese Schützt meine Denkweisen und sollte meine Meinungen und Ziele vor anderen schützen. Klar bin ich kein Sturkopf und denke auch über Ideen anderer nach, doch letztendlich leben nur WIR unser Leben und wir sollten nur das durchsetzen, was sich für uns als gut herausstellt. Eine bestimmte Logik ist aber unvermeidbar. Wenn ich mich an etwas halte, was ich nicht logisch begründen kann, gehe ich davon aus, dass ich beeinflusst wurde. Denn von meiner Natur aus bin ich zum größten Teils Logiker. Ein weiterer wichtiger Teil meiner Lebenweise/Philosophie ist das Kennenlernen von sich selbst. Zu viele Menschen konzentrieren sich auf das Umfeld, obwohl sie sich nicht einmal selbst richtig kennen. Man sollte sich zuerst selbst kennenlernen um wirkliche Ziele setzen zu können, alles andere ist in meinen Augen Abhängigkeit von Werten anderer.

Ich denke, dass das Leben nie ein Ende hat. Der Tod ist nicht das Ende des Lebens, sondern das Ende des Lebens auf der Erde. Also ja, ich glaube an ein Jenseits, auch wenn ich dies nicht beweisen kann. Aber diese Denkweise gibt mir Kraft und Motivation, daher ist sie akzeptabel, weil sie mich positiv beeinflusst. Leider weiß ich nicht, was genau nach dem Tod kommt, aber man kann zumindest versuchen sich auf den Tod einzustellen. Das heißt, nicht allzu viel zu erwarten oder einfach eine fixe Meinung zu entwickeln. Hauptsache, man nimmt sein "Schicksal" an.

Der Sinn des Lebens ist nicht gleich der Sinn des Lebens im Leben. Wir werden den wahren Sinn des Lebens nie in diesem Leben erfahren, nur wenn wir zurückblicken, werden wir erkennen, dass er eindeutig war.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich möchte so leben, dass ich etwas hinterlasse, in dem Sinn, Menschen geholfen und sie unterstützt zu haben. Den geraden Weg gehen, mich selbst im Spiegel ansehen können und mich selbst nicht so wichtig nehmen, es gibt Menschen, denen es viel schlechter geht.


Meine Philosophie im Leben ist das zu tun was ich will solange es gegen keine Gesetze verstößt . Ich lebe um mich selbst glücklich zu machen weil niemand erschaffen wurde um mich glücklich zu machen , auch ich wurde nicht erschaffen um andere glücklich zu machen . Doch wenn ich dadurch dass ich mein eigenes Leben lebe auch andere Menschen glücklich machen kann bin ich zufrieden. Ich bin nämlich wahnsinnig glücklich wenn ich Menschen die mir viel bedeuten eine kleine Freude machen kann und weil mich das selbst glücklich macht , tue ich meinen Freunden gerne mal was gutes . Ansonsten lasse ich die Leute ihr Leben so leben wie sie es für richtig halten solange sie mich mein Leben so leben lasse wie ich es für richtig halte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung