Was ist eure Meinung zum Islam?

Das Ergebnis basiert auf 74 Abstimmungen

Ich finde den Islam schlecht 54%
Ich finde den Islam gut 30%
Ich finde den Islam weder gut noch schlecht 8%
Andere Meinung (Welche)? 8%

8 Antworten

Ich finde den Islam schlecht

Ich bin Christ, glaube an Jesus Christus und habe ein Herz für Muslime, aber bei aller Liebe zu den Muslimen (ohne dass ich jetzt den Muslimen in irgendeiner Weise auf die Füße treten möchte) verabscheue ich den Islam 

(es geht ja in deiner Frage nicht um Muslime, sondern um den Islam)

zutiefst, weil der Islam aus meiner Sicht ein Weg ist, der dafür verantwortlich ist, dass Menschenseelen direkt in die Hölle geführt werden. (Im weiteren Verlauf meiner Antwort begründe ich das gerne)

Laut Koran wurde Jesus nicht gekreuzigt. (Sure 4:157-158)

Damit zerstört der Koran die ganze Hoffnung, worauf der christliche Glaube beruht. Nämlich dass Gott unsere Schuld in Jesus Christus getilgt hat (bevor Jesus von den Toten auferstanden ist und den Tod besiegt hat)

Wenn zum Beispiel ein Mann vor Gericht wegen eines bösen Verbrechens (zum Beispiel wegen der Vergewaltigung und Tötung einer Frau) steht,

und der Richter den Täter einfach so freispricht, dann wäre es (auch wenn der Täter seine Tat zutiefst bereut) zumindest aus meiner Sicht ungerecht ihn einfach so gehen zu lassen ohne ihn für seine Vergewaltigung und seinen Mord (wenn wir bei diesem Beispiel bleiben) belangt zu haben.

Bei Gott ist es nach meinem Glauben ähnlich. Auf Sünde steht bei Gott laut Bibel (ich gründe meinen Glauben auf der Bibel) das Todesurteil. (also nicht nur im Sinne des natürlichen Todes, sondern auch im Sinne des sogenannten "zweiten Todes", welcher laut Bibel ein Synonym für die Ewigkeit im Feuersee bzw. die Hölle ist)

Dieses Todesurteil bzw. diesen Schuldspruch hat Jesus Christus für uns am Kreuz bezahlt, damit wir vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen können (also sozusagen in völlig weißen Kleidern) und damit Gott selbst auch keine Ungerechtigkeit vorgeworfen werden kann, wenn er den Menschen, die zu Gott umkehren und an Jesus Christus glauben, ewiges Leben schenkt.

Stell dir vor, jemand muss ein Bußgeld bezahlen. Wenn nun jemand anderes das Bußgeld für die Person stellvertretend bezahlt, dann ist die Schuld des Betroffenen beglichen. Der Betroffene kann nun tun, was rechtmäßig und gut ist. Dasselbe Prinzip gibt es laut Bibel auch bei Gott, indem er in Jesus Christus den Preis für die Übertretung des Gebote Gottes stellvertretend bezahlt hat. (als jemand, der selbst völlig ohne Schuld ist) Das tat Gott laut Bibel nicht, weil er es musste, sondern weil er es wollte und es seinem Wesen der Liebe und Gerechtigkeit entspricht. (Denn wir allen haben uns schonmal schuldig darin gemacht die Gebote Gottes gebrochen zu haben, indem wir z. B. Unsere Nächsten nicht immer so geliebt haben, wie uns selbst, indem wir gelogen haben, gestohlen haben, usw.)

Das einzige, was man tun braucht, um das Erlösungsgeschenk Gottes in Jesus Christus anzunehmen, ist, die eigenen Sünden zu bereuen und an Jesus Christus zu glauben. Der Glaube beinhaltet, dass du alles, was du bist und was du hast, in seine Hände legst, und ihm die Führung über dein Leben überlässt. Er möchte uns dann ein neues Herz schenken und seinen Geist in unser Innerstes legen, was unter anderem zur Folge hat, dass wir uns von uns selbst aus an seine Gebote halten möchten. (Das ist ein Wunder, dass jeder dann persönlich erleben darf!)

Wer an Jesus Christus glaubt (auch an seine Totenauferstehung) kann zu einer intimen Liebesbeziehung zu Gott auferstehen! Gott wird dann für uns täglich erlebbar sein können! (Ich spreche da aus eigener Erfahrung)

In diesem Zusammenhang kann dieser Gott nach meinem Glauben auch von dir ganz persönlich nur ein ehrliches und von reinem Herzen gemeintes Gebet entfernt sein.

Wenn du dein Leben in seine Hände legen möchtest (das setzt natürlich dein Interesse voraus), könntest du das folgende sogenannte Übergabegebet beten:

„Lieber Herr Jesus, ich habe bisher ohne Dich gelebt. Ich habe erkannt, dass ich ein Sünder bin. Bitte vergib mir meine Schuld. Ich glaube, dass Du auch für mich, auch für meine Missetaten am Kreuz den Preis mit deinem Leben bezahlt hast, sodass ich nun vor einem heiligen und gerechten Gott als gerechtfertigt dastehen kann. Ich glaube auch, dass du dem Tod die Macht genommen hast, indem du nach drei Tagen aus den Toten auferstanden bist. Ich glaube daran, dass du lebst! Ich bin fest entschlossen, mit der Kraft deines Heiligen Geistes ein neues Leben zu führen. Alles, was ich bin und habe, lege ich in Deine Hände. Übernimm du die Führung über mein Leben, denn ich will dir nachfolgen. Amen.“  

In der Bibel kannst du diesen Gott bei Interesse näher kennenlernen. Fang bei Interesse am besten erstmal mit dem neuen Testament an zu lesen.

Ich würde dir empfehlen, dass du, bevor du anfängst in der Bibel zu lesen,

du Gott darum bittest, dass er durch sein Wort (damit meine ich die Bibel) zu dir sprechen möge und dass er dich auch sein Wort verstehen lassen möge. Denn das Bibellesen soll dir ja dazu dienen in engerer Beziehung zu Gott zu treten. Das ist etwas, das ich dir von Herzen wünsche!

Während du durch Gebet Kontakt mit Gott aufnehmen kannst, ist die Beschäftigung mit der Bibel eine der Möglichkeiten, mit der Gott gerne Kontakt zu dir aufnimmt. In der Bibel kannst du Gott wie gesagt auch näher kennenlernen.

Ich wünsche dir Gottes Segen und viel Freude beim Bibel lesen, insofern du dich dazu entscheidest :)

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Andere Meinung (Welche)?

Ich halte nichts von Religionen.

Da Religion aber eine private Angelegenheit ist, sollte s auch dabei belassen sein.

Beim Islam sehe ich jedoch eine Entwicklung, welche eine mittelalterliche Phase durchlebt; ähnlich wie das Christentum im Früh-Mittelalter agiert hatten mit Inquisitionen, Kreuzzügen und Missionierungen...

Der Islam hat jetzt das ungefähre Alter jenes mittelalterlichen Alters des Christentums: Er ist jetzt ca. 14/15 hundert Jahre alt. Was geschah, als das Christentum 14/15 hundert Jahre alt war?

Die Radikalität des Islams nimmt zu, der Schrei nach Kalifat wird lauter, die Intoleranz der Islam-Anhänger ggü. Anders- und Ungläubige wird mehrer, die Gewalt wird steter usw.

Diese Religion versucht sich als Friedensreligion und agiert als Menschen unwürdige und gewalthaltige Religion.

Auch aus diesem Grund lehne ich den Islam ab!

Gruß Fantho

Andere Meinung (Welche)?

Kann man so einfach nicht beantworten. Wie jede Religion auf der Welt besteht die Gefahr, dass sie von Extremisten missbraucht wird. Andererseits gibt es auch friedliebende Moslems die sich auf die Teile des Korans beziehen, die den Frieden fördern.


CarlosMerida  14.05.2024, 08:33

Die friedliebenden Muslime, die sind das TROTZ und nicht WEGEN des Islams!

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Ich finde den Islam schlecht

Was sollte ich denn im Zeitalter der Weltraumfahrt an einer Religion gut finden, in der beispielsweise die Abstammungsgeschichte (Evolution) des Menschen von affenartigen Vorfahren immer noch abgelehnt wird? Wo man im Gegenteil davon ausgeht, dass Allah die Menschen persönlich erschaffen hat.

Was soll ich von einer Relgion halten, in der geglaubt wird, das es Djins gibt, oder Engel, oder einen Shaytan? In deren Offenbarungsbuch steht, dass Allah die Regenwolken auftürmt und herbei treibt und mit Blitz- und Donnerschlägen trifft, wen er will?

Ich kann auch einer Religion absolut nichts abgewinnen, in der im 21. Jahrhundert immer noch an eine buchstäbliche Hölle geglaubt wird, in der alle Nichtmuslime landen.

Ich mag auch keine Religion, die Menschen Vorschriften macht, in Bezug auf Gebet, Bekleidung, Sexualität, Musik, Ernährung u.s.w.

Religiöser Fundamentalismus wird von mir auch in anderen Religionen abgelehnt, aber insbesondere im sunnitischen Islam ist er immer noch weit verbreitet und es gibt nur wenige Islamwissenschaftler, die bereit sind, da etwas anderes zu versuchen.

Der Islam muss sich schon sehr reformieren, bevor ich bereit bin, ihn positiver zu sehen.


Sft46  13.05.2024, 21:23

Hä? In der Bibel stehen auch solche Sachen. In sehr vielen religiösen Büchern stehen solche Sachen.

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SibTiger  13.05.2024, 21:30
@Sft46
Religiöser Fundamentalismus wird von mir auch in anderen Religionen abgelehnt,

Wenn ich mich in meiner Antwort einmal selbst zitiere.

Bei der obigen Frage ging es nun einmal um den Islam und weniger um die Bibel.

Im übrigen macht es doch den Islam und den Koran nicht besser, wenn ähnliche Dinge auch in der Bibel stehen. Außerdem gibt es (zumindest hier in Deutschland) nur noch wenige Christen, die die Bibel immer noch wörtlich nehmen.

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Sft46  13.05.2024, 21:51
@SibTiger

Ja siehe meine Kommentare bei meiner Antwort auf diese Frage.

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SibTiger  13.05.2024, 22:04
@Sft46

Wir unterscheiden uns insbesondere in der Tatsache, dass Du (wenn ich hier mal einen Satz aus einem Deiner Kommentare zitiere

 Das eigentliche Problem ist also nicht die Religion, sondern die Menschen.

die Menschen als Problem betrachtest.

Ich sehe es genau umgekehrt. Das Problem ist für mich die Religion und ihre Grundlagen und Dogmen. Weniger die Menschen, die dadurch (möglicherweise) manipuliert werden.

Es gibt sogar Menschen im Islam (sogar Islamwissenschaftler) deren Meinung ich durchaus akzeptieren kann, wie etwa Mouhanad Khorchide oder Nasr Hamid Abu Zaid. Sie geben sich große Mühe, die Religion zu reformieren. Leider sind die Dogmen der Religion doch sehr hartnäckig.

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Sft46  13.05.2024, 23:27
@SibTiger

Ja das ist auch das Problem, was ich sehe.

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Ana1970  14.05.2024, 19:33

Sehr gute Antwort.

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Ich finde den Islam schlecht

Es sind zu viele Regeln. 5 x täglich beten und dann etwa nach Uhrzeit. Ich weiß zwar, dass man in bestimmten Situationen davon befreit ist, z. B. während der Arbeitszeit muss natürlich niemand das Gebet verrichten, aber auch in der Freizeit wäre es mir zu aufwendig, zumal die Gebete ja recht lang sind und man vor den Gebeten sich ja noch waschen muss. Dann kommt die Fastenzeit hinzu (außer für Menschen, die körperlich harte Arbeiten zu verrichten haben).

ABER: Gemeint ist damit, dass diese Religion nichts für mich ist, was nicht bedeutet, dass ich die Religion oder den Glauben anderen ausreden will. Auch stört es mich nicht, wenn Frauen ein Kopftuch tragen, wenn sie es aus Überzeugung tragen. Ich habe auch kein Problem damit, wenn eine Arbeitskollegin ein Kopftuch tragen würde. Für mich ist der Mensch wichtig und dass man sich, auch wenn man unterschiedliche religiöse Ansichten hat, trotzdem gegenseitig toleriert.


Sft46  13.05.2024, 21:24

Für mich wäre es auch nichts, aber ich habe die Frage anders interpretiert.

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