Was ist eure Meinung über die Situation in Afghanistan?
Afghanistan ist gerade in eine sehr große Krise, weil das Land gerade von eine terroristische Gruppe erobert wird und die Regierung kein Macht zum Verteidigen oder Zurückschlagen hat. Es gibt die Gerüchte, dass Taliban von irgendwelche groß Mächte oder Nachbarländer unterstützt wird. Zum Beispiel Pakistan und Iran. Die Situation wurde schlimmer, wenn die Westen ihre Hilfe zurückgezogen haben. Gerade haben Taliban mehr als zwei drittel der Afghanistan unter ihre Kontrolle. Was wäre die beste Lösung?
1. Verhandlungen: Ich bin der Meinung, dass es eine menschliche Lösung ist, aber gegen Terroristen, die von Tot nicht fürchten, nicht klappen wird.
2. Vernichtung von Taliban: Ein Krieg gegen Taliban wird viel Opfer kosten, aber die Frage ist, ob ein Sieg in Frage kommt.
3. Kapitulation der Regierung: Das ist keine Lösung, sondern der schlimmste Fall. Wenn Afghanistan von Taliban reagiert wird, wird genau so viele Opfer kosten wie in einem Krieg. Aber der Unterschied ist, dass viele Unschuldige Menschen nach Lust und Laune von Taliban getötet werden.
4. Auferstehung eine dritte Macht unabhängig von Regierung, sondern von Menschen, die schon lange nach Frieden in Afghanistan sehnen: Das ist eine Möglichkeit, die gleich unmöglich klingt, weil so eine Organisation, braucht viel Zeit und Menschen. Also ein Krieg ist unvermeidbar.
5 Antworten
Der Afghanistankrieg war einzig und allein ein Racheakt der Amerikaner! Man ist in das Land eingefallen, hat es besetzt und legte 20 Jahre alles in Schutt und Asche. Und jetzt lässt man ein zerüttetes Land zurück, dass in Trümmern liegt. Genau das ist mit Afghanistan passiert!
Hätte man vor gehabt, dass Land auf Dauer zu stabilisieren, wäre man schon viel früher (vor Abzug der Truppen aus Afghanistan) den Taliban auf Augenhöhe begegnet und hätte ihnen eine Perspektive geboten, die für sie akzeptabel gewesen wäre. Man hätte also Verhandlungen mit den Taliban führen müssen, ehe man abzieht!
Stattdessen hat man sie 20 Jahre nur als Terroristen abgetan, die keinerlei Anspruch auf irgendetwas haben. Und was jetzt!? Die Taliban holen sich mit Gewalt und Unterdrückung das gesamte Land im Sturm zurück. Für mich keine wirkliche Überraschung. Musste man kein Hellseher sein um das vorhersehen zu können.
Aktuell haben die Taliban bereits über 80% der Gebiete in Afghanistan zurückerobert, stehen kurz vor Kabul, während die afghanischen Sicherheitskräfte völlig überfordert sind und nur noch auf den Winter hoffen, da hier in der Regel die Kampfhandlungen in Afghanistan ruhen. Außerdem holen sie sich die Unterstützung von Warlords (die fleißig rekrutieren), da sie ohne dessen Unterstützung nicht mal ansatzweise eine Chance gegen die Taliban hätten.
RESPEKT TO AMERIKA! Sie haben aus Afghanistan erfolgreich ein zweites Somalia gemacht, in dem sich radikal islamistische Gruppierungen, Warlords und schwächelnde Regierungstruppen gegenseitig abschlachten. Und das wohl ähnlich wie in Somalia auf Dauer, über Jahrzehnte hinweg. Mit keiner Aussicht auf ein Ende der Gewalt...
Hast du überhaupt gelesen was ich geschrieben habe!? Oder bist nur beleidigt wegen meinem Kommentar zu deiner unsinnigen Antwort??
Mit der Beendigung der sinnlosen Besetzung von Afghanistan, war jedem klar was dann passiert und es ist noch nicht Weihnachten und Afghanistan ist wieder voll in den Händen der Taliban. Man suggerierte nach Außen, das alles geregelt ist, es kann nur eine Lüge sein, ansonsten kommt nur noch die Dummheit dafür in Frage es so zu nennen?
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/afghanistan-taliban-163.html
Und so geht das Zug um Zug, Waffen hatten sie ja genug bekommen, schon um die Sowjets damals das Bleiben zu verleiden. Ohne Häme, aber es ist die Wahrheit.
Damals war die Fehler, wenn Sowjets sich zurück zog, haben sich auch die USA und andere zurückgezogen. Die Regierung war nicht stabil und haben schnell die Kontrolle verloren.
Das andere Problem ist, dass Afghanistan aus 5 große Gruppen entsteht und jede Gruppe seine eigene Ziele folgt. Deswegen konnte man nicht seit damals eine stabile Regierung aufbauen.
Das andere Problem ist, die Leute, die Talent haben etwas zu ändern, werden ignoiert und die wichtige Plätze in Regierung werden einfach durch Bekanntschaften ausgefüllt.
Der andere Punkt ist, dass die Federn von irgendwelche Mächte in Hintergrund gezogen wird.
Ich finde die Besetzung durch die Westen war nicht sinnlos. Sie haben mindestens, die Taliban zurückgehalten. Wo sie jetzt weg sind, terrorisieren Taliban einfach jede Stadt und hinterlassen nur Asche und Bergen aus Leichen( Kinder, Famillien).
Das war allerdings die ganze Zeit so, als die Besatzungsmächte dort waren. Und deren Hilfe bestand letztlich darin, sich nur selber zu verteidigen.
Kujat hatte dieses Unterfangen schon vor 10 Jahren als gescheitert erklärt und diese Zeit ist das eigentliche Versagen der dort stehenden Kräfte, das nicht begreifen zu wollen? Wer das als Erfolg ansieht, muss sich schon fragen lassen, was es da schon besser sein soll?
Wenn man die kriegerische Seite des Westen kennt, sollten einem schon Zweifel kommen, ob alles wahr ist, was uns in der Presse so angeboten wird.
Unzweifelhaft wird das afghanische Volk seit Jahrzehnten von Krieg heimgesucht.
Afganistan hat keine Nachbarn überfallen.
Und der Westen meint, das Land muss befreit werden.
So befreien sie seitdem, was das Zeug hält, die Bevölkerung zahlt den Blutzoll und die einzigen die sich wirklich um das Land bemühen, werden gezielt seit Anbeginn dämonisiert.
Eigentlich müsste der Westen am Pranger stehen.
Das ist sehr einseitig geschrieben. Man hat dort MIT der afghanischen Armee zusammengekämpft.
Töricht triffts am besten.
Wenn man die neuerliche Geschichte so ab April 1978 anschaut,,stellt sich die Frage, wem nutzt das alles?
Das afganische Volk musste erleben, wie eine demokratisch gewählte, säkulare Regierung, von den Amis, sagen wir mal so, weggeputscht wurde.
Wie hiess die Operation und was war ihr genauer Zweck?
Ein Wikilink reicht, ansonsten danke für das Gespräch.
Das Land befreit... 🤣
Das 2ar einzig und allein ein Racheakt der Amerikaner... Nicht mehr und nicht weniger...
- bin ich voll deiner Meinung. Außerdem sollte man es grundsätzlich ausschließen mit Terroristen zu verhandeln.
- Die Fortschritte liefen sehr langsam, aber sie waren da - Und ich glaube mit dem ständigen generationenwechsel dort unten, hätte man immer mehr diese Fortschritte auch sehen können.
- Es ist jetzt teilweise den Politikern der Nato Staaten zuzuschreiben, dass man alles wegwirft, wofür man über 2 Jahrzehnte dort unten gearbeitet hat. Teilweise liegt es an den USA, die einfach gesagt haben "ciao wir gehen jetzt" ohne, dass den NATO Partnern die "Chance" gegeben wird zu versuchen den Verlust der Amis dort unten - Verlust in Form von, Luftunterstütuung, Verwundetentransport, etc - zu kompensieren. Allerdings liegt das auch daran, dass kein anderes Land in der NATO solche mil. Kapazitäten hat, diese Untersützung dort unten zu stellen.
Ich finde es gut das die USA Soldaten da abgezogen haben und Deutschland.Jetzt muss Afganistan selber kämpfen und nicht andere dafür haben.Hatten es zu einfach Hilfe war ja da Jahre.
Was für ein Quatsch.