Was ist eure eigene Position zur Frage: was bringt Religion/ glaube?

9 Antworten

Man kann sehr viel dazu schreiben!

Zuerst ist es nicht die Frage, ob es was bringt, wie eine Arbeit, bei der man entlohnt wird. Es ist die Wahrheit, dass es einen Gott gibt. Nur, weil man sich anders vorstellt, kann man Gott nicht verzaubern.

Und dieser Gott ist nicht irgendwer! Er ist der Ursprung, der Erhalter und der Richter aller Menschen. Daher ist es besser, wenn man sich auf Ihn einstellt, wenn man keine Nachteile wie Hölle in Kauf nehmen will..........wie gesagt man kann dazu viel schreiben.

Aber was es jetzt schon mir bringt, ist zum Beispiel Hilfe, Geborgenheit von Gott. Denn Gott ist die Liebe. Er liebt mich. Wenn ich Probleme habe, kann ich zu Ihm beten, Er hilft. Das habe ich schon oft erlebt. Aber Gott ist nicht unsere Diener, Er muss nicht helfen.

Wir sind alle Seine Feinde geworden, weil wir alle gesündigt haben. Nur seine große Gnade und Liebe, ermöglicht uns etwas von Ihm zu erhalten. Wenn Er wollte könnte Er alles sofort vernichten. So wie Er es schon bei der Sintflut gemacht hat. Nur wenige Menschen, die auf Ihn gehört haben und Gutes geliebt haben, wurden gerettet. Das steht alles in der Bibel beschrieben. Lese es nach.

Und dann kann mir Gott den Himmel schenken und das ist kostenlos. Man muss allerdings seine Sündhaftigkeit, also das Böse in einem einsehen und bereuen. Jeder hat mal gelogen, gelästert, geneidet, gestohlen, war egoistisch, frech zu den Eltern usw. Das ist alles Sünde, die Gott haßt. Die Sünde kann nicht in den heiligen Himmel kommen.

Daher musste auch der Adam und Eva das Paradies verlassen, als die ungehorsam wurden. Daher muss man alle seine Sünden in einem Gebet vor Gott bereuen und um Verzeihung bitten. Nur dann ist man mit Gott versöhnt.

Man könnte in etwa so beten:

Lieber Herr Jesus,

Danke das Du für mich am Kreuz gestorben bist. Bitte vergebe mir, dass ich bis jetzt nicht auf Dich gehört habe und verzeihe mir alle meine Sünden. Es tut mir leid.

Bitte führe mich so wie es Dir gefällt. Schütze mich und segne mich.

Danke.

Amen.

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Natürlich sollte das Gebet von Herzen kommen, sonst gibt es auch keine Vergebung.

Dann sollte man als Christ die Bibel lesen, denn daraus erfährt man was von Gott und was Er denkt.

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Hier noch kurze Videos.

https://www.youtube.com/watch?v=TMisSR_pOWs

https://www.youtube.com/watch?v=9G8jo2_wxYY

https://www.youtube.com/watch?v=rU6SDxD5z3w


Dysph0ria5696  23.11.2021, 10:20

Das mit dem "führe mich wie es dir gefällt" lässt sehr auf einen Fetisch schließen

Bitte gehen sie beichten, so ein Verhalten ist sündhaft!

LG und viel Hoffnung

Dysphoria

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Shoron  23.11.2021, 10:31
@Dysph0ria5696

Wie kann in Bezug auf Gott auf einen Fetisch kommen!? Das ist Gotteslästerung!

Und in Vater Unser Gebet steht schon: Dein Wille geschehen.

Als Christen sind wir froh und dankbar, wenn Gott uns führt.

Behalte bitte deine sexuellen Fantasien für Dich.

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Dysph0ria5696  23.11.2021, 10:33
@Shoron

Warum akzeptieren sie nicht meine Meinung oder stellen es einfach klar? Stattdessen beschuldigen sie mich der Gotteslästerung. Gott ist mein Daddy

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"Religion"

bringt "Entfernung" von unserem ewigen Gott (Joh.8,44; Offb.17,1-4),

"Glaube"

bringt "Nähe" zu unserem Vater (Jes.45,22; Joh.14,6; Offb.20,4).

Woher ich das weiß:Recherche

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Gar nichts (außer ein bisschen Hirnjogging!):

Das eigene Denken bleibt bei Religionen unglaublich dysfunktional. Wenn man sich einer Religion verschreibt, dann tauscht man fokussiertes, unabhängiges Denken gegen nebulöses Gruppendenken.

Dies zwingt den eigenen Geist in eine fixierte Perspektive, die einem spirituelle Tiefenwahrnehmung raubt und die Fähigkeit, die Realität korrekt wahrzunehmen, rigoros beschneidet. Wenn es nach einer guten Idee für einen religiösen Menschen klingt, dann wird er sich wohl auch ein Auge ausstechen lassen wollen.

Religiöse “Wahrheiten” sind in einer festgelegten Perspektive verankert. Die Wahrheit ist aber perspektivenunabhängig. Wenn man die Wahrheit durch religiöse Lehren austauscht, dann verkennt man Schatten als Lichtquelle. Folglich verdammt man sich selbst dazu, ausgesprochen verwirrt im Dunkel herumzustolpern. 

Religionen sind autoritäre Hierarchien, um den "freien Willen" zu unterwerfen. Ihre Machtstrukturen zielen darauf ab, das Individuum zu überzeugen, die eigene Macht abzugeben, und zwar zur Freude derer, die gern über Menschen herrschen. Wenn man sich einer Religion verschreibt, dann begibt man sich in ein geistloses Trainingsprogramm für Lakaien. 

Religionen bemühen sich, die Köpfe mit so viel Nonsens zu füllen, dass man im Gegenzug, häufig wortwörtlich, nur den Kopf voller Demut neigen kann. Man soll sich daran gewöhnen, viel Zeit auf den Knien zu verbringen, da Bekundungen der Unterwürfigkeit wie Verbeugen und Knien in religiöse Praktiken eingearbeitet sind. Gehorsamkeitstraining für Hunde nutzt ähnliche Taktiken.

Es ist ein Fehler zu denken, dass es einen näher zu Gott bringt, wenn man seinen Neocortex ausschaltet und geistlosen Glauben praktiziert. In Wahrheit wird es einen nur mehr zu einem Hund und den Religioten freudig zur Schlachtbank folgendes Lämmchen machen.

Echtes Mitgefühl (="Nächstenliebe") wird durch eine Illusion ersetzt. Religiöse Menschen neigen dazu, die borniertesten und am wenigsten akzeptierenden Menschen auf der Welt zu sein. Sie sind kaum vertrauenswürdig und leiden unter den größten Charaktermängeln. Sie tun so, als würden sie Gutes tun, aber in Wahrheit sind sie Kollaborateure in einem System, das gemacht wurde, um Menschen in unbewusste Sklaverei für eine “höhere” Macht drängen. Sie sind Sklaven, die die Sklaverei anpreisen.

Historisch gesehen bekämpfen sich religiöse Menschen liebend gern. Anstatt der propagierten "bedingungslosen Liebe" praktizieren sie bedingte Loyalität. Der einzige bedingungslose Aspekt ist ihr Blutdurst. Wenn man ihnen widerspricht, ist man schon zum Ziel geworden … entweder um zu bekehren oder um zu zerstören (was eigentlich dasselbe ist).

Religion ist die systematische Vermarktung der Angst. Religion wird einen lehren, Angst vor dem Anderssein zu haben, Angst zu haben, sich durchzusetzen und Angst zu haben, ein freier Denker zu sein. Sie wird das Vertrauen in sich selbst aushöhlen, indem sie erklärt, warum man sein Leben allein nicht erfolgreich managen kann: Man ist "unwert". Man ist ein "Sünder". Man ist "unrein". Man gehört einer unbedeutenden Kaste an.

Natürlich ist die Lösung immer dieselbe: man übergebe sich an eine höhere Macht. Man gebe seine eigene Macht weg.

Man lebt für den Rest seines Lebens in Angst, Angst nicht ins Paradies eingelassen zu werden, Angst vor Fegefeuer und Hölle, Angst vor Armageddon und Apokalypse - und hofft ewig vor lauter Angst, dass sich am Ende doch alles als ganz gut herausstellen möge.

Wenn man Glauben ausübt, anstatt bewusst zu leben, lebt man unter dem Mantel der Angst. 

Apropos:

Wenn eine beliebte religiöse Version von Gott existiert, dann kann es gut sein, dass er ein kompletter Idiot ist:

Er machte uns nach seinem Abbild, richtig? Also sollten wir vielleicht eine Daseinsform, die Intelligenz dermaßen vermissen lässt, nicht so voreilig anbeten.


Halbammi  23.11.2021, 17:46

Deine Monolog ist Respektlos und abartig.

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Stier1240  23.11.2021, 18:50
@Halbammi

Ok! Jede Meinung ist willkommen, egal wie nichtssagend sie auch sein möge!

Aber hast du auch Argumente?

Oder habe ich, wie so oft, wiedermal ein arg gestresstes Jesus-Nachläuferchen berührt?

Dann hätte ich wenigstens ein bisschen bewirkt!

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Halbammi  24.11.2021, 22:07
@Stier1240

Vor allem hast du bewirkt, hier eine DIskreditierung vom Stapel zu lassen. Ich habe Respekt vor MEnschen die sagen "ich glaube nicht an Gott und auch nicht das es einen gibt" respektiere ihre ANsichten. Das gleiche forder ich für mich ein. Klar weiss ich nicht ob es einen Gott gibt, DU aber GENAUSOWENIG.

Was du machst ist religiöse Diskriminierung. Und mit so jemandem tausche ich garkeine sachlichen Argumente aus.

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