Was ist ein Guter Lehrer?

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Lehrer der Kindern nicht vorschreibt wie sie zu denken und zu handeln haben.

Der auch Mal was unternimmt und Scherzen kann.

Qualitativ hochwertiger Unterricht,

Vertrauensebene beim Lernen und Lehren (muss nicht tief gehen, ein bisschen Respekt gegenüber ihm/ihr und den Schülern reicht zum Lernen eigentlich aus),

Transparenz,

Rechtzeitiges Feedback (während des Arbeitsprozess schön und nicht erst nach den Notengebung).

Ich habe eine Lieblingslehrerin gehabt, auch wenn ich sie erst in den letzten Wochen vor den Mutterschutz so richtig kennengelernt habe, und obwohl sie nicht Mal bei uns Unterricht hatte, außer Vertretung. Sie ist mir halt einfach in der kurzen Zeit sehr ans Herz gewachsen, weil sie mit ihrer freundlichen, netten und aufgeschlossenen Art direkt genau die perfekte Lehrerin gewesen ist. Ich bin im 10. Schuljahr noch einmal gewechselt und habe sie erst in den letzten Wochen vor den Osterferien kennengelernt. Sie wurde auch zur Vertrauenslehrerin gewählt, aber da kannte ich sie noch nicht. Aber in den letzten Wochen hat sie mir halt immer ein sicheres und gutes Gefühl gegeben. Mit ihr habe ich mich z. B. Immer in den Hofpausen, wo sie Aufsicht hatte, unterhalten, also in den letzten sechs Wochen vor den Osterferien, glaube ich. Mit ihr konnte man sich halt so unglaublich gut unterhalten, und sie hat Verständnis in Dingen gezeigt, und mir zugehört, mir Kraft gegeben. Am letzten Schultag vor den Osterferien habe ich ihr nach der kurzen Zeit ein Geschenk gemacht, weil ich sie eben lieb gewonnen habe. Und wir haben noch ein Selfie zusammen gemacht. :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Einer oder eine die lacht Witze macht und bei Proben isst ich habe eine Lehrerin die das macht und sie is sehr nett

Für mich muss ein guter Lehrer folgende Punkte haben:

  • Fair sein: Habe es zu oft erlebt, dass Lehrer Lieblinge haben und Schüler nach ihrer Sympathie bewerten. Manche sind sehr anfällig für Schleimerein und lassen andere Faktoren als die reine Leistung in die Note einfließen.
  • Autorität: Ich finde es sehr wichtig, dass ein Lehrer sich auch wie ein Lehrer verhält und nicht einen auf Kumpeltyp macht. Private Gespräche haben im Klassenzimmer nichts zu suchen. Der Lehrer sollte eine Respektsperson sein, weil es wichtig ist, dass junge Menschen lernen, dass es im Berufsleben normal ist, dass es Leute gibt, die mehr oder weniger was zu sagen haben. Soll nicht heißen, dass man Duckmäuschen spielen muss, aber dass man weiß, wie man zivilisiert eine Diskussion führt und miteinander umgeht. Außerdem finde ich es sehr wichtig, dass Ruhe im Klassenzimmer herrscht, da andere Schüler vielleicht zuhören möchten und durch das Verhalten von Mitschülern dabei gestört werden. Kinder und junge Leute müssen lernen, wie man auch mal 1-2 h am Stück ruhig dasitzt und sich angemessen verhält.
  • Leidenschaft für das Fach: Wenn ein Lehrer sein Unterrichtsfach wirklich leidenschaftlich gerne macht, dann merkt man das. Wenn ein Lehrer seinen Unterricht gut vorbereitet, dann merkt man das ebenfalls. Sowas erweckt viel eher das Interesse von jungen Leuten. Wenn man merkt, dass der Lehrende wirklich eine Kapazität seines Faches ist, dann hört man fast automatisch zu. Wir hatten an der Uni mal einen Professor für Botanik, der jenseits der 70 war. Der Mann war einfach genial, der konnte jede Frage sofort beantworten, hat total interessante Details erzählt, die ich heute noch alle weiß. Ich glaube nicht, dass er überhaupt was vorbereitet hatte, aber er hatte einfach von Natur aus die Begabung auch langweilige Themen sehr spannend rüberzubringen und er hatte so eine Leidenschaft dafür, dass er jeden mitgezogen hat.