Was ist der Unterschied zwischen einem Gymnasium und einer Wirtschaftsschule?

5 Antworten

Eine "Wirtschaftsschule", was soll das sein?

Es gibt in diesem Bereich nur Berufsfachschulen, Höhere Berufsfachschulen, FOS und BOS sowie Wirtschaftsgymnasien.

Allen diesen Schulen ist gemeinsam, dass dort, verglichen mit "allgemeinbildenden Schulen" wie z.B. Gymnasien, ein Teil der Allgemeinbildung zugunsten von beruflichem Fachwissen (hier: Ökonomie) zurückgenommen wird. Das geht schon aus Zeitgründen nicht anders.

Meiner Ansicht nach gehört dieses Fachwissen aber in die duale Ausbildung, an die Hochschulen und allerhöchstens noch in eine rein schulische, anerkannte Berufsausbildung. Diese Schulen greifen dem nur vor, was schon aus didaktischen Gründen äusserst bedenklich ist und ausserdem eine gigantische Verschwendung von volkswirtschaftlichen Ressourcen.

Die Fachrichtung

Auf einem Gymnasium gehst du den normalen Lebensweg 5 bis 10 Klasse und danach Abitur Und auf einer Wirtschaftsschule macht du in der Regel dein Fachabitur, wenn du bspw. von einer Realschule kommst.

In welchem Bundesland?

In Bayern ist die Wirtschaftsschule eine "Realschule light", die ebenfalls zum mittleren Schulabschluss führt.

In einer Wirtschaftsschule ist der Lehrschwerpunkt auf wirtschaftliche Berufe ausgerichtet. Ein normales Gymnasium lässt alles offen.

Kurz erklärt: in einer Gymnasium lernst du Allgemeinwissrn. Und in der Wirtschaftsschule wird, so wie der Name schon verrät, Wirtschatfliches beigebracht.