Was ist da dran?
Jeder Mensch der lange genug nach denkt ohne durch äußere Einflüsse manipuliert zu werden glaubt früher oder später still und heimlich für sich alleine nicht an ein Leben nach dem Tod.
8 Antworten
Ja, wenn man es streng rational betrachtet, scheint es nach dem Tod nichts mehr zu geben. Hierbei spielen die vier bekannten "Demütigungen" des Menschen eine wichtige Rolle: Erstens die Kopernikanische Wende, die besagt, dass die Erde sich um die Sonne dreht und nicht umgekehrt. Zweitens die Evolutionsbiologie, die lehrt, dass der Mensch vom Affen abstammt. Drittens die Psychoanalyse, die behauptet, dass der Mensch ein Triebwesen ist und zwei Triebe hat: den Lusttrieb (Libido) und den Todestrieb (Thanatos). Und viertens die Neurobiologie, die postuliert, dass der Mensch keinen freien Willen hat. Aufgrund dieser Überlegungen könnte man schließen, dass der Mensch sich von der Hybris verabschieden sollte, die besagt, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Dennoch lebt der Mensch aus der Hoffnung und trägt als Geistwesen stets eine tiefe spirituelle Sehnsucht nach dem Göttlichen in sich, die sich zu allen Zeiten in den Religionen manifestiert hat.
Völlig inakzeptabel, da jeder Mensch bevor er anfängt zu denken, durch äußere Einflüsse manipuliert wird.
Stichwort: Kindheit.
Niemand weiß es genau. Wie der Tod ist.
Das Leben ist oft schon fordernd genug und genauso verwunderlich wie der Tod auch.
Das Leben ist doch genauso ein Rätsel wie der Tod auch.
Das nimmt sich beides also nicht viel.
Wir verstehen das Leben kaum und den Tod auch kaum.
Ich denke, es ist einfach irgendwie anders.
Wenn wir uns das Leben schon schlecht erklären können...dann können wir uns den Tod genauso schlecht erklären, wenn es denn einmal soweit ist.
Aus dem Grund ist die Hysterie ein wenig sinnlos.
Es wird ja wohl niemand kommen und uns die Dinge so sagen, wie jene eben sind.
Da kannst du über den Tod hinaus drauf warten.
So ist die Situation.
Man sollte mit dem Unwissen, das man hat, erstmal lernen besser damit umzugehen.
Da wir ein mysteriöses Bewusstsein haben, wird die Ursache unseres Daseins wohl eben auch gewissermaßen davon betroffen sein.
Ansonsten könnte sich hier ja auch alles physikalische so abspielen ohne, dass Bewusstsein existiert.
...und irgendwie muss die Welt ja aussehen.
Ganz im Gegenteil. Ich bin fest davon überzeugt, dass Gott uns die Ewigkeit ins Herz gelegt hat, dass wir also merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht vorbei ist, sondern unsere ewige Existenz dann erst beginnt...
Alles andere wäre irgendwie auch ziemlich sinnlos.
Das würde ich nicht so sagen.
Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Paradies. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie).
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
ich finde es gar nicht mal so abwegig mehrere Leben hier auf der Erde zu leben, immerhin leben wir in der Unendlichkeit und dieses eine Leben hat wohl einen Grund wieso wir es leben. Nur ein Leben, welches einen Sinn hat, demgegenüber steht die Unendlichkeit.... da ist wohl noch Zeit genug für ein paar Leben mehr um in diesen Leben was zu lernen um sich weiter zu entwickeln, um Erfahrungen zu machen, das eine oder andere Abenteuer zu leben.. Nur ein Leben zu leben macht da meiner Meinung nach gar keinen Sinn.